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King of Queens

koq 1Die amerikanische Erfolgssitcom „King of Queens“ begeisterte von 1998 bis 2007 ein Millionenpublikum weltweit! Im Mittelpunkt steht der liebenswert-tollpatschige Paketbote Doug Heffernan (verkörpert vom Comedy-Genie Kevin James) und seine patente Frau Carrie (die temperamentvolle Leah Remini), die in einem kleinen Häuschen in Queens wohnen. Als Carries schrulliger Vater Arthur (Comedy-Legende Jerry Stiller) sein eigenes Haus versehentlich abfackelt und bei den beiden einzieht, gerät das gemütliche Leben des Ehepaars komplett aus den Fugen…

📺 Serien-Fakten auf’n Blick:

  • 🎬 Deutscher Titel: King of Queens
  • 🎬 Originaltitel: The King of Queens
  • 📆 Serienstart: 21. September 1998
  • 📅 Serienfinale: 14. Mai 2007
  • 🎭 Genre: Comedy, Sitcom
  • ⏱️ Folgen-Länge: ca. 22 Minuten
  • 🔞 FSK: ab 6 Jahren
  • 🎞️ Produktion: CBS Productions, Hanley Productions, Sony Pictures
  • 🌐 Land: USA
  • 📍 Gedreht in: Sony Pictures Studios, Culver City (Kalifornien)
  • 📺 Streambar auf: Amazon Prime, Paramount+, RTL+
  • 🏆 IMDb-Bewertung: 8.0/10
  • 👥 Serien-Erfinder: Michael J. Weithorn und David Litt
  • 🎬 Staffeln: 9
  • 🎥 Folgen insgesamt: 207

Um was geht’s eigentlich? Die Welt der Heffernans

Stellt euch vor: Da ist dieser sympathische, leicht übergewichtige Typ namens Doug, der für den Paketdienst IPS durch die Straßen von New York düst. Daheim wartet seine hübsche, aber manchmal etwas kratzbürstige Ehefrau Carrie, die in einer schicken Anwaltskanzlei in Manhattan schuftet. Die beiden wohnen in einem gemütlichen Häuschen in Queens und führen ein recht normales, aber glückliches Leben – bis Carries Vater Arthur nach einem selbstverschuldeten Hausbrand bei ihnen einziehen muss.

Und damit fängt der Spaß erst richtig an! Doug, der sein Leben bisher mit Bier, Chips und Sportfernsehen genießen konnte, muss sich plötzlich mit einem exzentrischen Schwiegervater rumschlagen, der im Keller des Hauses wohnt und ständig für Chaos sorgt. Arthurs skurrile Ideen, paranoide Verschwörungstheorien und seine Angewohnheit, zur Unzeit aufzutauchen, treiben Doug regelmäßig an den Rand des Wahnsinns.

Carrie steht dabei oft zwischen den Stühlen – einerseits will sie ihren Vater nicht im Stich lassen, andererseits versteht sie total, dass Doug manchmal einfach nur seine Ruhe haben möchte. Sie selbst ist ehrgeizig und temperamentvoll, was immer wieder zu witzigen Reibereien mit dem eher gemütlichen Doug führt.

Komplettiert wird die Serienwelt durch Dougs beste Kumpels: Deacon, sein vernünftiger Kollege bei IPS, Spence, der neurotische Sci-Fi-Fan, und anfangs noch Richie (der später durch Dougs Cousin Danny ersetzt wird). Mit diesen Jungs trifft sich Doug zum Pokern, zum Football-Schauen oder für andere Männerabende – natürlich meist heimlich, wenn Carrie mal nicht da ist oder er sich irgendwie rausreden konnte.

Was macht die Story so besonders?

Das Geniale an „King of Queens“ ist die Mischung aus Alltäglichkeit und Absurdität. Die Probleme der Heffernans kennt jeder – Streit ums Aufräumen, Geldsorgen oder nervige Verwandte. Aber durch die Überzeichnung der Charaktere und die brillanten schauspielerischen Leistungen wirkt selbst eine banale Situation wie ein vergessener Hochzeitstag urkomisch. Besonders die Dynamik zwischen Doug und Arthur sorgt für unvergessliche Lachmomente, während die Beziehung zwischen Doug und Carrie erstaunlich realistisch und sympathisch dargestellt wird.

