StartSerienThe Witcher

The Witcher

🎬 The Witcher flimmerte erstmals am 20. Dezember 2019 über unsere Bildschirme – und ich weiß noch, wie ich mir damals mit nem Kumpel aus Neuwied die Nacht um die Ohren geschlagen hab, um alles in einem Rutsch zu sehen. Diese Netflix-Adaption von Andrzej Sapkowskis Romanen hat mich von Anfang an gepackt – düsteres Fantasy-Setting, knorrige Charaktere und natürlich Henry Cavill, der nach seinem Superman-Einsatz hier als grummelnder Monsterjäger Geralt brilliert. Das Team um Showrunnerin Lauren Schmidt Hissrich hat uns da ’ne ziemlich einzigartige Mischung aus Mittelalter-Atmosphäre, wilden Monstern und moralischem Sumpf hingestellt, die sich vom üblichen Fantasy-Einheitsbrei wohltuend abhebt.

⏱️ Lesezeit: ca. 9 Minuten

📺 Serien-Fakten auf einen Blick:

  • 🎬 Deutscher Titel: The Witcher
  • 🎬 Originaltitel: The Witcher
  • 📆 Start der Serie: 20.12.2019
  • 📅 Aktuelle Staffel: Staffel 3 (seit 29.06.2023)
  • 🎭 Genre: Fantasy, Drama, Action
  • ⏱️ Episodenlänge: ca. 50-60 Minuten
  • 🔞 FSK/Altersempfehlung: FSK 16
  • 🎞️ Produktion: Netflix, Sean Daniel Company, Platige Image
  • 🌐 Land: USA, Polen
  • 📍 Drehorte: Budapest (Ungarn), La Palma, Gran Canaria (Spanien), Polen
  • 📺 Verfügbar auf: Netflix
  • 🏆 IMDb-Bewertung: 8,0/10
  • 🍅 Rotten Tomatoes: 81%
  • 👥 Showrunnerin: Lauren Schmidt Hissrich

📊 The Witcher: Alle Staffeln im Überblick

Staffel Episoden Erscheinungsdatum Streaming Flimmerkiste-Wertung
1 8 Episoden 20.12.2019 Netflix 8/10
2 8 Episoden 17.12.2021 Netflix 7.5/10
3 8 Episoden 29.06.2023 (Teil 1), 27.07.2023 (Teil 2) Netflix 8/10
4 8 Episoden (geplant) Sommer 2025 (erwartet) Netflix

🧩 The Witcher: Episoden der Staffeln

Staffel 1

Episode Deutscher Titel (Originaltitel) Regisseur Erscheinungsdatum
1 Des Endes Anfang (The End’s Beginning) Alik Sakharov 20.12.2019
2 Vier Mark (Four Marks) Alik Sakharov 20.12.2019
3 Verrätermond (Betrayer Moon) Alex Garcia Lopez 20.12.2019
4 Bankette, Bastarde und Begräbnisse (Of Banquets, Bastards and Burials) Alex Garcia Lopez 20.12.2019
5 Verzweifelte Heilmittel (Bottled Appetites) Charlotte Brändström 20.12.2019
6 Seltene Arten (Rare Species) Charlotte Brändström 20.12.2019
7 Vor dem Fall (Before a Fall) Alik Sakharov 20.12.2019
8 Viel mehr (Much More) Marc Jobst 20.12.2019

Staffel 2

Episode Deutscher Titel (Originaltitel) Regisseur Erscheinungsdatum
1 Ein Körnchen Wahrheit (A Grain of Truth) Stephen Surjik 17.12.2021
2 Kaer Morhen (Kaer Morhen) Stephen Surjik 17.12.2021
3 Was verloren ist (What Is Lost) Sarah O’Gorman 17.12.2021
4 Randbemerkungen (Redanian Intelligence) Sarah O’Gorman 17.12.2021
5 Verwandelt (Turn Your Back) Ed Bazalgette 17.12.2021
6 Liebe gewinnt (Dear Friend…) Louise Hooper 17.12.2021
7 Voleth Meir (Voleth Meir) Louise Hooper 17.12.2021
8 Familie (Family) Ed Bazalgette 17.12.2021

