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How I met your mother

📺 How I Met Your Mother: Die verrückte Suche nach Teds großer Liebe

himym 1Mensch, wer hätt’s gedacht, dass diese Sitcom mal so ’n Kult wird! How I Met Your Mother ging 2005 an‘ Start und hat mich echt umgehauen. Ich war sofort Feuer und Flamme für diese Truppe! Die Show von Carter Bays und Craig Thomas ist so erfrischend anders – dieser Ted Mosby hockt im Jahr 2030 mit seinen genervten Kindern auf’m Sofa und packt die KOMPLETTE Geschichte aus, wie er ihre Mutter kennengelernt hat. Und Junge, der Typ nimmt echt kein Blatt vor’n Mund! Die 208 Folgen sind eine einzige Achterbahnfahrt mit mehr Umwegen als bei ’ner Autobahnbaustelle in Koblenz. Der Mix aus Klamauk, Herzschmerz und diesen „Hä, DAS jetzt?!“-Momenten hat mich echt gepackt. Kein Wunder, dass so viele Serien später versucht haben, den HIMYM-Stil zu kopieren!

📺 Die Serien-Fakten, die du kennen solltest:

  • 🎬 Titel bei uns: How I Met Your Mother (tja, keine kreative Eindeutschung)
  • 📆 Erster Streich: 19. September 2005 (damals lief noch „Verliebt in Berlin“ bei uns)
  • 📅 Letzter Vorhang: 31. März 2014 (nach einem echt umstrittenen Finale!)
  • 🎭 Was isses?: ‚Ne Sitcom mit viel Herzschmerz und Witzelei
  • ⏱️ Wie lang?: Knackige 22 Minuten pro Folge (perfekt für’n Feierabend)
  • 🎞️ Staffeln: 9 Stück (wobei die letzte sich anfühlt wie ’ne Ewigkeit)
  • 📺 Episoden: Satte 208 (kannste mal ’nen Monat Urlaub für nehmen)
  • 🎞️ Wer hat’s gebaut?: Die Leute von 20th Century Fox Television
  • 🌐 Woher?: USA, Baby!
  • 📍 Gedreht in: L.A. (für die Innenaufnahmen) und New York (für die coolen Stadtbilder)
  • 📺 Wo kann ich’s gucken?: Disney+, Amazon und Netflix haben’s im Angebot
  • 🏆 Was sagen die Zuschauer?: ‚Ne satte 8,3/10 bei IMDb (nicht schlecht!)
  • 👥 Die Köpfe dahinter: Die zwei Chaoten Carter Bays und Craig Thomas

Worum’s bei How I Met Your Mother wirklich geht – mehr als nur ’ne Lovestory

Stellt euch vor: Wir schreiben das Jahr 2030, und dieser Ted Mosby (Josh Radnor) quält seine armen Teenager-Kinder mit der wohl längsten Geschichte aller Zeiten! „Wie ich eure Mutter kennengelernt habe“ – klingt simpel, oder? Pustekuchen! Der gute Ted schafft’s irgendwie, diese Story auf über 200 Folgen auszudehnen. Was als simpler Bericht beginnt, wird zum epischen Roadtrip durch Ted’s wildes Liebesleben der 2000er.

Alles fängt 2005 an, als Ted mit 27 in New York lebt und mit seinem Kumpel Marshall (Jason Segel) zusammenwohnt – so’n riesiger Kerl aus Minnesota, der nie aufgehört hat, an Bigfoot zu glauben. Als Marshall seiner Langzeitfreundin Lily (Alyson Hannigan) ’nen Ring an’n Finger steckt, kommt Ted ins Grübeln: „Mensch, wo bleibt denn MEINE große Liebe?“ Noch in derselben Nacht trifft er in ihrer Stammkneipe „MacLaren’s“ (mein zweites Wohnzimmer während der Serie!) die scharfe Nachrichtensprecherin Robin (Cobie Smulders). Typisch Ted – natürlich verliebt er sich sofort Hals über Kopf in sie. Aber Achtung, Spoiler-Alarm gleich in Folge 1: Robin ist NICHT die Mutter! Das verrät uns der Erzähler-Ted direkt, indem er sie als „Tante Robin“ bezeichnet.

Die Clique wird komplett durch Barney Stinson (Neil Patrick Harris) – dieser Anzugträger mit den fragwürdigen Moralvorstellungen, der mir so viele Lacher beschert hat! Mit seinem „Bro Code“, seinen absurden Theorien („Haaave you met Ted?“) und seiner Vorliebe für das Wort „legend…wait for it…ary“ ist er der König der Sprücheklopfer. Meistens treffen sie sich abends in ihrer Stammkneipe, dem „MacLaren’s“, wo Ted’s ewige Suche nach „Der Einen“ immer neue Kapitel bekommt.

Was HIMYM so besonders macht: Ted erzählt die Story aus der Zukunft, und manchmal erinnert er sich falsch oder lässt bewusst Details weg. Das führt zu genialen „Hä?“-Momenten, wenn plötzlich die Wahrheit rauskommt. Beim Streaming-Marathon hab ich zig Details entdeckt, die beim ersten Gucken völlig an mir vorbeigegangen sind!