💡 Insider-Info: Wusstet ihr, dass Carrie in den ersten Folgen noch eine Schwester namens Sara hatte? Die von Lisa Rieffel gespielte Figur verschwand nach nur 5 Episoden komplett aus der Serie und wurde danach nie wieder erwähnt – nicht mal bei Familienfeiern! Die Macher fanden einfach keinen passenden Platz für diese Figur im Serien-Konzept, und das knappe Budget erlaubte keine weitere Hauptrolle.

Alle Staffeln & Folgen im Überblick

Hach ja, 9 Staffeln und 207 Folgen – „King of Queens“ hat uns über fast ein Jahrzehnt begleitet! Falls ihr grad am Überlegen seid, welche Staffel ihr euch als nächstes gönnen wollt, hier kommt der komplette Überblick…

📊 Von der ersten bis zur letzten Folge

Staffel Folgenanzahl US-Erstausstrahlung Deutsche TV-Premiere
1 25 Folgen 21.09.1998 – 17.05.1999 26.03.2001 – 21.05.2001 (RTL II)
2 25 Folgen 20.09.1999 – 22.05.2000 22.05.2001 – 10.07.2001 (RTL II)
3 25 Folgen 02.10.2000 – 21.05.2001 11.07.2001 – 02.01.2002 (RTL II)
4 25 Folgen 24.09.2001 – 20.05.2002 03.01.2002 – 04.09.2002 (RTL II)
5 25 Folgen 23.09.2002 – 19.05.2003 05.09.2002 – 10.04.2003 (RTL II)
6 24 Folgen 29.09.2003 – 17.05.2004 06.01.2005 – 19.05.2005 (Kabel 1)
7 22 Folgen 27.09.2004 – 23.05.2005 26.05.2005 – 01.12.2005 (Kabel 1)
8 23 Folgen 19.09.2005 – 22.05.2006 08.02.2007 – 14.06.2007 (Kabel 1)
9 13 Folgen 06.12.2006 – 14.05.2007 21.06.2007 – 15.10.2007 (Kabel 1)

🍿 Meine persönlichen Top-3-Folgen: Wenn ihr neu einsteigen wollt oder einfach mal wieder ’ne Portion „King of Queens“ braucht, kann ich besonders empfehlen: „Das Fotoalbum“ (Staffel 3), wo Doug aus Versehen Carries Familienalbum ruiniert und das mit absurd komischen Folgen zu vertuschen versucht. „Affenliebe“ (Staffel 4), in der Arthur felsenfest überzeugt ist, der Vater eines Affenbabys im Zoo zu sein – einer der schrägsten Handlungsstränge überhaupt! Und natürlich „Wilde Bullen“ (Staffel 8), wo Doug und Carrie bei einem Polizeieinsatz mitfahren und sich völlig überschätzen. Da hab ich Tränen gelacht!

Wer ist wer? Cast & Crew

🎭 Hauptdarsteller|innen:

  • Kevin James als Doug Heffernan
  • Leah Remini als Carrie Heffernan
  • Jerry Stiller als Arthur Spooner
  • Victor Williams als Deacon Palmer
  • Patton Oswalt als Spence Olchin
  • Gary Valentine als Danny Heffernan
  • Larry Romano als Richie Iannucci (nur Staffel 1-3)
  • Nicole Sullivan als Holly Shumpert
  • Merrin Dungey als Kelly Palmer

🎬 Hinter den Kulissen:

  • Erfinder: Michael J. Weithorn und David Litt
  • Produzent|innen: Michael J. Weithorn, David Litt, Tony Sheehan, Kevin James
  • Musik: Kurt Farquhar
  • Produktionsfirmen: CBS Productions, Hanley Productions, Sony Pictures Television

💡 Familiäre Verbindungen am Set: Wusstet ihr eigentlich, dass Gary Valentine, der Dougs Cousin Danny spielt, im echten Leben tatsächlich Kevin James‘ Bruder ist? Sein bürgerlicher Name ist Gary Knipfing (wie auch Kevin, der eigentlich Kevin Knipfing heißt). In einem Interview verriet Gary mal, dass er seinem kleinen Bruder überhaupt erst den Weg ins Comedy-Business geebnet hat – Kevin folgte ihm nach zu den Stand-up-Auftritten. Die beiden hatten auch später in „Kevin Can Wait“ wieder zusammengearbeitet.