Staffel 3

Episode Deutscher Titel (Originaltitel) Regisseur Erscheinungsdatum
1 Shaerrawedd (Shaerrawedd) Stephen Surjik 29.06.2023
2 Getrennter Weg (Unbound) Stephen Surjik 29.06.2023
3 Wiedersehen (Reunion) Gandja Monteiro 29.06.2023
4 Die Einladung (The Invitation) Gandja Monteiro 29.06.2023
5 Die Kunst der Illusion (The Art of Illusion) Loni Peristere 27.07.2023
6 Gut geplant ist halb gewonnen (Everybody Has a Plan ‚til They Get Punched in the Face) Loni Peristere 27.07.2023
7 Vom Regen in die Traufe (Out Of The Fire, Into The Frying Pan) Bola Ogun 27.07.2023
8 Der Preis des Chaos (The Cost Of Chaos) Bola Ogun 27.07.2023

Darum geht’s in The Witcher: Handlung, Story & Charakterentwicklung

Meine Güte, wo fang ich bloß an, um den Kosmos von „The Witcher“ zu beschreiben? Stellt euch eine Welt vor, die aussieht wie das finstere Mittelalter auf Steroiden – ein Ort, an dem hinter jedem zweiten Busch irgendein Viehzeug lauert, das euch den Kopf abreißen will. Von gruseligen Nekrophagen bis zu majestätischen Drachen – der „Kontinent“ (ja, so heißt die Welt wirklich) ist vollgestopft mit übernatürlichen Kreaturen. Und genau hier kommen die Hexer ins Spiel: genetisch verbesserte Monsterjäger, die gegen Bezahlung die Drecksarbeit erledigen, wenn wieder mal ein Dorf terrorisiert wird.

In Staffel 1 folgen wir drei verschiedenen Zeitlinien – was übrigens ordentlich für Verwirrung sorgte, als ich die Serie das erste Mal mit meinem Kumpel Marco aus Andernach geschaut hab. Da ist zum einen Geralt von Riva, ein weißhaariger, grummeliger Hexer, der durch die Lande zieht und Monster erledigt. Parallel dazu sehen wir die Geschichte von Yennefer, einem buckligen Mädchen, das zur mächtigen (und plötzlich nicht mehr buckligen) Zauberin wird, und Prinzessin Cirilla, genannt Ciri, die nach dem Fall ihres Königreichs Cintra auf der Flucht ist. Diese drei Geschichten spielen eigentlich zu unterschiedlichen Zeiten, laufen aber irgendwann zusammen. Am Ende der ersten Staffel treffen Geralt und Ciri endlich aufeinander – verbunden durch das mysteriöse „Gesetz der Überraschung“.

In Staffel 2 – die ich ehrlich gesagt etwas unausgewogener fand als die erste – nimmt Geralt seine neue „Adoptivtochter“ Ciri mit nach Kaer Morhen, die Bergfestung der Hexer. Dort will er sie beschützen und ausbilden. Nur stellt sich raus: Das Mädel hat mächtige magische Fähigkeiten, die selbst die hartgesottenen Hexer ins Staunen versetzen. Wir lernen auch mehr über die Welt und ihre Politik kennen – das Kaiserreich Nilfgaard im Süden, die nördlichen Königreiche, und wir tauchen tiefer in die Elfengeschichte ein. Alle haben sie es irgendwie auf Ciri abgesehen, deren Blut anscheinend prophezeit wurde und so.

Die dritte Staffel fühlt sich dann fast wie ein Roadmovie an – Geralt, Yennefer und Ciri bilden sowas wie eine improvisierte Familie auf der Flucht. Vor allem Yennefer und Ciri entwickeln eine interessante Dynamik, während Yenn versucht, Ciri beizubringen, ihre Kräfte zu kontrollieren. Die politische Lage spitzt sich zu, als verschiedene Fraktionen auf der Zaubererschule Aretuza beim sogenannten Thanedd-Coup aneinandergeraten. Am Ende dieser Staffel verschwindet Ciri plötzlich durch ein Portal in eine andere Welt, während Geralt schwer verletzt zurückbleibt. Und dann ist da noch dieser Kopfgeldjäger namens Leo Bonhart, der es auf Ciri abgesehen hat… ziemlich düstere Aussichten für Staffel 4.

