Mensch, dieser Marvel-Streifen Black Panther hat mich damals echt umgehauen! Kam bei uns in de Kinos am 15. Februar 2018 raus, und was soll ich sagen – unter Regisseur Ryan Coogler wurde das Superhelden-Genre mal richtig aufgefrischt. Mit dem unglaublichen Chadwick Boseman als T’Challa und Leuten wie Michael B. Jordan (kennt man ja aus „Creed“) und Lupita Nyong’o im Cast geht der Film ziemlich tief – isn’t nur Action, sondern auch ne Geschichte über Tradition, Identität und so.
📽️ Film-Fakten auf einen Blick:
- 🎬 Originaltitel: Black Panther
- 📆 Erscheinungsjahr: 2018
- 🎭 Genre: Action, Abenteuer, Science-Fiction
- ⏱️ Laufzeit: 134 Minuten
- 🔞 FSK: 12
- 🎞️ Produktion: Marvel Studios
Handlung:
Also, die Story geht so: Nach’m Tod von seinem Vadder kehrt T’Challa als neuer König nach Wakanda zurück – so’n mega geheimes, technisch ultra-fortschrittliches afrikanisches Königreich. Is total abgeschottet hinter so’nem Tarnschild und gibt nach außen vor, voll das arme Entwicklungsland zu sein. Dabei is es dank dieser krassen Ressource Vibranium eigentlich die technologisch fortschrittlichste Nation der Welt – nur weiß das keiner!
T’Challa hat jetzt nicht nur Stress als frischgebackener König, sondern muss auch als Superheld Black Panther sein Volk beschützen. Als dann plötzlich n‘ alter Feind auftaucht und sowohl den Thron als auch ganz Wakanda bedroht, wird er auf die Probe gestellt. Muss seine Verbündeten zusammentrommeln und alles geben, um seine Feinde zu stoppen und sein Volk zu schützen.
Am Ende dreht sich alles um die große Frage: Soll Wakanda seine überlegene Technik mit der Welt teilen und globale Verantwortung übernehmen? Oder lieber weiter im Verborgenen bleiben, um die eigene Kultur zu schützen? Schwere Kost, die der Film aber erstaunlich unterhaltsam aufbereitet.
⭐ Stab & Schauspieler
Crew:
- Regie: Ryan Coogler
- Drehbuch: Ryan Coogler, Joe Robert Cole
- Produktion: Kevin Feige
- Musik: Ludwig Göransson
- Kamera: Rachel Morrison
- Schnitt: Michael P. Shawver, Debbie Berman
- Kostümdesign: Ruth E. Carter
Schauspieler|innen:
Schauspieler|in | Rolle | Deutsche Synchronstimme |
---|---|---|
Chadwick Boseman | T’Challa / Black Panther | Tilo Schmitz |
Michael B. Jordan | Erik Killmonger | Daniel Fehlow |
Lupita Nyong’o | Nakia | Sanam Afrashteh |
Danai Gurira | Okoye | Martina Treger |
Letitia Wright | Shuri | Flavia Vinzens |
Winston Duke | M’Baku | Marcel Collé |
Angela Bassett | Ramonda | Astrid Kollex |
Forest Whitaker | Zuri | Thomas Fritsch |
Andy Serkis | Ulysses Klaue | Alexander Brem |
Martin Freeman | Everett K. Ross | Gerrit Schmidt-Foß |
🎭 Die wichtigsten Charaktere
👑 T’Challa / Black Panther
Hach, der neue König von Wakanda… Hat den Black Panther-Titel von seinem Vadder übernommen. T’Challa is so’n würdevoller, kluger Typ, aber auch ständig hin- und hergerissen zwischen den alten Traditionen und Fortschritt. Manchmal denk ich, der arme Kerl steht ständig zwischen den Stühlen – einerseits will er sein Volk schützen, andererseits hat er ja auch seine eigenen moralischen Vorstellungen. Musste mich bei manchen Szenen echt fragen, wie ich an seiner Stelle entschieden hätte.