Die Stars der Serie

Mann, muss man über Jerry Stiller als Arthur überhaupt noch viel sagen? Der Typ war einfach genial! Mit seiner kratzigen Stimme und seinem perfekten Timing hat er jede Szene gestohlen, in der er auftauchte. Der berühmte TV-Kritiker Tim Goodman vom San Francisco Chronicle meinte dazu: „Stiller klaut jede Szene mit einem Timing, das man nur durch jahrzehntelange Erfahrung erreichen kann“. Da kann ich nur heftig nicken – Arthur ist für mich das absolute Highlight der Serie.

Kevin James hat als Doug diesen unvergleichlichen Mix aus Tollpatschigkeit und Liebenswürdigkeit drauf, der ihn sofort sympathisch macht. Seine körperliche Komik – die Grimassen, die Art wie er sich bewegt – hat echt was von den großen Comedy-Ikonen wie Jackie Gleason. Und Leah Remini als Carrie? Perfekte Besetzung! Ihre schlagfertige Art, ihre Mimik, wenn sie genervt ist – unbezahlbar. Die beiden zusammen haben einfach ’ne Chemie, die man nicht faken kann.

Die deutschen Stimmen von Doug, Carrie & Co.

Ich find ja, dass die deutsche Synchronisation von „King of Queens“ echt ein Glücksfall ist! Die Stimmen passen so perfekt zu den Charakteren, dass man teilweise die Originalstimmen gar nicht mehr hören will. Die Hamburger Synchron GmbH hat hier echt ’nen Volltreffer gelandet.

Schauspieler|in Rolle Deutsche Synchronstimme
Kevin James Doug Heffernan Thomas Karallus
Leah Remini Carrie Heffernan Christine Pappert
Jerry Stiller Arthur Spooner Eckart Dux
Victor Williams Deacon Palmer Charles Rettinghaus
Patton Oswalt Spence Olchin Frank Röth
Gary Valentine Danny Heffernan Matthias Hinze
Nicole Sullivan Holly Shumpert Cathlen Gawlich
Merrin Dungey Kelly Palmer Martina Treger

💡 Stimm-Wissen: Leah Remini wurde in anderen Produktionen gelegentlich auch von Madeleine Stolze synchronisiert. Der legendäre Eckart Dux, der Arthur Spooner seine unnachahmliche deutsche Stimme verlieh, war auch die deutsche Stimme von Peter Falk als „Columbo“ (!) und hat viele Jack Lemmon-Filme synchronisiert. Leider ist er im September 2023 im stolzen Alter von 97 Jahren verstorben. RIP, Eckart!

Kurioses & Wissenswertes: Fakten für echte Fans

🎥 Die Geschichte hinter der Serie

Interessant, wie’s überhaupt zu „King of Queens“ kam: Die Serie begann eigentlich als Ableger (Spin-off) von „Everybody Loves Raymond“! Kevin James hatte da ’nen Gastauftritt als Dougs Charakter, bevor CBS ihm anbot, ’ne eigene Show zu machen. Während der Laufzeit gab’s dann mehrmals Crossover-Episoden zwischen den beiden Serien.

Die Kohle von Kevin James stieg übrigens ordentlich an: In den Anfangsjahren bekam er „nur“ schlappe 35.000 Dollar pro Folge. Ab Staffel 5 waren’s schon 150.000 Dollar, und in den letzten drei Staffeln kassierte er satte 500.000 Dollar pro Episode! Leah Remini drohte zwischenzeitlich sogar damit auszusteigen, weil sie sich unterbezahlt fühlte – am Ende bekam sie aber auch 400.000 Dollar pro Folge. Nicht schlecht für 22 Minuten Sitcom, oder?