💡 Wusstest du schon? Als ich mal im Vulcan Kino in Mendig rumhing, hab ich zufällig aufgeschnappt, dass die ersten beiden Staffeln hauptsächlich auf den Kurzgeschichten basieren, nicht auf den Hauptromanen! Erst mit Staffel 3 geht’s richtig in die Romanreihe mit „Das Erbe der Elfen“ als Vorlage. Das erklärt auch den episodischen Charakter der ersten Staffel!

Die narrativen Besonderheiten von The Witcher

Spannend find ich, dass die Serie mit diesen verschiedenen Zeitebenen arbeitet – zumindest in Staffel 1. Hat mich beim ersten Durchlauf ehrlich gesagt komplett verwirrt. Erst beim zweiten Anschauen (mit Dirk diesmal, der die Bücher gelesen hatte) hab ich gerafft, dass die Geschichte von Geralt Jahrzehnte vor Ciris Flucht aus Cintra spielt, und Yennefers Story nochmal deutlich früher ansetzt. Cleverer Kniff, aber halt auch riskant. Ich weiß noch, wie ich beim Heimweg nach Andernach nach der ersten Folge im Auto saß und mich gefragt hab: „Was zur Hölle war das jetzt?“

Außerdem fällt auf, dass es in dieser Welt kaum schwarz-weiß gibt. Die Monster sind manchmal menschlicher als die Menschen, und Geralt trifft immer wieder auf moralische Dilemmata, wo’s keine richtige Antwort gibt. Sein berühmter Spruch bringt’s auf den Punkt: „Das Böse ist Böse. Kleiner, größer, mittlerer… macht keinen Unterschied.“ Diese moralischen Grautöne sind einfach erfrischend anders als der typische Fantasy-Einheitsbrei, wo es immer um die ultimative Schlacht zwischen Gut und Böse geht.

Cast & Crew: Das Team hinter The Witcher

🎭 Hauptbesetzung

  • Henry Cavill als Geralt von Riva (Staffel 1-3)
  • Liam Hemsworth als Geralt von Riva (ab Staffel 4)
  • Freya Allan als Cirilla „Ciri“ von Cintra
  • Anya Chalotra als Yennefer von Vengerberg
  • Joey Batey als Rittersporn/Jaskier
  • MyAnna Buring als Tissaia de Vries
  • Eamon Farren als Cahir Mawr Dyffryn aep Ceallach
  • Mimî M. Khayisa als Fringilla Vigo
  • Anna Shaffer als Triss Merigold
  • Royce Pierreson als Istredd
  • Kim Bodnia als Vesemir ab S2

🎬 Kreatives Team

  • Showrunnerin: Lauren Schmidt Hissrich
  • Basierend auf: den Romanen von Andrzej Sapkowski
  • Hauptregisseure: Stephen Surjik, Alik Sakharov, Charlotte Brändström, Alex Garcia Lopez
  • Musik: Sonya Belousova, Giona Ostinelli (S1), Joseph Trapanese (S2-3)
  • Produktion: Sean Daniel Company, Platige Image, Pioneer Stilking Films
  • Kostümdesign: Tim Aslam (S1), Lucinda Wright (S2-3)
  • Visual Effects: Cinesite, Framestore, One of Us, Platige Image

💡 Cast-Hintergrund: Henry Cavill, selbst ein großer Fan der Witcher-Spiele und -Bücher, hat sich aktiv um die Rolle des Geralt beworben und setzte sich gegen 207 andere Schauspieler durch. Er führte viele seiner Stunts selbst aus und bestand darauf, für die Kampfszenen zwei Schwerter zu tragen – genau wie in den Büchern beschrieben.