Während Ted auf seiner Suche nach Mrs. Right ist, kriegen wir natürlich auch das Leben der anderen mit: Marshall und Lily kämpfen mit den typischen Problemen einer Langzeitbeziehung (jeder, der mal ’ne lange Beziehung hatte, wird sich wiedererkennen), Robin jagt ihrer Karriere nach, und Barney… naja, Barney jagt alles im Rock. Wobei dieser oberflächliche Frauenheld überraschend viel Tiefgang entwickelt – eine der besten Charakterentwicklungen, die ich je in ’ner Sitcom gesehen hab!

Taugt HIMYM was?

Klar doch! Die Serie rockt mit ihrem genialen Erzählstil – diese Rückblenden und Zeitsprünge sind echt crazy! Was mich umgehauen hat: Wie gut die 5 Hauptdarsteller miteinander harmonieren. Das ist 0% fake. Du kriegst hier ’ne perfekte Mischung aus Lachern und Tränen – manchmal passiert beides in derselben Szene! Besonders geil sind die Running Gags (Stichwort: Ohrfeigenwette!). Aber ehrlich gesagt, das Finale hat schon Fans gegen die Wand gefahren – da wurde Twitter an dem Tag komplett auseinandergenommen!

💡 Hätt’ste gewusst? Die Macher der Serie, Carter Bays und Craig Thomas, haben die Hauptfiguren nach echten Leuten aus ihrem Leben gebastelt! Ted, Marshall und Lily sind Versionen von ihnen selbst und ihren Freunden aus ihrer New Yorker Zeit, als sie für die „Late Show mit David Letterman“ geschrieben haben. Der wahre Marshall – ein Kumpel namens Greg Malins – hat tatsächlich Jura studiert und ist fast 2 Meter groß. Sogar die Bar „MacLaren’s“ ist an eine echte Kneipe namens „McGee’s“ in Manhattan angelehnt, wo die Jungs früher abgehangen haben!

📊 HIMYM: Staffel für Staffel – von super bis na ja

Staffel Folgen USA-Start DE-Start Meine Wertung
1 22 Stück 19.09.05 – 15.05.06 13.09.08 – 14.02.09 8,4/10
2 22 Stück 18.09.06 – 14.05.07 21.02.09 – 11.07.09 8,5/10
3 20 Stück 24.09.07 – 19.05.08 18.07.09 – 28.11.09 8,7/10
4 24 Stück 22.09.08 – 18.05.09 12.12.09 – 08.05.10 8,6/10
5 24 Stück 21.09.09 – 24.05.10 15.05.10 – 27.11.10 8,8/10
6 24 Stück 20.09.10 – 16.05.11 04.12.10 – 14.09.11 8,7/10
7 24 Stück 19.09.11 – 14.05.12 11.01.12 – 09.01.13 8,5/10
8 24 Stück 24.09.12 – 13.05.13 17.04.13 – 28.08.13 8,3/10
9 24 Stück 23.09.13 – 31.03.14 26.03.14 – 20.08.14 7,8/10

Die Hauptfiguren: ‚Ne Clique, die man sofort ins Herz schließt

Ted „Schmosby“ Mosby (Josh Radnor)

Kennt ihr diese Typen, die nach drei Dates schon „Ich liebe dich“ sagen? Das ist Ted! Der hoffnungslose Romantiker aus Ohio ist ein Architekt mit ’ner Vorliebe für alte Gebäude und noch ältere Wortwitze. Sein Traumgebäude: Das Empire State Building (na klar, so romantisch wie er ist). Er ist der Kerl, der die Straßenmusiker immer fürstlich bezahlt, jeden Film analysiert und total auf „Love Actually“ steht. Seine Freunde verdrehn ständig die Augen, wenn er wieder mal ’ne Lektion über korrekte Grammatik abhält oder im Anzug zur Party erscheint. Trotzdem liebt man ihn – aber manchmal möchte man ihm auch ’ne Schelle verpassen, wenn er wieder mal total übertrieben Hals über Kopf in die nächste Frau verknallt ist.

Marshall „Big Fudge“ Eriksen (Jason Segel)

Marshall ist der Typ, den jeder zum Kumpel haben will! Dieser 1,93m-Riese aus Minnesota ist der treuste Seelenverwandte, den man sich vorstellen kann. Als Jurist kämpft er für die Umwelt und gegen böse Konzerne (außer wenn er da selbst arbeitet, ups). Hat seinen ersten Joint erst mit 26 geraucht (und ist komplett durchgedreht). Er glaubt felsenfest an Monster, Aliens und dass Nessie irgendwo da draußen schwimmt. Trotz seiner Größe ist er ein totaler Softie – ein Teddybär mit Juradiplom sozusagen. Seine Insider-Witze mit Ted gehen seit dem College und sind für den Rest der Truppe komplett unlustig. Am besten ist aber, wie er in jeder Bar-Diskussion irgendwann „LAWYERED!“ brüllt, wenn er jemanden rhetorisch besiegt hat. Die Ohrfeigenwette mit Barney ist legendär!

