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Thor: Tag der Entscheidung

MCU Phase 3 Titel Nr. 5 – 2017

thor tde

Ende Oktober 2017 – genauer gesagt am 31.10. – knallte Thor: Tag der Entscheidung in die deutschen Kinos und hat mich echt umgehauen! Der Neuseeländer Taika Waititi hat als Regisseur dem Donnergott mal ordentlich Pep eingehaucht. Endlich durfte Chris Hemsworth zeigen, dass er echt was drauf hat und nicht nur gut aussieht. Zusammen mit Mark Ruffalo als Hulk ist das ein Buddy-Movie im Weltall geworden, das sich gewaschen hat!

📽️ Film-Fakten auf einen Blick:

  • 🎬 Originaltitel: Thor: Ragnarok
  • 📆 Erscheinungsjahr: 2017
  • 🎭 Genre: Superheldenfilm, Action, Komödie, Science-Fiction
  • ⏱️ Laufzeit: 130 Minuten
  • 🔞 FSK: 12
  • 🎞️ Produktion: Marvel Studios

Handlung:

Zwei Jahre nach dem Sokovia-Ding sucht unser Donnergott die Infinity-Steine und wird von üblen Albträumen über Ragnarök geplagt – quasi das nordische Ende der Welt. Nach nem ziemlich chaotischen Treffen mit Feuerdämon Surtur (ja, der Typ sieht aus wie ein überdimensionaler Grillanzünder mit Hörnern 😂) kehrt er nach Asgard zurück. Und was findet er? Seinen nervigen Bruder Loki, der sich als Odin verkleidet hat und das Leben in vollen Zügen genießt. Zusammen machen sie Papa Odin in Norwegen ausfindig, der ihnen kurz vorm Abkratzen verrät: „Übrigens, ihr habt noch ne Schwester – die Göttin des Todes. Uuups, hab ich wohl vergessen zu erwähnen!“

Kaum ist Odin Geschichte, steht auch schon Hela da, macht Thors Hammer Mjölnir zu Kleinholz (autsch!) und jagt die Brüder, als sie mit dem Bifröst nach Hause wollen. Durch’n Transportstrahl geschleudert, landen Thor und Loki auf Sakaar – einem abgedrehten Müllplaneten, der aussieht wie das Ergebnis einer wilden Nacht zwischen Mad Max und ner 80er-Jahre-Spielhalle. Thor wird vom durchgeknallten Grandmaster (Jeff Goldblum in Höchstform!) gefangen und muss in ner Arena kämpfen – gegen ausgerechnet den Hulk, seinen „Kollegen aus der Arbeit“!

Thor muss jetzt irgendwie von diesem verrückten Planeten abhauen und ’ne Chaos-Truppe zusammentrommeln, um sein Heimatland vor seiner irren Schwester zu retten. Das Überleben seines Volkes steht auf dem Spiel – und vielleicht muss er Asgard zerstören, um es zu retten. Ne ziemlich verzwickte Situation, wenn ihr mich fragt!

⭐ Stab & Schauspieler

Regie: Taika Waititi
Drehbuch: Eric Pearson, Craig Kyle, Christopher Yost
Musik: Mark Mothersbaugh
Kamera: Javier Aguirresarobe
Schnitt: Zene Baker, Joel Negron
Produktion: Kevin Feige

Schauspieler*innen:

Schauspieler*in Rolle Deutsche Stimme
Chris Hemsworth Thor Tommy Morgenstern
Tom Hiddleston Loki Peter Lontzek
Cate Blanchett Hela Katrin Fröhlich
Mark Ruffalo Bruce Banner / Hulk Norman Matt / Stefan Fredrich (Hulk)
Tessa Thompson Valkyrie / Walküre Maria Koschny
Jeff Goldblum Grandmaster Frank-Otto Schenk
Idris Elba Heimdall Stefan Staudinger
Karl Urban Skurge Tobias Kluckert
Anthony Hopkins Odin Jürgen Thormann
Taika Waititi Korg Peter Flechtner

🎬 Wissenswertes

Also, der dritte Thor-Film is echt ’n Quantensprung im Vergleich zu den Vorgängern! Nach den ersten beiden – die zwar Kohle brachten, aber irgendwie bei den Fans nicht so mega gezündet haben – ham se bei Marvel gesagt: „So, jetzt mal was komplett Verrücktes!“ 🤘 Mit Taika Waititi haben se einen Typen geholt, der vorher nur Independent-Kram wie „What We Do in the Shadows“ gedreht hat (übrigens ’n absolut geiler Vampir-Mockumentary, falls ihr den noch nicht kennt!).