Besondere schauspielerische Leistungen

Henry Cavills Interpretation des Geralt von Riva verdient besondere Anerkennung. Trotz der wenigen Dialogzeilen seiner Figur in den ersten Staffeln schafft es der Schauspieler, mit minimalistischen Mitteln – einem charakteristischen Brummen, präziser Mimik und einer beeindruckenden physischen Präsenz – eine komplexe Figur zu erschaffen. Der renommierte Filmkritiker Darren Franich (Entertainment Weekly) kommentierte: „Cavill spielt den Hexer mit einer charmanten Mürrischkeit, die seine stoische Fassade durchbricht und den verletzlichen Menschen dahinter offenbart.“ Nach drei Staffeln übergibt Cavill die Rolle an Liam Hemsworth, was sicher eine der größten Herausforderungen für die Serie darstellen wird.

Auch Anya Chalotra glänzt in ihrer Rolle als Yennefer, besonders in der ersten Staffel, wo sie die Entwicklung der Figur von einer misshandelten jungen Frau mit körperlicher Behinderung zu einer mächtigen, aber innerlich zerrissenen Zauberin meisterhaft darstellt. Die emotionale Tiefe, die sie der anfangs kühlen Figur verleiht, trägt wesentlich zur emotionalen Resonanz der Serie bei.

💡 Besetzungs-Highlight: Joey Batey, der den Barden Rittersporn (im Original: Jaskier) spielt, singt tatsächlich alle Songs selbst ein. Der Ohrwurm „Toss a Coin to Your Witcher“ aus Staffel 1 wurde ein viraler Hit und erreichte Platz 1 der Spotify Viral 50 Global Charts.

Deutsche Synchronisation von The Witcher

Die deutsche Synchronfassung von The Witcher wurde von der Berliner Synchron GmbH produziert unter der Dialogregie von Marion Machmann-Schafft. Die Qualität der deutschen Synchronisation wird von Fans und Kritikern gleichermaßen gelobt, insbesondere die stimmliche Interpretation von Geralt durch Sascha Rotermund, die dem rauen Charme des Originals in nichts nachsteht.

Schauspieler|in Rolle Deutsche Synchronstimme
Henry Cavill Geralt von Riva Sascha Rotermund
Freya Allan Cirilla „Ciri“ Yvonne Greitzke
Anya Chalotra Yennefer von Vengerberg Flavia Vinzens
Joey Batey Rittersporn/Jaskier Ricardo Richter
Anna Shaffer Triss Merigold Lea Kalbhenn
Kim Bodnia Vesemir Frank Röth
Eamon Farren Cahir Tim Knauer
MyAnna Buring Tissaia de Vries Katrin Fröhlich

💡 Synchron-Wissenswertes: Sascha Rotermund, die deutsche Stimme von Geralt, ist auch als die Standardstimme von Henry Cavill in anderen Produktionen bekannt, einschließlich seiner Rolle als Superman. Für die Darstellung von Geralt nutzt er eine besonders tiefe, raue Stimmfärbung, um den wortkargen Charakter authentisch zu interpretieren.

The Witcher Serienkritik & Analyse: Meine ausführliche Bewertung

TOP-FILM!
FLIMMERKISTE.NET
FILM BEWERTUNG
FILMPERLE:
8.5/10
"EPISCHES FANTASY-ABENTEUER MIT PACKENDEN CHARAKTEREN UND BRUTALER SCHÖNHEIT!"
DEINE REZENSION:
The Witcher kombiniert düstere Fantasy, komplexe Charaktere und spektakuläre Kampfchoreografien zu einem fesselnden Serien-Epos, das trotz anfänglicher Verwirrungen durch seine nicht-lineare Erzählweise überzeugt und mit jeder Staffel an Tiefe gewinnt.

Die Stärken von The Witcher:

  • Fesselndes Worldbuilding mit einer detailreichen, vielschichtigen Fantasy-Welt
  • Herausragende Kampfchoreografien, besonders in den von Henry Cavill selbst durchgeführten Szenen
  • Tiefgründige Charakterentwicklung, die über typische Genre-Klischees hinausgeht
  • Außergewöhnlicher Soundtrack, der perfekt die Atmosphäre zwischen mittelalterlicher Folklore und epischer Fantasy trifft
  • Beeindruckende visuelle Gestaltung mit stimmungsvollen Landschaften und überzeugenden Kreaturen-Designs

Kritikpunkte:

  • Die verschiedenen Zeitlinien in Staffel 1 sorgen anfangs für Verwirrung und erschweren den Einstieg
  • Unausgewogene Episodenqualität, besonders in Staffel 2
  • Teilweise zu starke Abweichungen von der Buchvorlage, die nicht immer zum Vorteil der Geschichte sind

Tiefgehende Serienanalyse & Bewertung

Hinweis: Die folgende Serienkritik spiegelt meine persönliche Meinung wider und ist keine objektive Wertung. Für objektivere Einschätzungen verweise ich auf Aggregator-Dienste wie IMDb oder Rotten Tomatoes.