Lily „Lilypad“ Aldrin (Alyson Hannigan)

Nicht unterschätzen, diese kleine Kindergärtnerin hat’s faustdick hinter den Ohren! Lily ist die heimliche Strippenzieherin der Gruppe – sie testet heimlich jede von Teds Freundinnen und sortiert die unpassenden gnadenlos aus. Ihre Shoppingsucht hat sie fast in den Ruin getrieben (Kreditkarten zerschneiden? Kennt sie!). Als Hobbykünstlerin malt sie gern… äh… interessante Bilder, die keiner kaufen will. Ihr „Du-bist-tot-Blick“ ist gefürchtet, und wenn sie sauer ist, redet sie plötzlich mit Minnesota-Akzent. Lily und Marshall sind das perfekte Paar – sie streiten selten, und wenn doch, dann sind ihre „Pausen“ auf max. 8 Minuten begrenzt. Ihr geheimes Talent: Sie kann jederzeit Geheimnisse aus jedem rauspressen. Keiner ist sicher vor Lily Aldrin, der „Verhörmeisterin“!

Robin „Sparkles“ Scherbatsky (Cobie Smulders)

Robin ist die coolste Frau im Raum – kommt aus Kanada (was zu ständigen Witzen führt), hasst Gefühlsduselei und trinkt Whiskey wie ein Kerl. Diese ehrgeizige Nachrichtensprecherin würde für ihre Karriere über Leichen gehen, hat aber Angst vor Bindung, Kindern und irgendetwas, das ihren 5-Jahres-Plan durcheinanderbringt. Fun Fact, den niemand je vergessen wird: Sie war mal ein kanadischer Teenie-Star namens „Robin Sparkles“ mit dem Megahit „Let’s Go To The Mall“! Besitzt 5 Waffen (inklusive einer in ihrem Nachtschrank) und spielt besser Eishockey als die meisten Kerle. Ihre On-Off-Beziehung mit Ted zieht sich wie ein roter Faden durch die Serie. In Tinder-Bio-Sprache: Likes: Scotch, Hunde und Zigarren. Dislikes: Gefühle zeigen und Shopping Malls (Traumata aus ihrer Teeniestar-Zeit).

Barney „Suitman“ Stinson (Neil Patrick Harris)

LEGEN… warte kurz… DÄR! Der Typ im Anzug, der niemals ohne Schlips aus dem Haus geht (sogar zum Strand trägt er Anzug!). Barney isses egal, was andere denken – er lebt nach seinem selbstgeschriebenen „Bro Code“. Seine Mission: Frauen aufreißen, und zwar mit den absurdesten Methoden, die er in seinem „Playbook“ sammelt. Arbeitet in irgendeinem undurchsichtigen Job bei der Goliath National Bank, wo er nur „Bitte unterschreiben Sie hier“ sagt und trotzdem reich wird. Hat massive Daddy-Issues und ’ne komplizierte Beziehung zu seiner Mutter. Seine Wohnung ist ein High-Tech-Paradies für schnelle One-Night-Stands mit Notausgang und versteckten Kameras (kein Scherz). Unter seiner oberflächlichen Fassade steckt aber überraschend viel Tiefgang – wenn man ihn nur lang genug kennt. Seine Bromance mit Ted ist einer der Eckpfeiler der Serie!

Tracy „Die Mutter“ McConnell (Cristin Milioti)

Die mysteriöse „Mutter“ – auf die wir NEUN STAFFELN LANG warten mussten! Tracy taucht erst ganz am Ende von Staffel 8 kurz auf und wird erst in der letzten Staffel richtig eingeführt. Was für ’ne Punktlandung die Besetzung war! Sie ist praktisch die weibliche Version von Ted – sammelt Münzen, singt gern auf der Ukulele und macht die gleichen dämlichen Witze wie er. Ihr gelber Regenschirm ist das Erkennungszeichen (war sogar im Serienlogo versteckt!). Das coolste: Tracy hat alle Hauptfiguren schon getroffen, bevor sie Ted begegnet ist – Robin in einer Bar, Barney bei einem Interview, Lily im Zug. Es fühlt sich an, als wäre sie von Anfang an Teil der Bande gewesen. Erst am Ende erfahren wir ihren Namen und ihr trauriges Schicksal, was zu einem der umstrittensten Serienfinales ever geführt hat. Trotz ihrer kurzen Screentime hat sie’s geschafft, dass wir sie gleich ins Herz geschlossen haben!

Cast & Crew: Die Leute, die HIMYM zum Leben erweckt haben

🎭 Die Stars vor der Kamera

  • Josh Radnor als Ted Mosby (davor kaum bekannt, spielt den Super-Romantiker perfekt)
  • Jason Segel als Marshall Eriksen (schrieb nebenbei Filme wie „Die Muppets“ und „Nie wieder Sex mit der Ex“)
  • Cobie Smulders als Robin Scherbatsky (wurde später als Maria Hill im Marvel-Universum berühmt)
  • Neil Patrick Harris als Barney Stinson (der ehemalige Kinderstar aus „Doogie Howser“ in seiner Kult-Rolle)
  • Alyson Hannigan als Lily Aldrin (kennt man als Willow aus „Buffy“ oder aus „American Pie“)
  • Cristin Milioti als Tracy McConnell (erst in Staffel 9 richtig dabei, aber sofort sympathisch)
  • Bob Saget als Erzähler/Ted aus der Zukunft (hört man nur als Stimme, aber ist unverkennbar)

🎬 Die Köpfe hinter den Kulissen

  • Regie: Pamela Fryman (hat sagenhafte 196 von 208 Folgen gedreht – krasser Workaholic!)
  • Idee & Konzept: Carter Bays und Craig Thomas (waren vorher Autoren bei Letterman)
  • Drehbuch: Carter Bays, Craig Thomas und ’ne Handvoll anderer Schreiberlinge
  • Produktionsfirma: Die Leute von 20th Century Fox Television
  • Musik: John Swihart hat den Score komponiert
  • Titelsong: „Hey Beautiful“ von The Solids (lustigerweise die Band der Serienschöpfer selbst!)