Wusstet ihr eigentlich, dass Hemsworth selbst bei Marvel-Chef Feige rumgejammert hat, dass sein Thor echt langweilig ist? Er meinte, seine Rolle in den ersten Filmen war zu eindimensional – und wollte unbedingt mal zeigen, dass er auch Comedy kann!

Der krasse Look vom Film – diese Neonfarben und dieser 80s-Retro-Vibe – kommt direkt von den Comics von Jack Kirby. Der Typ war quasi der Picasso der Superhelden und hat damals in den 60ern und 70ern komplett abgedrehte Welten gezeichnet. Besonders Sakaar mit seinen irren Farben und dem abgefahrenen Design is ne fette Verbeugung vor Kirbys Style.

Apropos Sakaar – die ganze Gladiatoren-Story ham sie aus der „Planet Hulk“-Comicreihe geklaut… äh, ich mein „adaptiert“ 😜. Da Marvel damals keine Rechte für nen Solo-Hulk-Film hatte (die lagen bei Universal, nerviger Rechte-Kram), war das für sie die perfekte Möglichkeit, diese beliebte Story trotzdem ins MCU zu schmuggeln. Ziemlich clever, oder?

💡 Insider-Gossip

Der Film war zu 80% improvisiert!!! Kein Scherz! Waititi hat den Schauspielern gesagt: „Ignoriert das Drehbuch, macht euer Ding!“ Die Szene, wo Thor Hulk als „Freund von der Arbeit“ bezeichnet? Die kam von nem kleinen Make-A-Wish-Kind, das beim Dreh dabei war und den Vorschlag machte. Wie cool is das denn bitte?!

🎭 Cast-Klatsch

Cate Blanchett is übrigens die erste Hauptbösewichtin in nem Marvel-Film! Für die Rolle hat sie echt Gas gegeben: Capoeira gelernt und Raubtier-Dokus geguckt, um Helas Bewegungen gefährlicher wirken zu lassen. Hab gehört, sie war am Set immer super nett – aber sobald die Kamera lief, haben sich alle in die Hose gemacht, so intensiv war ihr böser Blick!

Die Musik is auch komplett anders als der typische Superhelden-Orchesterkram. Mark Mothersbaugh (der Typ von Devo – ja, die Band mit den komischen Hüten!) hat nen Synthie-Soundtrack gezimmert, der klingt wie ne 80er-Videospiel-Halle auf Steroiden. Und Led Zeppelins „Immigrant Song“ passt ja mal sowas von perfekt – der Text quatscht von Walhalla und nordischen Göttern! Quasi als hätten Robert Plant und Jimmy Page den Song extra für Thor 3 geschrieben… nur halt 40 Jahre zu früh 😆

Kennt ihr die Cameo-Schlacht? Matt Damon spielt nen Schauspieler, der Loki spielt, Luke Hemsworth (echt Chris‘ Bruder!) spielt den Schauspieler-Thor und sogar Sam Neill is dabei und mimt Odin. Is quasi Inception für Marvel-Nerds!

Kleine Randinfo: Die erste Schnittfassung war VIER STUNDEN lang!!! Waititi musste brutal kürzen, um auf 130 Minuten zu kommen. Dabei sind leider auch Szenen mit Valkyrie rausgeflogen, die deutlicher gezeigt hätten, dass sie bisexuell ist. Fand ich bissl schade – mehr Diversity hätt dem Film nicht geschadet.

Lustigerweise war der Steintyp Korg (den Waititi selbst spielt) ursprünglich nur für nen Mini-Auftritt geplant. Aber die Testpublikums fanden ihn so witzig mit seinem neuseeländischen Akzent und den trockenen Sprüchen, dass sie ihn massiv ausgebaut haben. Als Kiwi hat Waititi seinem Landsmann-Humor freien Lauf gelassen!