Als ich „The Witcher“ zum ersten Mal anschaltete, wusste ich nicht so recht, was mich erwarten würde. Klar, die Bücher von Andrzej Sapkowski hatte ich am Rand wahrgenommen und die erfolgreichen Spiele waren mir ein Begriff, aber ob Netflix dieses komplexe Fantasy-Universum einfangen könnte? Nach mittlerweile drei Staffeln kann ich sagen: Sie haben es geschafft, wenn auch mit einigen Stolpersteinen auf dem Weg.

Was mich zunächst völlig in den Bann zog, waren die Kampfszenen – allen voran die berühmte „Blaviken-Sequenz“ aus der ersten Episode, die wie ein brutaler Tanz choreografiert ist. Selten habe ich in einer TV-Produktion so überzeugende Schwertkämpfe gesehen, die nicht nur visuell beeindrucken, sondern auch den Charakter von Geralt verdeutlichen: präzise, effizient, tödlich, aber nie unnötig grausam. Der renommierte Filmkritiker Alan Sepinwall vom Rolling Stone beschrieb diese Szenen treffend als „atemberaubende Choreografie, die mehr über die Figur aussagt als jeder Dialog es könnte“. Hier kann ich nur zustimmen – Cavills physische Präsenz und seine Hingabe an die Rolle sind bemerkenswert.

Die größte Kontroverse der ersten Staffel – die nicht-lineare Erzählstruktur mit drei Zeitlinien – sehe ich mittlerweile differenzierter als viele Kritiker. Zugegeben, beim ersten Anschauen war ich verwirrt und hätte mir klarere Hinweise gewünscht. Nachdem ich die Staffel ein zweites Mal gesehen habe, erkannte ich jedoch die narrative Raffinesse dahinter: Wie die Schicksalsfäden der Hauptfiguren über Jahrzehnte hinweg verwoben werden, ergibt letztlich ein kunstvolleres Bild als eine geradlinige Erzählung. Beim Wiedersehen entdeckt man zahlreiche subtile Hinweise und Verbindungen, die zunächst verborgen blieben.

Besondere visuelle und technische Umsetzung

Die Produktionsqualität von „The Witcher“ ist bemerkenswert, besonders wenn man bedenkt, dass es sich um eine Streaming-Serie handelt. Die Kameraarbeit wechselt gekonnt zwischen weitläufigen Landschaftsaufnahmen – gedreht in Polen, Ungarn und auf den Kanarischen Inseln – und intimen Nahaufnahmen, die die emotionale Tiefe der Charaktere einfangen. Ab der zweiten Staffel merkt man den deutlich erhöhten Produktionswert: Die Monsterdesigns werden komplexer (die Leshy-Kreatur aus Staffel 2 ist ein Beispiel für herausragendes Kreaturendesign), die Sets detaillierter und die Kostüme noch aufwendiger.

Während einige Effekte in der ersten Staffel noch etwas unausgereift wirkten, haben sich die VFX-Teams in den folgenden Staffeln deutlich gesteigert. Selbst die komplett CGI-erstellten Kreaturen fügen sich nahtlos in die Realszenen ein – ein Beweis dafür, dass Netflix bereit war, in die visuelle Qualität zu investieren, um mit Genregrößen wie „Game of Thrones“ mithalten zu können.