💡 Was keiner weiß: Bevor Neil Patrick Harris den Zuschlag für Barney bekam, hatte Jim Parsons für die Rolle vorgesprochen – ja, der spätere Sheldon Cooper aus „The Big Bang Theory“! Er selbst meinte später, er hab sofort gewusst, dass er als Frauenheld total unglaubwürdig wäre. Die Macher haben ihn trotzdem in die zweite Runde eingeladen. Glück für alle, dass es nicht geklappt hat – Harris wurde zur Kultfigur, und Parsons hat ein Jahr später mit Sheldon seinen Durchbruch gefeiert!

Die schauspielerischen Glanzleistungen

Neil Patrick Harris als Barney Stinson hat mir echt die Socken ausgezogen! Der Kerl war vorher hauptsächlich als Kinderarzt aus „Doogie Howser“ bekannt, und dann zieht er SO einen Barney aus’m Hut? Vier Emmy-Nominierungen hat er dafür abgeräumt – völlig verdient! Die Rolle hat seine Karriere komplett umgekrempelt.

Fernsehkritiker Alan Sepinwall hat’s mal super auf den Punkt gebracht: „Harris schafft es, einen im Grunde genommen unsympathischen Charakter nicht nur erträglich, sondern tatsächlich liebenswert zu machen.“ Dem kann ich nur zustimmen! Barneys Fassade bröckelt immer genau dann, wenn’s emotional wird – und dann siehste plötzlich den verletzlichen Typen hinter dem Playboy.

Aber auch Jason Segel als Marshall ist ’ne Wucht. Die Episode, in der er vom Tod seines Vaters erfährt (Staffel 6, „Bad News“), zeigt eine emotionale Tiefe, die man in Sitcoms selten sieht. Die Szene wurde übrigens extra für ihn im Drehbuch geändert – ursprünglich sollte Lily schwanger sein, aber die Macher wollten Segels schauspielerisches Talent nutzen und haben kurzerhand die Geschichte umgeschrieben. War ’ne goldrichtige Entscheidung!

💡 Buffy-Connection: Wer genau hinschaut, findet massenhaft „Buffy“-Stars in HIMYM! Die Serienmacher waren so große Buffy-Fans, dass sie praktisch jeden eingeladen haben, den sie kriegen konnten. Klar, Alyson Hannigan (Lily) spielte Willow, aber auch Alexis Denisof (Sandy Rivers) war als Wesley dabei. Weitere Buffy-Veteranen mit Gastauftritten: Seth Green, Danny Strong, Tom Lenk und Harry Groener. Carter Bays hat mal im Spaß gesagt: „Wir klauen das komplette Joss-Whedon-Ensemble!“ Alyson Hannigans echter Ehemann Alexis Denisof spielt übrigens Robin’s nervigen Kollegen Sandy Rivers in der Serie!

Die deutschen Stimmen von HIMYM

Also, auf Englisch gucken ist natürlich immer geil, aber die deutsche Synchro von How I Met Your Mother is echt top! Da hatten die Leute von Scalamedia in München echt ’n goldenes Händchen bei der Besetzung. Gerade bei einer Comedyserie, wo Timing und Wortwitz so wichtig sind, ist das keine Selbstverständlichkeit. Klar, manche Wortspiele gehen in der Übersetzung hopps (versuch mal „General Knowledge“ und „Major Knowledge“ zu übersetzen und den Wortwitz zu behalten…), aber insgesamt haben die das super hingekriegt.

Schauspieler Rolle Deutsche Stimme
Josh Radnor Ted Mosby Martin Halm
Jason Segel Marshall Eriksen Hubertus von Lerchenfeld
Cobie Smulders Robin Scherbatsky Christine Stichler
Neil Patrick Harris Barney Stinson Philipp Moog
Alyson Hannigan Lily Aldrin Angela Wiederhut
Cristin Milioti Tracy McConnell Annina Braunmiller
Bob Saget Erzähler/Alter Ted Christian Tramitz

💡 Synchro-Fun-Fact: Philipp Moog, der Barney seine Stimme leiht, spricht sonst auch Ewan McGregor und Owen Wilson! 2011 hat er für seine Arbeit als Barneys Stimme sogar ’nen Preis abgestaubt: „Die Silhouette“ als bester Synchronschauspieler in einer Serie. Zu Recht, find ich! Seine Art, Barneys „Legen-där“ rüberzubringen, ist mindestens so kultig wie das Original.