Achja, Korgs berühmtester Spruch – „Die Revolution is gescheitert, weil ich nich genug Flyer gedruckt hab“ – war total improvisiert! Waititi hat den einfach so rausgehauen!

Hab ich schon Benedict Cumberbatch erwähnt? Der hat nen kurzen, aber witzigen Auftritt als Doctor Strange, der Thor und Loki beim Papa-Suchen hilft. Manche Kritiker meinten, das wär unnötiger Fanservice, aber eigentlich war’s ne coole Brücke zum nächsten Avengers-Film. Außerdem: Wer will denn bitte NICHT mehr Cumberbatch sehen? 🧙‍♂️

Der ungewöhnliche Mix aus abgedrehtem Humor, 80s-Retro-Ästhetik und nordischer Mythologie hat „Thor: Ragnarok“ zu einem der beliebtesten Marvel-Filme gemacht. Hat weltweit über 850 Millionen Dollar eingespielt – das is mehr als DOPPELT so viel wie „Thor 2“! Scheint, als hätte das Publikum nur drauf gewartet, dass Thor endlich aus seinem Shakespeare-Korsett ausbrechen darf!

🎞️ Die Hauptfiguren

Thor erlebt in „Ragnarok“ echt ne krasse Entwicklung. Der verliert buchstäblich ALLES: seinen Daddy, seinen Hammer, seine Haarpracht (😢), sein Auge und am Ende sogar sein Heimatland! Erst hier checkt er, was Odin ihm die ganze Zeit einbläuen wollte: Asgard is kein Ort, sondern sein Volk. Von nem arroganten Muskelprotz wird er endlich zum echten Anführer – und das ganz ohne seinen magischen Hammer! Musste wohl erst alles verlieren, um zu kapieren, worauf’s ankommt.

Loki bleibt Loki – mal Arsch, mal Held, immer kompliziert! Nach Jahren des Verrats und der Intrigen findet er irgendwie doch wieder zu seinem Bruder zurück. Tom Hiddleston spielt ihn einfach so gut, dass Marvel ihn einfach nicht killen kann (obwohl sie’s echt oft versucht haben! 😂).

Hela, die Todesgöttin, is nich nur ne 08/15-Böse. Als Odins Erstgeborene steht sie für Asgards dunkle, imperialistische Vergangenheit – ne Geschichte, die Odin wortwörtlich überpinselt und aus den Geschichtsbüchern gelöscht hat. Sie is quasi das dunkle Spiegelbild von dem, was aus Thor hätte werden können: machthungrig und brutal. Und Cate Blanchett in Gothic-Fummel? Einfach nur wow! 🖤

Bruce Banner/Hulk steckt in seiner eigenen Identitätskrise fest. Hulk hatte zwei Jahre lang die Kontrolle und will sie nich mehr hergeben – Banner ist nur noch der Untermieter im eigenen Körper. Zum ersten Mal kriegt Hulk richtig Persönlichkeit und kann mehr als nur „HULK ZERQUETSCHEN!“ brüllen. Muss man Ruffalo lassen – er spielt eigentlich zwei komplett verschiedene Rollen, und zwar beide überzeugend!

Valkyrie/Walküre (die eigentlich Brunnhilde heißt, aber das erwähnen sie im Film nie) verkörpert die klassische „Heldin mit Alkoholproblem“. Nach dem Trauma der Walküren-Ausrottung durch Hela hat sie sich auf Sakaar versteckt und versucht, ihre Vergangenheit wegzusaufen. Tessa Thompson spielt sie mit genau der richtigen Mischung aus Badass-Attitude und unterdrücktem Schmerz. Und ihre Kampfszenen? Alter Schwede! 💪

📺 Für Fans von…

Wenn dir „Thor: Tag der Entscheidung“ dein Gehirn weggeblasen hat, check auch diese Filme und Serien aus:

💬 Kritiker- und Zuschauerstimmen

Peter Travers vom Rolling Stone Magazine hat geschrieben:

»Thor: Ragnarok ist ein kosmischer Spaß, der nichts mit den vorherigen, oft zu ernsten Thor-Filmen zu tun hat. Regisseur Taika Waititi hat dem donnernden Muskelprotz einen dringend nötigen Sinn für Humor verpasst.«

Muss ihm da voll recht geben! Die ersten beiden Filme wollten unbedingt auf „ernsthaft“ und „bedeutungsschwer“ machen. Dabei is Thor doch ’n blonder Muskelmann mit fliegendem Hammer, der auf ner Regenbogenbrücke durch’s All reist. Hallo?! Da darf man ruhig mal schmunzeln! 🌈⚡

»Der Film kommt als Überforderung des Visuellen und Auditiven daher – eine Bilderflut auf Speed, in der keine einzige Szene eine Minute dauert.«

Das meinte Andreas Borcholte vom Spiegel. Sorry, aber da muss ich widersprechen! Klar, der Film is bunt und laut wie’n Rave in den 90ern, aber die Szenen zwischen Thor und Loki oder Thor und Banner haben echt emotionale Tiefe! Is doch nich nur Geballer und Gefunkel. Und gerade die langsamen Momente – wie Odins Tod am Meer – geben dem Film erst die richtige Balance. Machs maul net so voll, Andreas! 😜

Die Letterboxd-Community feiert den Film übrigens übelst ab. Mit 3,9/5 Sternen einer der beliebtesten Marvel-Streifen dort. Ein User schrieb: „Endlich ein Film, der Hemsworths Comedy-Talent nicht verschwendet. Thor als kosmischer Surfer-Dude funktioniert einfach besser als Thor, der Shakespeare-Dialoge donnert.“ Word! 👊

💻 Wo kann man Thor: Tag der Entscheidung streamen?

Den Film gibt’s aktuell auf Disney+, wo du alle Thor-Filme und den ganzen Marvel-Kram findest. Wenn du kein Abo hast, kannste ihn auch bei Amazon Prime Video oder Apple TV leihen oder kaufen. Is aber echt jeden Cent wert!

Tribun

Tribun

Ihr seht hier meine persönliche, unprofessionelle Meinung.
🏆 9,3
"VISUELLES FEUERWERK MIT HERZ UND HUMOR!"

Thor 3 schafft das fast Unmögliche: Er revolutioniert nen Marvel-Charakter, ohne ihn zu verraten! Der Film ballert dir kosmische Action, erfrischenden Humor und emotionale Tiefe direkt in die Hirnwindungen - definitiv die beste MCU-Neuerfindung ever! 🌈⚡

Fazit: 🎥 „Die Klappe fällt – das war mein Take. Und eurer? Lasst gern einen Kommentar da!“

Also ehrlich, dieser Thor-Film hat mich total aus den Socken gehauen! Nach dem zweiten Teil – der für mich echt bissl öde war – war ich erst mega skeptisch, als ich hörte, dass sie plötzlich auf Comedy setzen wollten. Aber Junge, hat das funktioniert! Waititi hat dem Donnergott genau den Arschtritt verpasst, den er dringend brauchte.

Was mir besonders gefällt: Der Film nimmt sich selbst nie zu ernst, behält aber trotzdem den emotionalen Punch bei. Thors Verluste – Vadder, Hammer, Auge, Heimat – sind echt heftig. Das hätte schnell in ne Trauma-Orgie ausarten können, aber dank der perfekten Balance aus Ernst und Humor bleibt’s verdaulich. Und dieser Jeff Goldblum als verrückter Grandmaster? Gott, ich liebe diesen Typen! Der könnte mir die Bedienungsanleitung vom Toaster vorlesen, und ich würd’s feiern! 🤩

Die Retro-Synth-Mucke und die knallbunte Jack-Kirby-Optik sind wie Nutella und Banane – schmeckt nicht jedem, aber wer’s mag, ist süchtig! Dass Thor nich mehr der steife Götter-Prinz ist, sondern ’n Kerl mit Selbstzweifeln und schlechten Witzen, gibt Hemsworth endlich die Chance zu zeigen, dass er mehr kann als nur mit Muskeln zu spielen. Der Mann hat echt Timing für Comedy!

