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The Crow – Die Krähe

it cant rain all the time”

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“The Crow” ist ein US-amerikanischer Fantasy-Actionfilm aus dem Jahr 1994, der auf dem gleichnamigen Comic von James O’Barr basiert. Regie führte Alex Proyas, und der Film gilt als Kultklassiker.

Die Handlung des Films spielt in der düsteren Stadt Detroit. Eric Draven, gespielt von Brandon Lee, und seine Verlobte Shelly Webster werden in ihrer Wohnung brutal überfallen und ermordet. Ein Jahr später wird Eric von einer mysteriösen Krähe wieder zum Leben erweckt, um Rache an denjenigen zu nehmen, die für seinen Tod verantwortlich sind.

Nach einer alten Legende wurden die Seelen Verstorbener von einer Krähe in das Reich der Toten gebracht. Wenn allerdings etwas so tragisches, wie diese beiden Morde passiert und die Seelen keine Ruhe finden, konnte die Krähe die Toten auch wieder ins Diesseits zurückbringen….

Eric kehrt als unsterblicher Racheengel zurück und wird von der Krähe geführt. Mit seinem charakteristischen weiß geschminkten Gesicht, schwarzen Lederkleidung und einem Mantel beginnt Eric seine Mission. Er findet heraus, dass der Gangsterboss Top Dollar, gespielt von Michael Wincott, und seine Bande für den Überfall und den Tod von ihm und Shelly verantwortlich sind.

Während Eric Rache übt, kämpft er gegen verschiedene Mitglieder der Bande, darunter Tin Tin, Funboy, Skank und T-Bird. Jeder von ihnen wird von Eric auf spektakuläre und gewalttätige Weise zur Rechenschaft gezogen. Während dieser Racheakte trifft Eric auch auf den Polizisten Albrecht, der versucht, das Verbrechen aufzuklären und den Tod von Eric und Shelly zu verstehen. Albrecht wird zu einem Verbündeten von Eric und hilft ihm, sich den Verbrechern zu stellen.

Während der Film fortschreitet, erfährt der Zuschauer mehr über die Vergangenheit von Eric und Shelly und die Gründe, warum sie Ziel des Angriffs wurden. Eric wird zunehmend von seinen Erinnerungen an seine Liebe zu Shelly und den Schmerz über ihren Verlust geplagt. Trotzdem setzt er seine Mission fort, die Stadt von Korruption und Verbrechen zu befreien.

“The Crow” zeichnet sich durch seine düstere Atmosphäre, seinen stilisierten visuellen Stil und seine beeindruckenden Actionsequenzen aus. Der Film erkundet auch Themen wie Liebe, Verlust, Rache und Wiedergeburt. Die Leistung von Brandon Lee als Eric Draven ist besonders bemerkenswert, da er kurz vor Abschluss der Dreharbeiten bei einem tragischen Unfall ums Leben kam.

Insgesamt ist “The Crow” ein fesselnder Film, der sowohl Action- als auch Fantasy-Elemente enthält. Er kombiniert eine packende Handlung mit beeindruckenden visuellen Effekten und einem herausragenden Soundtrack, der von Bands wie The Cure und Nine Inch Nails beigesteuert wurde. Der Film hat seit seiner Veröffentlichung eine treue Fangemeinde gewonnen und gilt als ein einflussreiches Werk des Gothic-Films.

Erscheinungsjahr: 1994
Länge: 102 Minuten
Altersfreigabe: FSK 18
Studio: Dimension Films
Verleih: Miramax Films
Regie: Alex Proyas
Drehbuch: David J. Schow,John Shirley
Produktion: Jeff Most, Edward R. Pressman
Musik: Graeme Revell
Kamera: Dariusz Wolski

Schauspieler:
Brandon Lee: Eric Draven
Rochelle Davis: Sarah
Ernie Hudson: Sergeant Albrecht
Michael Wincott: Top Dollar
Bai Ling: Myca
Sofia Shinas: Shelly Webster
Anna Thomson: Darla
David Patrick Kelly: T-Bird
Angel David: Skank
Laurence Mason: Tin Tin
Michael Massee: Funboy
Tony Todd: Grange
Jon Polito: Gideon

Meinung:
Besonders tragisch ist die Tatsache, dass dies wohl mit Abstand beste schauspielerische Leistung ist, die Brandon Lee je abgeliefert hatte.
Leider kam er bei den Dreharbeiten ums Leben, worauf ich hier nicht eher eingehen will ( erschossen von seinem Filmpartner, der hier den Funboy spielt ).

Nachdem die Untersuchungen dieses Unfalls beendet waren und die Versicherungsdinge geklärt, wurde der Film dann doch noch fertiggestellt und hat nochmal eine etwas anders Richtung erhalten.
Die dafür nötigen Special Effects waren für diese Zeit eine enorme Herausforderung, da das Budget auch eng war.
Die Buchvorlage von “James O’Barr” wurde dann am Ende doch noch stark verändert, was sich aber nicht anders lösen ließ.

Dennoch entstand hier ein Meisterwerk und ein würdiges Vermächniss von Brandon Lee.
Ein sehr nachhaltiger Film, wo immer die Frage im Raum steht:
“Der Zweck heiligt die Mittel?”
oder noch passender:
“Auge um Auge”

Ist Selbstjustiz in solchen besonderen Situationen gerechtfertigt?

Das muss jeder für sich selbst beantworten. Auf jeden Fall ist hier Aktion angesagt in diesem “Fantasy Pschyo Drama“.

Einer meiner ewigen Filme aus der Top 5 und sollte man unbedingt gesehen haben.

PS: Die Fortsetzungen kann man sich alle schenken. Keiner davon war gut und dieser Film sollte für immer für sich selbst stehen.

Eine weitere wichtige Sache, habe ich fast vergessen: Die Filmmusik MEGAAA!!! Höre ich mir bis heute noch ab und zu an und sucht in dieser Zusammenstellung seinesgleichen.

Trailer:

Fazit

It can't rain all the time...

2 Kommentare

  1. Kann dir da nur zustimmen – es ist ein großartiger Film mit traurigen Umständen. Die Fortsetzungen kann man sich alle klemmen. Gab es da nicht auch noch eine Serie?

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Bewertung

Autorenbewertung
9.8

Autor dieses Beitrags

Tribun
Tribunhttps://www.flimmerkiste.net
"Straßen? Wo wir hinfahren, brauchen wir keine Straßen!"
It can't rain all the time...The Crow - Die Krähe
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