Behind the Scenes: Was du garantiert noch nicht über HIMYM wusstest

🎥 Produktions-Geheimnis #1

  • Anders als bei normalen Sitcoms wurde HIMYM NICHT vor Publikum gedreht. Stattdessen hat eine Folge drei Tage gedauert (statt typischerweise drei Stunden), weil die ganzen Rückblenden und Ortswechsel zu kompliziert für Live-Publikum gewesen wären. Die fertigen Folgen wurden später nem Test-Publikum gezeigt, deren Lacher dann aufgenommen wurden. Pretty smart!
  • „MacLaren’s“, die Stammkneipe, ist in echt ne Bar namens „McGee’s“ in Manhattan auf der 55th Street. Da hab ich tatsächlich mal nen Bier getrunken, als ich in NYC war! Die Innenaufnahmen sind aber alle im Studio in LA entstanden.
  • Die Theme von HIMYM, „Hey Beautiful“, stammt von der Band „The Solids“. Überraschung: Die Serienschöpfer Bays und Thomas SIND die Band! Die beiden Musiknerds haben den Song selbst eingespielt.
  • Der heftigste Fakt: Das Serienfinale wurde teilweise schon 2006 während Staffel 2 gedreht! Die Kids von Ted (gespielt von Lyndsy Fonseca und David Henrie) wären über 9 Jahre ja älter geworden, also haben die Macher ihre Reaktion aufs Ende schon ganz früh im Kasten gehabt. Die armen Schauspieler mussten jahrelang schweigen!

🎭 Crazy Details, die dir entgangen sind

  • In Staffel 4 waren Alyson Hannigan UND Cobie Smulders schwanger! Die Bäuche mussten kreativ versteckt werden, weil’s nicht in die Story passte. Bei Lily wurde es in einer Folge als Ergebnis eines Hotdog-Wettessens wegerklärt. Die Kostümabteilung hat Überstunden geschoben mit großen Taschen und lockerer Kleidung.
  • Barneys „Bro Code“ ist kein Witz – den gibt’s wirklich als Buch zu kaufen! In Deutschland war’s besonders erfolgreich, was in der 9. Staffel sogar als Gag eingebaut wurde.
  • Neil Patrick Harris ist im echten Leben ein Zauber-Freak, deswegen zaubert Barney auch immer mal wieder in der Serie. Die meisten Tricks macht er selbst!
  • Die Ohrfeigenwette zwischen Marshall und Barney war nie geplant! Die Autoren fanden die Idee spontan so lustig, dass sie draus einen der besten Running Gags der Serie gemacht haben. Die letzte Ohrfeige wurde sogar auf ner eigenen Website namens „Slapsgiving Countdown“ runtergezählt.

🎬 Kulturelles Erbe & Easter Eggs

  • Die Serie hat echt Spuren hinterlassen – „Legen…däääär“, der „Bro Code“, die „Lemon Law“ für Dates und Barneys „Haaave you met Ted?“-Move wurden Teil der Popkultur.
  • In der Serie ist Barney total besessen von „Karate Kid“, behauptet aber, dass der Schurke Johnny Lawrence (William Zabka) der wahre Held sei. Jahre später wurde diese Idee in der Serie „Cobra Kai“ aufgegriffen, wo Johnny die Hauptfigur ist!
  • Der Doppelgänger-Gag (jeder der 5 Hauptcharaktere hat irgendwo in NYC einen Doppelgänger) war so beliebt, dass Fans in ganz New York nach weiteren Doppelgängern Ausschau gehalten haben.
  • Das Finale war so umstritten, dass die Macher auf der DVD ein alternatives Ende veröffentlicht haben. Ohne zu spoilern: Es ist deutlich… glücklicher als die ausgestrahlte Version!

🎵 Robin Sparkles – das kanadische Teenie-Idol

Mal ehrlich, Robin Sparkles ist der beste Nebenplot ever! Was als einmaliger Gag in Staffel 2 begann (Barney entdeckt Robins peinliche Vergangenheit als kanadischer Teenie-Star), wurde über die Jahre immer weiter ausgebaut. Die 90er-inspirierte Musikvideos zu „Let’s Go To The Mall“ und „Sandcastles In The Sand“ sind so herrlich cringe, dass ich sie auf Partys manchmal anmache. Der Höhepunkt kam dann mit Robin Sparkles‘ Verwandlung in Robin Daggers – ihre Grunge-Phase, komplett mit nem Song à la Alanis Morissette. Fun Fact: Cobie Smulders hat die Songs wirklich selbst gesungen! Die Videos sind heute noch auf YouTube und haben Millionen Aufrufe.

Insider-Info: Die berühmte gelbe Trompete (oder besser gesagt, das blaue französische Horn), die symbolisch für Teds erste Begegnung mit der Mutter steht, war ursprünglich gar nicht gelb geplant! Die Macher haben die Farbe geändert, weil sie fanden, dass Gelb besser zum Look der Serie passt und als Symbol für die Mutter (die ja später mit nem gelben Regenschirm eingeführt wird) einprägsamer ist. Das Teil wurde übrigens nach Serienende für über 8.000 Dollar versteigert!

Die besten Sprüche aus HIMYM, die jeder Fan auswendig kennt

Die Originale – so wie sie Ted, Barney & Co. bringen

„Legend… wait for it… dary!“
– Barney’s Standardspruch, mind. 100x in der Serie

„Challenge accepted!“
– Barney, bevor er was megadummes macht

„Nothing good happens after 2 AM.“
– Ted, der den Rat seiner Mutter ignoriert und trotzdem zu Robin fährt

So klingt’s auf Deutsch aus’m TV

„Legen… warte, warte… där!“
– Barney mit seinem Standardspruch (Philipp Moog macht das fast besser als NPH!)