Soundtrack und Atmosphäre

Ein absolutes Highlight der Serie ist der von Sonya Belousova und Giona Ostinelli (Staffel 1) sowie Joseph Trapanese (Staffel 2-3) komponierte Soundtrack. Die Mischung aus folkloristischen Elementen, mittelalterlichen Instrumenten und modernen Orchestrierungen schafft eine einzigartige Klangwelt, die perfekt zur Atmosphäre der Serie passt. Der von Joey Batey gesungene „Toss a Coin to Your Witcher“ wurde nicht ohne Grund zum viralen Hit – er verbindet mittelalterliche Balladentradition mit einem modernen Ohrwurm-Faktor.

Die atmosphärische Dichte wird durch die Klangteppiche unterstützt, die zwischen melancholischen Streichern bei emotionalen Momenten und perkussiven, treibenden Rhythmen während der Kampfsequenzen wechseln. Staffel 3 nutzt zudem wiederkehrende Leitmotive für bestimmte Charaktere und Situationen noch konsequenter als die Vorgängerstaffeln.

Wie schlägt sich Staffel 3 im Vergleich zu den vorherigen?

Die dritte Staffel markiert in vielerlei Hinsicht einen Wendepunkt für die Serie. Nach der etwas inkohärenten zweiten Staffel kehrt die Serie zu einer fokussierteren Erzählweise zurück und adaptiert mit „Das Erbe der Elfen“ erstmals einen Hauptroman der Saga. Die politischen Intrigen gewinnen an Komplexität, die Charakterentwicklung vertieft sich, und die Welt wirkt noch reichhaltiger. Besonders die Dynamik zwischen Geralt, Yennefer und Ciri als unkonventionelle Familie funktioniert hervorragend und verleiht der Geschichte emotionale Resonanz.

Gleichzeitig ist Staffel 3 auch ein Abschiedsgeschenk von Henry Cavill, dessen Interpretation des Geralt die Serie maßgeblich geprägt hat. Sein Abtritt als Hauptdarsteller (ab Staffel 4 übernimmt Liam Hemsworth die Rolle) ist spürbar in jeder Szene – Cavill gibt noch einmal alles und zeigt neben den kämpferischen Aspekten auch neue emotionale Facetten der Figur.

Mein Urteil im Kontext der Fachkritik: Während der The Guardian der Serie nur mittelmäßige 3 von 5 Sternen gab und besonders die „verwirrende Erzählstruktur“ kritisierte, sehe ich die narrative Komplexität als Stärke, die beim Wiedersehen belohnt. Die Washington Post lobte die Serie für ihre „visuell beeindruckende Umsetzung“ und die „überzeugende Hauptbesetzung“ – Aspekte, die ich vollständig unterschreiben kann. Die größten Schwächen liegen meiner Meinung nach in der ungleichmäßigen Adaption der Buchvorlage und gelegentlichen Tempoproblemen, nicht in der grundsätzlichen Konzeption.

Die Hauptcharaktere von The Witcher

Geralt von Riva

Geralt ist ein Hexer – ein durch alchemistische Prozesse und magische Mutationen veränderter Monsterjäger mit übermenschlichen Fähigkeiten. Sein weißes Haar ist ein seltener Nebeneffekt der „Kräuter-Prüfungen“, die er als junger Mann in der Festung Kaer Morhen durchlief. Trotz seines Rufes als gefühlloser Schlächter ist Geralt ein tiefgründiger Charakter mit einem starken moralischen Kompass. Er versucht, in einer Welt voller Grautöne Neutralität zu wahren, wird aber immer wieder durch sein eigenes Gerechtigkeitsempfinden in Konflikte hineingezogen. Seine trockene, sarkastische Art und sein charakteristisches Brummen machen ihn zu einer der markantesten Figuren der Fantasy-Literatur und nun auch des Fernsehens.

Cirilla „Ciri“ von Cintra

Die junge Prinzessin von Cintra ist durch das „Gesetz der Überraschung“ mit Geralt verbunden, bevor sie sich überhaupt kennenlerne. Nach der Invasion ihrer Heimat durch Nilfgaard und dem Tod ihrer Großmutter, Königin Calanthe, begibt sich Ciri auf eine gefährliche Reise, die sie schließlich zu Geralt führt. Im Laufe der Serie entdeckt sie ihre verborgenen magischen Fähigkeiten, die sie zu einem der mächtigsten Wesen des Kontinents machen – und zu einem Ziel für verschiedene Fraktionen, die ihre Macht nutzen wollen. Freya Allans Darstellung zeigt Ciris Entwicklung von einem privilegierten königlichen Kind zu einer selbstbewussten jungen Frau, die ihr Schicksal selbst in die Hand nimmt.