🔥 Erik „Killmonger“ Stevens
Boah, ein Ex-Elitesoldat aus den USA mit wakandischen Wurzeln – für mich echt einer der besten Marvel-Bösewichte überhaupt! Klar, der Typ is brutal, aber seine Motivation is nich einfach nur „ich will die Welt beherrschen“ oder so’n Quatsch. Er will Wakandas Technologie nutzen, um unterdrückte Menschen afrikanischer Herkunft weltweit zu befreien… nur halt mit Gewalt. Macht einen nachdenklich, wenn man an den ganzen Kolonialismus-Kram und systemischen Rassismus denkt. Bisschen wie wenn man durch Andernach läuft und die alten römischen Ruinen sieht – Geschichte hinterlässt eben Spuren.
🧠 Shuri
Die kleine Schwester von T’Challa ist echt der Knaller! Total schlau, witzig und furchtlos – quasi das technische Genie hinterm ganzen Wakanda-Hightech. Sie bringt diesen frechen, jugendlichen Schwung in den Film, den ich total feier. Kennt bestimmt jeder, diese eine Person im Freundeskreis, die technisch allen anderen meilenweit voraus is und dabei noch Sprüche kloppt. Shuri steht für den Fortschritt und die Zukunft von Wakanda. Und hey, ohne zu spoilern, aber ihre Oneliner haben mich echt weggehauen!
⚔️ Okoye
Mann, was für ne Kriegerin! Die Chefin der Dora Milaje, quasi die Elitekriegerinnen und königlichen Bodyguards von Wakanda. Okoye is so tough und hat diesen krassen Ehrenkodex. Ihr geht’s immer um den Thron und Wakanda – nich unbedingt um die Person, die drauf sitzt. Das wird richtig auf die Probe gestellt, als alles drunter und drüber geht. Erinnert mich an diese eine Trainerin im Koblenzer Fitnessstudio, die selbst bei der schlimmsten Übung kein Mitleid kennt – aber am Ende machts dich stärker!
💗 Nakia
Die Spionin im Auftrag Wakandas und T’Challas Flamme. Was ich an ihr cool finde: Im Gegensatz zu vielen anderen aus Wakanda hat sie die Welt da draußen gesehen und denkt, dass ihr Land mit seinen Ressourcen anderen helfen sollte. Is so’n bisschen die Stimme der Vernunft im Film. Nakia is idealistisch, mitfühlend und packt an, wenns drauf ankommt. Sie is sozusagen das Gewissen des Films und bringt T’Challa dazu, über den Tellerrand zu schauen. Bisschen wie meine Nachbarin in Neuwied, die ständig Spendenaktionen organisiert – manchmal nervts, aber meistens hat sie recht.
🦍 M’Baku
Ha, der Leader vom Jabari-Stamm, der in den Bergen Wakandas haust und auf Traditionen pocht. Erst dacht ich „alles klar, noch so’n Möchtegern-Bösewicht“, aber der Typ überrascht einen total! Entwickelt sich vom Gegner zum unerwarteten Verbündeten. Er is stolz, stark und hat diesen trockenen Humor, der mich manchmal an meinen Onkel aus Mayen erinnert. Seine Rolle zeigt, dass Einigkeit trotz unterschiedlicher Meinungen möglich is. Und ma ehrlich – seine Szene mit dem vegetarischen Essen is einer der lustigsten Momente im ganzen Film!
🎬 Wissenswertes
Die Story hinter „Black Panther“ is fast spannender als der Film selbst! Marvel-Boss Kevin Feige hatte schon 2010 die Idee für den Film, aber irgendwie wurds immer wieder verschoben. Im Nachhinein n‘ echtes Glück, weil so Ryan Coogler die Regie übernehmen konnte, nachdem er mit „Creed“ alle überrascht hatte.