„Herausforderung angenommen!“
– Barney, kurz bevor er ’ne Wette verliert

„Nach 2 Uhr nachts passiert nichts Gutes mehr.“
– Ted, der diesen Rat seiner Mom später bitter bereut

💡 Krass, oder? „Suit up!“ (bzw. „Anzug an!“ in der deutschen Version) ist so’n typischer Barney-Spruch, den er in fast jeder Folge raushaut. Der Running Gag zeigt seine Überzeugung, dass Kerle im Anzug unwiderstehlich sind. Der Spruch hat’s sogar bis in Memes geschafft und war damals auf T-Shirts und Tassen zu finden. Ich hab meinen Kumpel mal zu ner Party mit „Suit up!“ eingeladen – der hat’s kapiert und kam tatsächlich im Anzug. Legende!

»Es wird legen… warte kurz… där! Legendär!« – Barney Stinson (Philipp Moog)

HIMYM unter der Lupe: Meine ganz persönliche Meinung zur Serie

8,6/10

Warum HIMYM abgeht:

  • Diese Zeitsprünge und Rückblenden hauen dich vom Hocker – die Macher spielen mit der Story wie jonglieren mit Kettensägen
  • Die 5 Hauptdarsteller sind wie ne Clique, die man seit Jahren kennt – die Chemie stimmt einfach zu 100%
  • Der Mix aus Saufgelage und Tränendrüsen-Momenten funktioniert erschreckend gut – ich hab mehr als einmal gleichzeitig gelacht und geschnieft
  • Die Running Gags und Insider-Witze belohnen treue Zuschauer – „Major Problem!“ „Ich verstehe diese Anspielung!“

Wo’s manchmal hakt:

  • Das Finale hat Fans in zwei Lager gespalten – ich selbst fand’s ne harte Klatsche nach 9 Jahren Investment
  • Manche Storylines (Ted & Robin… schon wieder?) ziehen sich wie Kaugummi und nerven irgendwann
  • Barneys Frauengeschichten waren damals lustig, wirken heute teilweise aber schon etwas… äh, fragwürdig

Meine detaillierte Meinung nach 3 Komplettdurchläufen

Disclaimer: Was jetzt kommt, ist meine höchstpersönliche Meinung. Wenn du was anderes denkst – hey, völlig okay! Für andere Einschätzungen schau bei IMDb oder Rotten Tomatoes vorbei.

Als ich HIMYM zum ersten Mal geguckt hab (damals noch jeden Montag auf ProSieben), hat mich sofort dieser besondere Erzählstil gepackt. Während andere Sitcoms oft nach Schema F ablaufen, baut HIMYM eine riesige Story über alle Staffeln auf. Was mich bis heute beeindruckt: Der Rewatch-Wert! Bei jedem erneuten Sehen entdeckt man neue Easter Eggs und Anspielungen auf spätere Entwicklungen. Wer hat beim ersten Mal schon den gelben Regenschirm in Staffel 1 bemerkt?

Der TV-Kritiker Alan Sepinwall hat’s in seinem Blog mal ziemlich gut getroffen: „Die Serie nutzt das Medium Fernsehen voll aus und erschafft eine neue Art des Geschichtenerzählens.“ Da stimm ich zu 100% zu! Der unzuverlässige Erzähler-Ted, der Details verdreht oder vergisst, schafft ne Metaebene, die normale Sitcoms nicht haben. Es fühlt sich echt an, wie wenn ein Kumpel dir betrunken ne Story erzählt – mit allen Umwegen und Ausschmückungen.

Die Charakterentwicklung ist der zweite große Pluspunkt. Marshall und Lily wachsen von College-Süßchen zu verantwortungsvollen Eltern, Robin kämpft mit ihrer Karriere vs. Privatleben, und selbst Barney – der anfangs total oberflächliche Aufreißer – zeigt überraschend viel Tiefgang. Besonders in Folgen wie „Symphony of Illumination“ (Staffel 7) oder „Time Travelers“ (Staffel 8) beweist die Serie, dass sie mehr ist als nur Lacher.

Ne Runde Lob für die Kameraführung

HIMYM sieht anders aus als andere Sitcoms! Split-Screens, schnelle Schnitte, visuelle Gags – die Serie ist immer bereit zu experimentieren. Pamela Fryman, die fast alle Folgen gedreht hat, hat hier echt kreativ gearbeitet. Folgen wie „Das Playbook“ oder „How Your Mother Met Me“ sind visuell richtig durchdacht. Dadurch, dass nicht vor Publikum gedreht wurde, konnten sie auch filmischer arbeiten und mehr mit der Kamera spielen.

Die Musikauswahl macht die halbe Miete

Wer die Serie kennt, hat definitiv noch „La Vie en Rose“ im Ohr, wie Tracy es auf der Ukulele spielt. Oder „The Funeral“ bei Marshalls Trauerepisode. Die Musikauswahl ist oft perfekt und nimmt mich jedes Mal emotional mit! Carter Bays hat als Musiker einfach ein gutes Gespür dafür. Ein Soundtrack-Album hätt ich sofort gekauft!

Wie steht HIMYM im Vergleich zu Friends, Seinfeld & Co.?

Im Sitcom-Olymp hat HIMYM definitiv seinen Platz verdient. Im Vergleich zu „Friends“ hat die Serie mehr narrative Struktur, während „Friends“ mit stärkeren Einzelepisoden punktet. So gut wie „Seinfeld“ oder die frühen „Simpsons“ ist HIMYM nicht ganz – dafür ist die Qualität über alle Staffeln zu schwankend. Aber die Serie hat das Genre definitiv weiterentwickelt und Spuren hinterlassen.