Yennefer von Vengerberg

Yennefer beginnt als missgestaltetes Mädchen, das von ihrer Familie verachtet wird, und steigt zur mächtigen Zauberin auf. Ihre Transformation erfordert ein enormes Opfer – sie gibt ihre Fruchtbarkeit auf, eine Entscheidung, die sie später bereut und die ihre Handlungen über mehrere Staffeln hinweg motiviert. Ihre komplizierte Liebesbeziehung zu Geralt ist von intensiver Leidenschaft und gleichzeitiger Unabhängigkeit geprägt. Anya Chalotra verleiht der Figur eine faszinierende Mischung aus Verletzlichkeit und Härte, aus Selbstsucht und Opferbereitschaft – eine der nuanciertesten Frauenfiguren des Fantasy-Genres.

Rittersporn/Jaskier

Der Barde Rittersporn (im Original: Jaskier) sorgt nicht nur für komische Einlagen, sondern dient auch als menschliche Perspektive in der oft übermenschlichen Welt der Serie. Seine Freundschaft mit Geralt beginnt einseitig, entwickelt sich aber zu einer der herzlichsten Beziehungen der Show. Seine Lieder – allen voran „Toss a Coin to Your Witcher“ – verbessern Geralts Ruf und halten gleichzeitig ihre Abenteuer für die Nachwelt fest. Joey Batey spielt die Figur mit so viel Charme und Witz, dass Rittersporn schnell zum Publikumsliebling avancierte, obwohl er im Vergleich zu den anderen Hauptfiguren keine übernatürlichen Fähigkeiten besitzt.

💡 Charakter-Wissenswertes: In den polnischen Originalromanen heißt der Barde „Jaskier“, was auf Polnisch „Hahnenfuß“ (eine gelbe Blume) bedeutet. In der deutschen Übersetzung wurde er zu „Rittersporn“ – ebenfalls eine Blume. Der englische Name „Dandelion“ (Löwenzahn) aus älteren Übersetzungen wird in der Netflix-Serie nicht verwendet.

Hinter den Kulissen: Drehorte & Produktionsdetails zu The Witcher

🎥 Dreharbeiten & Drehorte

  • Hauptdrehorte: Budapest (Ungarn), Burg Vajdahunyad, Festung Ogrodzieniec (Polen), La Palma und Gran Canaria (Spanien)
  • Studios: Origo Studios und Mafilm Studios in Budapest
  • Drehzeitraum Staffel 1: Oktober 2018 bis Mai 2019
  • Drehzeitraum Staffel 2: Februar 2020 bis April 2021 (unterbrochen durch COVID-19)
  • Drehzeitraum Staffel 3: April 2022 bis September 2022
  • Budget pro Staffel: ca. 80-90 Millionen Dollar
  • Besondere Herausforderungen: COVID-19-Unterbrechungen, aufwändige Kampfchoreografien, detaillierte Monsterkreationen

🎭 Fun Facts & Wissenswertes

  • Henry Cavill hat für die Rolle seine eigene Haarpflegeroutine entwickelt, da er den anfänglich verwendeten Perücken nicht traute
  • Für die berühmte Badewannenszene aus Staffel 1 verbrachte Cavill tatsächlich über drei Stunden im Wasser
  • Die markante „Hmm“-Aussprache von Geralt war Cavills eigene Idee und ist in den Drehbüchern gar nicht vorgesehen
  • Freya Allan (Ciri) musste für die Serie Schwertkampf, Reiten und Akrobatik lernen
  • Für alle Monster und magischen Kreaturen wurden zunächst klassische Konzeptzeichnungen angefertigt, bevor die CGI-Umsetzung begann
  • Die Sprache der Elfen in der Serie basiert auf echtem Proto-Indoeuropäisch und wurde von Linguisten entwickelt

