Conan der Barbar

Originaltitel:Conan the Barbarian

Regie: John Milius

Darsteller: Arnold Schwarzenegger, James Earl Jones, Max von Sydow, Sandahl Bergman, Gerry Lopez

Produktionsjahr: 1982

CONAN DER BARBAR ist bestimmt 15 bis 20 Jahre her, wo ich den das letzte Mal gesehen habe und nun hatte ich mal wieder Böcke zu und ich fand den damals toll und auch den Nachfolger oder RED SONJA war genau meins, aber jetzt musste ich feststellen, dass der Film nicht gut gealtert ist.

Die Geschichte an sich ist zeitlos. Ein Horde Krieger kommt in ein Dorf und metzeln alles nieder. Nur ein Teil der Kinder wird verschont und darunter ist Conan, der zwar mit ansehen musste wie seine Eltern ermordet werden, und sie alle werden versklavt. So kommt es dass Conan bei Wind und Wetter zu jeder Jahreszeit ein riesiges Rad in Bewegung hält und er wächst heran zu diesem Muskelpaket und es kommt der Tag da wird er aus der Sklaverei entlassen und in Kampfkünsten ausgebildet. Dann kommt, was kommen muss – Conan sinnt auf Rache an den Mördern seiner Familie.

Die Geschichte kennt man in den unterschiedlichsten Varianten und ist auch unterhaltsam, wenn man nicht so viel von erwartet. Was ich den Film auch lasse, sind die tollen handgemachten Effekte, Kostüme und Kulissen. Damals ’82 war es zum Glück noch nicht so weit mit der Technik und wenn es alles auch altbacken wirkt, ist mir das immer noch lieber.

Was aber ein bisschen schlimmer ist, ist Arnold Schwarzenegger. Ist mir früher nie so aufgefallen und es gibt doch ein paar gute Filme mit ihm, aber er ist einfach kein guter Darsteller. Ist zwar auch noch mit einer seiner ersten Filme, aber nee… ist einfach nicht gut. Ich denke mal eher hier hat es geholfen für die Rolle, dass er so muskelbepackt ist.

War mal wieder schön den gesehen zu haben und ich finde den auch noch gut, aber im Fantasy Bereich gibt es dann heute doch wesentlich bessere Geschichten oder eben auch Filme.

Conan der Barbar

Fazit

Kann man noch schauen, wenn man ihn von damals kennt, aber ansonsten passt der nicht so ganz in die heutigen Sehgewohnheiten.

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