Total skurril: Der Schauspieler Mookie Barker hatte in der Serie insgesamt 19 Auftritte – aber immer als ANDERE Person! Mal war er Trainer, mal Kellner, mal irgendein Typ auf der Straße… niemand weiß genau warum, aber es wurde zum Running Gag unter den Fans, nach seinen verschiedenen Rollen Ausschau zu halten.

🎭 Lustige Fakten & Easter Eggs

  • Die Adresse der Heffernans ist angeblich „3121 Aberdeen Street“ in Queens – die existiert aber gar nicht in echt!
  • Kevin James‘ echter Nachname ist Knipfing. In einigen Folgen kann man auf einer Tafel im IPS-Büro den Namen „Knipfing“ entdecken – ein versteckter Insider-Gag.
  • Jerry Stiller (Arthur) und seine echte Frau Anne Meara spielten zusammen in der Serie – sie übernahm später die Rolle von Spence’s Mutter!
  • Lou Ferrigno – ja, DER „Hulk“ aus den 70ern – spielte mehrere Staffeln lang sich selbst als Nachbar der Heffernans. Total abgefahren!
  • Im Original-Serienfinale wurde nach einem emotionalen Rückblick der Satz „Thanks for the ride…“ (Danke für die gemeinsame Reise) eingeblendet – eine Botschaft an die Fans.
  • In der deutschen Synchronisation gibt’s zwei verschiedene Episoden mit dem identischen Titel „Kampf der Giganten“ – einmal in Staffel 3 und einmal in Staffel 8. Ein merkwürdiger Übersetzungsfehler!

Wie alles begann…

Die beiden Serien-Erfinder Michael J. Weithorn und David Litt hatten schon Erfahrung mit erfolgreichen Sitcoms, als sie Kevin James bei einem seiner Stand-up-Auftritte entdeckten. Sie erkannten sofort sein Talent für körperliche Komik und seine natürliche Art, Emotionen auszudrücken. Die Grundidee war ursprünglich ’ne ganz einfache Sitcom über ein Ehepaar in Queens, aber durch die Hinzufügung von Jerry Stiller als verrücktem Schwiegervater bekam die Serie diese besondere Dynamik, die sie so erfolgreich machte.

In ’nem Interview mit Entertainment Weekly hat Weithorn mal gesagt: „Wir wollten ’ne Show über ganz normale Leute machen, die man sonst eher selten im Fernsehen sieht. Menschen, die zur Arbeit gehen, sich über Rechnungen Sorgen machen und zwischendurch versuchen, ’n bisschen Glück zu finden.“ Genau das ist vermutlich der Grund, warum die Serie so gut ankam – viele Zuschauer konnten sich in den alltäglichen Problemen der Heffernans wiederfinden.

Geheimtipp für Fans: Die Pilotfolge unterscheidet sich ziemlich stark vom Rest der Serie! Da gab’s noch die Schwester von Carrie (Sara), die von Lisa Rieffel gespielt wurde. Sie war sogar im Vorspann und alles – aber die Produzenten haben die Figur schnell rausgeschrieben, weil sie nicht ins Konzept passte. Total interessant: In späteren Folgen wird nie mehr erwähnt, dass Carrie eine Schwester hat – selbst wenn’s um Familienfeiern oder die Vergangenheit geht. So’n Fehler in der Serien-Kontinuität nennt man in der Fachsprache übrigens „Retcon“ (retroactive continuity).

Die kultigsten Sprüche aus der Serie

Legendäre Original-Zitate

„I am not an animal! I am a human being… who happens to be filled with pudding and creme.“
– Doug Heffernan, gespielt von Kevin James

„You know what they say: Behind every successful man is a woman… with a stack of bills!“
– Carrie Heffernan, gespielt von Leah Remini

„I’m like a finely tuned athlete, but without the fine tuning!“
– Doug Heffernan, gespielt von Kevin James

Deutsche Version – mindestens genauso gut!