Was viele net wissen: Der Film war kulturell mega wichtig. Erster Superheldenfilm mit fast nur schwarzer Besetzung und schwarzem Regisseur, der dann auch noch durch die Decke ging! Marvel hat Coogler ungewöhnlich viel kreative Freiheit gegeben und fast 200 Millionen Dollar Budget. Hat sich ausgezahlt – über 1,3 Milliarden weltweit eingespielt und war 2018 der neunterfolgreichste Film aller Zeiten. Schon krass!
Für Wakanda hat Cooglers Team wie wild recherchiert über verschiedene afrikanische Kulturen. Ruth E. Carter, die für die Kostüme zuständig war, hat sich von Stämmen wie den Maasai, Himba, Dogon, Basotho und Tuareg inspirieren lassen. Kein Wunder, dass sie dafür den Oscar abgeräumt hat! Fun Fact: Die mussten die meisten Kostüme mehrmals herstellen, weil die Kampfszenen so intensiv waren – allein für T’Challas Anzug gibts über zwölf Versionen!
Als sie in Busan, Südkorea, gedreht haben, waren die lokalen Statisten so begeistert von Chadwick Boseman, dass die armen Regieassistenten ständig versuchen mussten, sie vom Fotomachen abzuhalten! „Ey, ihr sollt schauspielern, net Selfies knipsen!“ – kann mir vorstellen, dass das anstrengend war, aber auch irgendwie süß.
Ach ja, und die Sprache in Wakanda isn’t einfach irgendein ausgedachter Kauderwelsch. Is tatsächlich Xhosa, eine der elf offiziellen Sprachen in Südafrika. Der südafrikanische Schauspieler John Kani (spielt T’Challas Vadder T’Chaka) hat Boseman n bisschen was beigebracht. Boseman hats so ernst genommen, dass er sogar bei Interviews manchmal mit afrikanischem Akzent geredet hat. Voll der Method Actor!
Der Soundtrack vom Film… boah! Gemacht vom schwedischen Komponisten Ludwig Göransson zusammen mit Kendrick Lamar. Wurde selbst zum Kulturphänomen. Göransson hat nen Monat in Afrika verbracht, um traditionelle Instrumente und Musikstile zu studieren, bevor er sie mit modernem Hip-Hop gemischt hat. Grammy und Oscar dafür – absolut verdient, wenn ihr mich fragt! Hab die Platte immer noch im Auto liegen und dreh bei manchen Tracks echt auf, wenn ich übern Rhein nach Koblenz fahr.
Was ich an dem Film so cool find: Trotz der ganzen Fantasy-Elemente geht’s um echte Themen wie Abschottung versus internationale Zusammenarbeit, die Nachwirkungen vom Kolonialismus und Identitätsfragen. Wenn isch mir anschau, wie hier in Rheinland-Pfalz über Flüchtlingshilfe oder EU-Politik diskutiert wird, merkt man, dass diese Themen überall relevant sind.
Kleines Detail am Rande: Diese berühmte „Wakanda Forever“-Geste mit den gekreuzten Armen vor der Brust kommt eigentlich aus der amerikanischen Zeichensprache und bedeutet „Liebe“ oder „Umarmung“. Coogler hat sie bewusst als Symbol für Einigkeit und Stärke ausgewählt. Find ich total schön!
Warum hat Killmonger diese ganzen Narben auf seinem Körper?
Jede Narbe steht für jemanden, den er umgebracht hat – kommt von bestimmten afrikanischen Stämmen. Zeigt uns sowohl seine militärische Vergangenheit als auch seinen unbeugsamen Willen. Wie er die im Film präsentiert, hat mir echt Gänsehaut gemacht!
Is Vibranium n echtes Metall oder was?
Nö, is komplett ausgedacht für’s Marvel-Universum. Soll Vibrationen und kinetische Energie absorbieren, deswegen isses perfekt für Schilde und Waffen. Bisschen wie wenn man behaupten würde, in den Rheinauen bei Koblenz gäbs Gold – wär schön, isses aber leider net. 😉
Wie passt Black Panther eigentlich in die MCU-Timeline?