Falls du bisher kein Thor-Fan warst – gibs dem Film trotzdem ne Chance! Er is so erfrischend anders, dass er sogar Superhelden-Muffel überzeugt. Ich geb dem Ding echt ’ne fette 9,3 von 10! Und das will bei meinem kritischen Hintern echt was heißen!

❓ Häufig gestellte Fragen

Muss ich die ersten Thor-Filme gesehen haben?

Nö, nich wirklich! Der Film erklärt die wichtigsten Sachen so, dass auch Neulinge gut mitkommen. Klar, du schnallst mehr Insider-Jokes, wenn du die Vorgänger kennst, aber zwingend nötig is es nich. Is eigentlich der perfekte Einstieg in die Thor-Reihe!

Was heißt eigentlich „Ragnarok“?

In der nordischen Mythologie is Ragnarök (so die richtige Schreibweise) quasi der „Götterdämmerung“ – also wenn die Götter abkratzen, die Welt untergeht und dann neu startet. Im Film wird’s als Ende von Asgard dargestellt. Als Marvel-Fan haste Glück – im Comic stirbt bei Ragnarök echt JEDER, im Film kommense glimpflicher davon!

Warum hat Thor auf einmal kurze Haare?

Teils künstlerische Entscheidung für seinen „Neustart“, teils weil Hemsworth keinen Bock mehr auf die lange Perücke hatte! Die war bei den Actionszenen mega unbequem und er musste stundenlang in der Maske hocken. Außerdem wollt er für die Rolle ne andere Körpersprache entwickeln – mit der neuen Frise konnte er sich besser in den „neuen Thor“ reinversetzen.

Wieso ist Jane Foster (Natalie Portman) nicht dabei?

Im Film erwähnen sie kurz, dass Thor und Jane nich mehr zusammen sind. Hinter den Kulissen war Portman wohl ziemlich angepisst über ihre Rolle in „Thor 2“ – zu wenig zu tun, zu viel rumstehen und hübsch aussehen. Ironie des Schicksals: In „Thor: Love and Thunder“ is sie dann als weiblicher Thor zurückgekommen – mit Hammer, Superkräften und allem Pipapo!

🎬 Film-DNA: Die Einflüsse

Was „Thor: Ragnarok“ so geil macht, is die abgefahrene Mischung aus Einflüssen. Waititi hat in Interviews verraten, welche alten Filme ihm als Inspiration dienten:

  • 🎞️ Flash Gordon (1980) – Die knallbunte Optik und der leicht überdrehte Ton. Guckt euch mal die alten Flash Gordon-Filme an – da habt ihr direkt ’n Aha-Moment!
  • 🎞️ Big Trouble in Little China (1986) – Der tollpatschige „Held“, der durch ’ne völlig abgedrehte Welt stolpert. Herrlich!
  • 🎞️ 48 Hrs. (1982) – Die unfreiwillige Buddy-Dynamik zwischen Thor und Hulk. Hätte auch „Thor & Hulk: Cosmic Cops“ heißen können!
  • 🎞️ Midnight Run (1988) – Zwei Charaktere, die sich gegenseitig nich riechen können, müssen zusammenarbeiten. Klassiches Buddy-Movie-Setup!

Dieser Mix aus Retro-Action, Kumpel-Komödie und Space-Opera hat „Thor: Ragnarok“ zu einem der frischesten Filme im sonst oft bissl formelhaften Marvel-Universum gemacht. Man merkt einfach, dass hier jemand Bock hatte, mal was komplett Anderes zu machen!

Und dann natürlich Led Zeppelins „Immigrant Song“! Die Verwendung is SO perfekt für die epischen Kampfszenen, dass viele Kids den Song erst durch den Film kennengelernt haben. Waititi hat übrigens echt Geld und gute Worte gebraucht, um die Rechte zu kriegen – Led Zeppelin sind mega pingelig mit ihren Songs. Aber es hat sich SOWAS von gelohnt! 🤘

»Ich kenne ihn aus der Arbeit.« – Thor über Hulk in der Arena

Trailer:

Was meinst du: War es die richtige Entscheidung, Thor als Charakter so radikal umzukrempeln, oder hättest du dir einen ernsteren Tonfall gewünscht?

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