„Ich bin kein Tier! Ich bin ein Mensch… der zufällig mit Pudding und Sahne gefüllt ist.“
– Doug Heffernan, gesprochen von Thomas Karallus

„Weißt du, was man sagt: Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine Frau… mit einem Stapel Rechnungen!“
– Carrie Heffernan, gesprochen von Christine Pappert

„Ich bin schlimmer als ein Ausschlag – ich gehe nicht weg, und mit der Zeit werde ich immer röter und nerviger!“
– Arthur Spooner, gesprochen von Eckart Dux

💡 Kleiner Film-Nerd-Fakt: Dougs „I am not an animal“-Spruch ist eigentlich ’ne Anspielung auf den Film „Der Elefantenmensch“ von David Lynch! In der King-of-Queens-Folge kommt der Spruch, als Carrie Doug nachts beim heimlichen Kühlschrank-Plündern erwischt. Die Art, wie Kevin James das rüberbringt, ist Comedy-Gold!

Häufige Fragen zur Serie

🔍 Warum wurde „King of Queens“ nach 9 Staffeln eingestellt?

Die Serie endete hauptsächlich, weil die Hauptdarsteller bereit waren für neue Projekte. Kevin James wollte sich mehr auf seine Kinokarriere konzentrieren (er drehte zu der Zeit gerade „Der Kaufhaus Cop“). Außerdem waren die Produktionskosten durch die Mega-Gagen (James: 500.000 $ pro Folge, Remini: 400.000 $) ziemlich heftig geworden. Die Macher wollten lieber mit einem richtigen Finale aufhören, als die Serie ohne ihre Stars weiterzuführen.

🔍 Gab’s ein Wiedersehen mit Doug und Carrie?

Jaaaa! Kevin James und Leah Remini spielten später in „Kevin Can Wait“ wieder zusammen. Eigentlich sollte Remini nur ’nen Gastauftritt haben, aber die Chemie zwischen den beiden war so gut, dass sie zur Hauptdarstellerin befördert wurde. Leider wurde die Serie nach nur zwei Staffeln abgesetzt. Im Oktober 2023 gab’s außerdem ’ne offizielle Reunion zum 25-jährigen Jubiläum, bei der der Cast eine alte Episode als Tischlesung für einen guten Zweck aufführte.

🔍 Wurde „King of Queens“ wirklich in New York gedreht?

Nö, das ist ein weit verbreiteter Irrtum! Die Serie wurde fast komplett in den Sony Pictures Studios in Culver City, Kalifornien, gedreht. Das Haus der Heffernans war ein Studioset, und nur die Außenaufnahmen des Hauses zeigen ein echtes Gebäude – allerdings nicht in Queens, sondern in Cliffside Park, New Jersey!

🔍 Wo kann ich „King of Queens“ heute noch sehen?

Die komplette Serie läuft aktuell bei mehreren Streaming-Diensten, unter anderem Amazon Prime Video, Paramount+ und RTL+. Da könnt ihr alle 9 Staffeln in voller Länge anschauen. Im Free-TV läuft die Serie auch regelmäßig auf Nitro und Comedy Central in Wiederholung.

🔍 Was sind laut Fan-Umfragen die besten Folgen?

Da gibt’s verschiedene Meinungen, aber zu den absoluten Favoriten gehören definitiv „Das Fotoalbum“ (S3E15), „Weihnachtsmann & Co. KG“ (S4E12) und „Affenliebe“ (S4E17). Viele Fans lieben auch die Serienfinale „Das China-Syndrom Teil 1 & 2“ wegen des emotionalen Abschlusses der Heffernan-Geschichte.