Was die Kritiker sagen vs. was ich denke: Todd VanDerWerff vom A.V. Club hat HIMYM 9/10 Punkten für den innovativen Erzählstil gegeben. Find ich auch stark, aber ich würd noch die emotionale Tiefe der Serie hervorheben – selten hat ne Sitcom mich so berührt. In der New York Times wurde die „perfekte Ensemble-Chemie“ gelobt, was ich unterschreiben würde – die 5 Hauptdarsteller harmonieren wie ne echte Freundesgruppe. Nur beim Finale geh ich mit Kritiker Alan Sepinwall, der’s als „Verrat am Publikum“ bezeichnet hat. Nach 9 Jahren Aufbau so ein Ende… das hat mich schon gewurmt.

Wenn dir HIMYM gefällt, könnten dir auch diese Serien taugen

Du hast alle 208 Folgen durch und weißt nicht, was du jetzt schauen sollst? Easy, ich hab da was für dich:

Friends
New Girl
Brooklyn Nine-Nine
Big Bang Theory
Community
Scrubs

Wieso gerade diese Serien?

Friends

Was’s gemeinsam hat: Auch hier ’ne Gruppe von jungen Leuten in New York, ’ne Stamm-Location (Central Perk statt MacLaren’s) und jede Menge Beziehungsdrama

Warum’s sich lohnt: Der Klassiker der Freundschafts-Sitcoms mit sechs Charakteren, die inzwischen Kult sind. Ist wie HIMYM, aber ohne die komplizierte Zeitstruktur

Läuft auf: Netflix, Amazon Prime

New Girl

Was’s gemeinsam hat: Eine chaotische WG voller verschiedener Typen mit ihren eigenen Macken und ähnlichen Beziehungsproblemen

Warum’s sich lohnt: Schmidt allein ist es wert! Der Humor ist herrlich bekloppt, und die Chemie zwischen den Schauspielern ist genauso gut wie bei HIMYM

Läuft auf: Disney+, Netflix

How I Met Your Father

Was’s gemeinsam hat: Na, ist ja klar! Gleicher Aufbau, gleiche Erzählstruktur, spielt sogar im selben Universum

Warum’s sich lohnt: Für HIMYM-Fans gibt’s nostalgische Momente und Easter Eggs zu entdecken. Sogar in der alten Bar vom Original!

Läuft auf: Disney+, Hulu

📌 Mein absoluter Tipp: Probier mal „Scrubs“! Ist auf den ersten Blick total anders (spielt in ’nem Krankenhaus), aber hat den gleichen Humor-meets-Herzschmerz-Vibe. Der TV-Guru Matt Roush von TV Guide hat’s mal als „die emotionalste Comedy im Fernsehen“ bezeichnet – das trifft’s! Manchmal lachst du dich schlapp, und 2 Minuten später kommen dir die Tränen. Genau wie bei den besten HIMYM-Folgen!

Je nachdem, was dir an HIMYM gefallen hat…

Wenn’s der Erzählstil war: Check mal „This Is Us“, „Fleabag“ oder „Love Life“ aus – die spielen alle mit coolen Zeitsprüngen und ungewöhnlichen Erzählweisen.

Wenn’s Neil Patrick Harris war: Der Typ rockt auch in „Uncoupled“ und als Graf Olaf in „Eine Reihe betrüblicher Ereignisse“. Total andere Rollen, aber genauso unterhaltsam!

Wenn’s die Mischung aus Humor und Tiefgang war: „The Good Place“, „Parks and Recreation“ und „Ted Lasso“ kriegen den gleichen Spagat hin.

Wenn’s die Freundschafts-Dynamik war: Probier mal „Happy Endings“, „Friends from College“ oder „Living Single“ – alles Serien über Freundesgruppen, die zusammen durch dick und dünn gehen.

Typische Fragen zu HIMYM, die mir ständig gestellt werden

🔍 Wie viele Staffeln hat How I Met Your Mother eigentlich?

HIMYM hat genau 9 Staffeln mit insgesamt 208 Folgen, die zwischen 2005 und 2014 liefen. Die letzte Staffel umfasst zwar auch 24 Folgen wie die meisten anderen, spielt aber lustigerweise nur an einem einzigen Hochzeitswochenende. Clever gelöst, oder?

🔍 Wer ist jetzt eigentlich die Mutter in HIMYM?

Die Mutter ist Tracy McConnell, gespielt von Cristin Milioti. Sie taucht erst am Ende von Staffel 8 kurz auf (man sieht nur ihren gelben Regenschirm) und wird dann in Staffel 9 richtig eingeführt. Die Fans mussten also 8 Jahre warten, um sie endlich zu sehen! Tracy ist praktisch die weibliche Version von Ted – macht dieselben schlechten Wortwitze, spielt Bass in einer Band und hat sogar denselben Humor. Was für ein Match!

🔍 Was passiert eigentlich im umstrittenen Finale?

Sorry, aber das wäre ein fetter Spoiler! Sagen wir’s so: Das Ende hat die Fans in zwei Lager gespalten. Viele fanden, dass es die gesamte Entwicklung über 9 Staffeln irgendwie… nutzlos macht. So heftig war die Reaktion, dass die Macher sogar ein alternatives Ende für die DVD-Box gedreht haben! Falls du’s wissen willst – schau’s dir selbst an. Sei nur emotional vorbereitet!

🔍 Gibt’s irgendwelche Spin-offs von How I Met Your Mother?