Spielt ungefähr ne Woche nach den Ereignissen von „Captain America: Civil War“ (2016), wo T’Challa ja das erste Mal auftauchte und sein Vadder umgebracht wurde. Deswegen is er am Anfang vom Film auch so angefressen.
✍️ Meine Bewertung
Als ich damals im Cineplex in Koblenz saß und „Black Panther“ zum ersten Mal gesehen hab, war ich echt geflasht – nich nur von der Optik, sondern auch von der emotionalen Tiefe. Was hier mega gelungen is: Der Film schafft’s, topaktuelle politische Themen einzubauen, ohne dabei langweilig zu werden. Michael B. Jordan als Killmonger… Mann! Einer der faszinierendsten Marvel-Bösewichte überhaupt – man versteht irgendwie, warum er so drauf is.
Wakanda als afrofuturistisches Königreich sieht einfach hammergeil aus und is mal was anderes als die üblichen Marvel-Schauplätze. Manchmal wirkt die CGI – besonders beim Endkampf – bissl zu viel und unnatürlich, für mich der einzige echte Schwachpunkt. Chadwick Boseman (dessen früher Tod 2020 immer noch so unfassbar traurig is) spielt T’Challa mit einer Würde und Präsenz, dass man ihm den königlichen Status sofort abnimmt.
Ruth Baker von CinemaScope meinte: „Black Panther is revolutionär, nich nur für Superheldenfilme, sondern für Hollywood insgesamt. Der Film beweist endgültig, dass Diversität kein Risiko is, sondern ’ne Stärke.“ Da geb ich ihr recht, auch wenn ich find, dass manche Kritiker den Film fast zu sehr auf seine kulturelle Bedeutung reduzieren und dabei manchmal die kleineren filmischen Schwächen übersehen.
👥 Für Fans von…
🎥 Wo kann ich Black Panther streamen?
Du kannst „Black Panther“ aktuell bei Disney+ im Abo streamen. Wenn de kein Abo hast, gibts den Film auch als digitalen Kauf oder Leihe bei Amazon Prime Video. Lohnt sich auf jeden Fall!
🎞️ Film-DNA
„Black Panther“ hat so einige filmische Einflüsse: Der afrofuturistische Look erinnert an Sachen wie „Die Farbe Lila“ und „Blade Runner“, während die politischen Untertöne mich an „Der Pate“ denken lassen. Die Kampfszenen sind eindeutig von asiatischen Martial-Arts-Filmen und James Bond inspiriert – vor allem die Casino-Szene in Busan hat so’n 007-Feeling. Wakanda als verstecktes, super-technisches Königreich is wie diese mythischen Orte Shangri-La oder Eldorado, die man aus Abenteuerfilmen kennt. Hab mit meinem Kumpel Marcel aus Lahnstein letztens drüber diskutiert – er meinte sogar, dass einige Szenen von „Der König der Löwen“ inspiriert sein könnten. Wahnsinn, wie viele Ebenen der Film hat!
Trailer:
Hast du Black Panther gesehen? Was war dein Lieblingsmoment im Film?
Ich habe es 2 oder 3 Mal mit diesem Film versucht, aber ich habe den noch nie zu Ende gesehen, weil ich schlaf vorher immer ein. Der hat zwar die tollen großen weiten Aufnahmen, aber der Rest ist so was von langweilig da nicke ich eher ein.
Ich fühlte mich total geflasht von „Black Panther“! 😍 Der Film war so krass cool, besonders weil er das Superhelden-Genre mit so viel frischem Wind aufgemischt hat. Chadwick Boseman als Black Panther war einfach der Wahnsinn! 🙌 Die Story, die Action, die visuellen Effekte – alles hat mich voll gepackt und mitgerissen. Ich fand es wirklich genial, wie vielschichtig die Charaktere dargestellt wurden und wie die afrikanische Kultur in den Film integriert wurde. Einfach ein Meisterwerk, das mich von Anfang bis Ende begeistert hat! ✨