TOP-FILM!
TribunTribunSFILMBEWERTUNG
FILMPERLE:
8.8/10
"KOMÖDIANTISCHES MEISTERWERK MIT HERZ UND HUMOR!"
TribunS REZENSION:

Diese Sitcom begeistert durch ihre authentischen Charaktere, brillante Comedy-Chemie zwischen den Schauspielern und Gags, die selbst nach dem x-ten Anschauen noch zum Lachen bringen. Die Serie gehört zurecht ins Pantheon der Sitcom-Klassiker, auch wenn manche Folgen der späteren Staffeln etwas vorhersehbar wirken. 🎭👑

Wisst ihr, als jemand der quasi mit Sitcoms aufgewachsen ist, muss ich sagen: „King of Queens“ hat für mich einen ganz besonderen Platz in meinem TV-Herzen erobert. Was diese Serie so besonders macht? Ihre Natürlichkeit! Die Heffernans sind kein glamouröses Paar aus der Upper East Side – sie sind ganz normale Leute mit alltäglichen Problemen, die durch ihre unglaublich authentischen Charaktere und die aberwitzigen Situationen zum Leben erweckt werden.

Kevin James ist als Doug einfach zum Niederknien komisch. Seine körperbetonten Gags, diese Gesichtsausdrücke und seine kindliche Begeisterungsfähigkeit für Essen, Sport und faule Nachmittage auf der Couch – alles so herrlich normal und doch so unterhaltsam! Manchmal erinnert er mich an die ganz großen Comedy-Legenden wie Jackie Gleason, nur mit einer moderneren, zugänglicheren Note.

Und Leah Remini als Carrie? Die perfekte Gegenspielerin! Ihr scharfzüngiger, oft sarkastischer Humor bildet den idealen Kontrast zu Dougs naiver Gutmütigkeit. Was mir an ihrer Figur besonders gefällt: Carrie ist keine Klischee-Ehefrau. Sie hat ihre eigenen Macken und Fehler, ihre eigenen Träume und Ängste – eine vielschichtige Frauenfigur, die man selten so in Sitcoms findet.

Der unbestrittene Szenendieb ist für mich aber Jerry Stiller als Arthur. Meine Güte, jedes Mal wenn dieser Mann auftaucht, weiß man, dass gleich was Absurdes passiert! Seine bizarren Ausbrüche, sein perfektes Timing und seine Fähigkeit, selbst den kleinsten Nebensatz in Gold zu verwandeln – unbezahlbar! Ich muss immer noch lachen, wenn ich an seine verrückten Theorien denke oder an seine Geschichte mit dem „Festivus“-Fest (das übrigens aus Stillers früherer Serie „Seinfeld“ stammt).

Wenn ich einen Kritikpunkt anbringen müsste, dann vielleicht, dass die Serie in den späteren Staffeln manchmal etwas auf der Stelle tritt. Ab und zu hatte ich das Gefühl, dass sich gewisse Handlungsmuster wiederholten und die Autoren nicht mehr ganz so viele frische Ideen hatten wie zu Beginn. Aber selbst die „schwächeren“ Folgen sind dank der fantastischen Chemie zwischen den Darstellern immer noch unterhaltsamer als viele andere Sitcoms in ihrer Hochphase.

Für mich bleibt „King of Queens“ eine der zeitlosesten Comedyserien überhaupt. Anders als viele andere Sitcoms der 90er und frühen 2000er Jahre ist sie kaum gealtert – wahrscheinlich weil die Themen so universell und die Charaktere so menschlich sind. Ich kann die Serie auch heute noch einschalten und mich genauso köstlich amüsieren wie beim ersten Mal.

Mein Fazit vs. Kritikermeinung: Viele Kritiker haben „King of Queens“ damals als „zu konventionell“ abgetan – total unfair! Der renommierte Fernseh-Journalist Robert Bianco von USA Today hat’s besser erkannt und die „natürliche Chemie zwischen James und Remini“ hervorgehoben. Da kann ich nur zustimmen! Meiner Meinung nach liegt die Stärke der Serie genau in ihrer klassischen Sitcom-Struktur, die hier aber mit ungewöhnlich vielschichtigen Charakteren und echtem Witz umgesetzt wurde. Manche Kritiker haben das einfach nicht kapiert!