Ja! Nach einigen gescheiterten Versuchen (darunter „How I Met Your Dad“ mit Greta Gerwig, das nie über die Pilotphase hinauskam) gibt’s seit 2022 „How I Met Your Father“ mit Hilary Duff in der Hauptrolle. Die Serie läuft auf Disney+ und spielt im selben Universum – die Hauptfiguren wohnen sogar in Ted und Marshall’s altem Apartment und gehen in dieselbe Bar! Das Spin-off hat zwar nicht den gleichen Kultstatus erreicht, ist aber für HIMYM-Fans definitiv einen Blick wert, allein wegen der Easter Eggs und Cameos.

🔍 Wer hat eigentlich die Songs für Robin Sparkles gesungen?

Das Geniale: Cobie Smulders hat tatsächlich selbst gesungen! Sie war zwar vor der Serie keine professionelle Sängerin, hat sich aber tapfer durch „Let’s Go To The Mall“, „Sandcastles In The Sand“ und „P.S. I Love You“ gekämpft. Die Songs wurden von den Serienschöpfern Carter Bays und Craig Thomas geschrieben, die ja selbst Musiker sind. Robin Sparkles‘ Musikvideos sind so kultig geworden, dass sie sogar auf YouTube millionenfach geklickt wurden.

🔍 Ist Ted Mosby wirklich so ein krasser Romantiker?

Josh Radnor (der Ted spielt) ist im echten Leben wohl deutlich entspannter als sein On-Screen-Alter-Ego. In Interviews hat er mal gesagt, dass er gar nicht so der große Romantiker ist und in manchen Episoden echt die Augen verdreht hat, wenn Ted wieder mal total überzogen reagiert hat. Radnor ist neben der Schauspielerei auch Regisseur und Musiker – macht also mehr so sein eigenes Ding, anstatt blaue Hörner zu klauen oder Schmetterlinge für Hochzeiten zu züchten.

🔍 Welche HIMYM-Folge ist die beliebteste?

Bei IMDb führt „Die Ohrfeigenwette“ (Staffel 3) mit einer Bewertung von 9,5/10 das Ranking an. Bei mir persönlich sind’s aber „Der Ananas-Vorfall“, „Sag einfach nein“ und natürlich „The Time Travelers“ (eine der emotionalsten Folgen der Serie). Was’s bei dir?

Schau mal rein: Der Trailer zu HIMYM

🎥 Hier siehst du den legendären Trailer zur ersten Staffel:

▶️ Trailer abspielen
🔊 Ton an

Da werden Erinnerungen wach, oder? Schon im Trailer merkt man, dass diese Serie anders sein würde als andere Sitcoms. Der Kniff mit der Erzählung aus der Zukunft, der Rest der Clique, die schon von Anfang an perfekt harmoniert – die DNA der Serie war von Beginn an klar.

Wenn du Lust bekommen hast, HIMYM (nochmal) zu schauen: Die komplette Serie gibt’s aktuell auf Disney+ im Streaming-Abo. Alternative kannst du auch einzelne Folgen oder ganze Staffeln bei Amazon kaufen.

💬 Deine Meinung zu HIMYM

Was denkst du eigentlich nach all den Jahren: War das Ende der Serie gut gewählt oder hättest du dir was anderes gewünscht? Und was ist deine absolute Lieblingsfolge? Teile deine Gedanken in den Kommentaren!

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HIMYM: Ist’s nur eine Sitcom oder mehr?

Eines muss man dieser Serie echt lassen: Sie hat das Sitcom-Format neu definiert. Die Idee, eine Geschichte über 9 Jahre zu erzählen, mit Rückblenden, Vorausschauen und unzuverlässigem Erzähler – das war revolutionär für eine Comedy! Klar, andere Serien wie „Friends“ oder „Seinfeld“ haben das Terrain bereitet, aber HIMYM hat’s auf ein neues Level gehoben.

„Friends“ vs. „HIMYM“ ist übrigens eine der großen Debatten unter Sitcom-Fans. Beide haben ihre Stärken: „Friends“ ist zugänglicher, episodischer, während HIMYM mehr mit Storytelling experimentiert. Letztendlich sind’s beides Klassiker, die das Genre geprägt haben – nur hat „Friends“ einfach einen 10-Jahres-Vorsprung.

Als Fan der ersten Stunde muss ich sagen: Die Serie hat bei mir mehr hinterlassen als nur Lacher. Ich hab mit den Charakteren mitgelitten und -gefeiert, hab 9 Jahre meines Lebens mit ihnen verbracht. Wenn ich heute „Let’s Go To The Mall“ höre oder zufällig über die gelbe Trompete stolpere, bin ich direkt wieder dabei. Und das schafft nicht jede Serie.

Wie siehst du’s? Ist HIMYM nur ’ne weitere Sitcom oder doch was Besonderes? Erzähl’s mir in den Kommentaren – gern mit deinem Lieblingszitat. Und hey, sag Bescheid, wenn du „Barney“ oder einen seiner Freunde erkannt hast, wenn du diese letzten zwanzig Worte liest. High Five!

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1 Kommentar

  1. Sehe ich auch so. Die Serie bereitet Spaß, die ist unterhaltsam, aber zum Ende hin ist dann doch ziemlich die Luft raus. Ich denke es wäre nicht verkehrt gewesen, wenn die Serie eher ihren Abschluss gefunden hätte.

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