Das könnte dir auch gefallen: Ähnliche Serien

Falls du von „King of Queens“ nicht genug kriegen kannst, solltest du unbedingt mal in diese Serien reinschauen:

Everybody Loves Raymond
Modern Family
Malcolm mittendrin
How I Met Your Mother
Mike & Molly
Brooklyn Nine-Nine

Drei Serien, die dich garantiert abholen:

Everybody Loves Raymond

Warum’s passt: Spielt im selben Sitcom-Universum (mit Crossover-Episoden!) und dreht sich auch um Familienprobleme mit nervigen Eltern

Das macht’s besonders: Die familiäre Dynamik ist ähnlich witzig, und viele der Konflikte werden genauso realitätsnah dargestellt

Wo zu sehen: Amazon Prime Video, Paramount+

Modern Family

Warum’s passt: Der Humor kommt aus ganz normalen Familienbeziehungen und alltäglichen Situationen

Das macht’s besonders: Zeigt Familiendynamik in einer moderneren Version, aber mit dem gleichen Gespür für menschliche Schwächen

Wo zu sehen: Disney+

Mike & Molly

Warum’s passt: Bodenständiges Paar mit Gewichtsproblemen und urkomischen Familienkonstellationen

Das macht’s besonders: Auch hier steht eine liebenswerte Liebesgeschichte im Mittelpunkt, die nicht den typischen TV-Klischees entspricht

Wo zu sehen: Amazon Prime Video

📌 Mein absoluter Tipp: „Everybody Loves Raymond“ ist meine klare Empfehlung, weil die Serie tatsächlich im selben Sitcom-Universum wie „King of Queens“ spielt! Es gab sogar mehrere Crossover-Folgen, in denen die Charaktere sich gegenseitig besuchen. Der TV-Kritiker Alan Sepinwall hat mal beide Serien als „perfekte Beispiele für klassische Familien-Sitcoms, die trotz (oder gerade wegen) ihres konventionellen Formats brillant funktionieren“ bezeichnet. Dem kann ich nur zustimmen!

Je nachdem, was dir gefallen hat…

Falls dir der Humor gefallen hat: Schau mal bei „Brooklyn Nine-Nine“ oder „The Office“ rein – beide haben diesen bodenständigen Humor mit schrulligen Charakteren, der dich zum Lachen bringt.

Falls du Kevin James magst: Der Typ rockt auch in Filmen wie „Der Kaufhaus Cop“ und „Kindsköpfe“! Oder schau seine neuere Netflix-Serie „The Crew“, wo er einen NASCAR-Teamchef spielt.

Falls dir die Familiendarstellung gefallen hat: „Malcolm mittendrin“ und „Roseanne“ zeigen auch Arbeiterfamilien mit all ihren Problemen, Neurosen und dem typischen Chaos.

Falls dir die Ehe-Dynamik gefallen hat: Dann könnten „Mad About You“ und „Rules of Engagement“ was für dich sein – beide fokussieren sich auf Paarbeziehungen mit all ihren Tücken und komischen Momenten.

Trailer

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2 Kommentare

  1. Habe ich geliebt dieses Serie. Ich glaube, dass ich es schaffe die ersten Staffeln noch mitsprechen zu können. 😀

    Ich glaube es war damals auf Kabel 1 immer geschaut und später liefen die DVDs hoch und runter. Nur die beiden letzten Staffeln sind nicht so meins. Da merkt man auch schon, so richtig Lust hatten sie da alle nicht mehr.

  2. Also, ich fand „King of Queens“ mega witzig und total unterhaltsam! Die Chemie zwischen Doug und Carrie war einfach genial und hat mich oft zum Lachen gebracht. Die Charaktere waren so herrlich übertrieben, aber irgendwie auch total liebenswert. Doug’s Faulheit, Carrie’s sarkastischer Humor und Arthur’s schrullige Art haben die Serie echt amüsant gemacht. Und nicht zu vergessen Deacon, Spence und Co. – die haben das Ganze noch aufgelockert. Die Situationskomik war echt gut gemacht und hat mich immer wieder überrascht. Insgesamt einfach eine super lustige Serie, die ich immer wieder gerne schaue! 😄📺👍

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"Straßen? Wo wir hinfahren, brauchen wir keine Straßen!"

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