Wissenswertes

Die Entwicklung von „The Witcher“ als Serie begann bereits 2017, als Netflix die Rechte erwarb. Lauren Schmidt Hissrich, vorher bekannt für ihre Arbeit an „Daredevil“ und „The Umbrella Academy“, wurde als Showrunnerin verpflichtet. In einem Interview mit Entertainment Weekly erklärte sie ihre Vision: „Ich wollte eine Serie erschaffen, die sowohl Fans der Bücher und Spiele begeistert als auch komplett neue Zuschauer in diese Welt einführt. Die größte Herausforderung war, die Balance zwischen Fantasy-Elementen und menschlichen Geschichten zu finden.“

Die Casting-Entscheidung für Henry Cavill als Geralt wurde zunächst kontrovers diskutiert, erwies sich aber schnell als Glücksgriff. Der Schauspieler, selbst ein großer Fan der Spiele und Bücher, setzte sich vehement für die Rolle ein und unterzog sich einem intensiven körperlichen Training. Für die Kampfszenen trainierte er mit dem Schwertmeister Wolfgang Stegemann, bekannt für seine Arbeit an „Mission: Impossible“. Cavill bestand darauf, so viele Stunts wie möglich selbst auszuführen – einschließlich der komplexen Kampfchoreografien.

Interessanterweise wurde die erste Staffel ursprünglich in einer anderen Reihenfolge gedreht als später gezeigt. Diese Änderung erfolgte in der Postproduktion, als die Schöpfer bemerkten, dass die Geschichte mit der nicht-linearen Zeitlinie besser funktionierte. Diese Entscheidung führte allerdings auch zu einigen Kontinuitätsproblemen, die aufwendig in der Nachbearbeitung gelöst werden mussten.

Die Produktion der zweiten Staffel wurde erheblich durch die COVID-19-Pandemie beeinträchtigt. Die Dreharbeiten mussten mehrfach unterbrochen werden, was den Zeitplan um fast ein Jahr verzögerte. Dies führte zu einer ungewöhnlich langen Pause von zwei Jahren zwischen den Staffeln 1 und 2. Die Produktionskosten stiegen dadurch erheblich – nach Brancheninformationen auf etwa 10 Millionen Dollar pro Episode.

Insider-Wissen: Für die berühmte Badewannen-Szene in Staffel 1 (eine Anspielung auf eine ikonische Szene aus dem Spiel „The Witcher 3“) bestand Henry Cavill darauf, dass die Badewanne kleiner sein sollte als im Skript vorgesehen, um das Original besser nachzustellen. Laut Set-Berichten verbrachte er über drei Stunden im Wasser, bis die Szene perfekt war – während dieser Zeit las er sogar zwischen den Takes in den originalen Witcher-Büchern.

Das Kostümdesign von „The Witcher“ wurde für die erste Staffel von Tim Aslam und ab Staffel 2 von Lucinda Wright verantwortet. Die Rüstung der Nilfgaarder aus der ersten Staffel wurde von Fans stark kritisiert, da sie an runzelige schwarze Plastikrüstungen erinnerte. Wright überarbeitete dieses Design für Staffel 2 komplett und orientierte sich stärker an historischen mittelalterlichen Rüstungen mit detaillierten Prägungen und Metallverzierungen, was bei Fans deutlich besser ankam.

Die Creature Effects für die zahlreichen Monster der Serie werden von verschiedenen VFX-Studios umgesetzt, darunter das polnische Platige Image, das bereits an den Witcher-Spielen gearbeitet hatte. Für viele Kreaturen wurden zunächst praktische Effekte und Kostüme gebaut, bevor sie digital erweitert wurden – eine Technik, die für mehr Realismus bei der Interaktion mit den Schauspielern sorgt. Besonders aufwendig war die Striga aus Staffel 1, für die eine komplette Animatronik-Puppe gebaut wurde, die später digital verbessert wurde.

Häufig gestellte Fragen zu The Witcher

Muss ich die Bücher oder Spiele kennen, um The Witcher zu verstehen?

Nein, die Netflix-Serie ist so konzipiert, dass sie auch ohne Vorkenntnisse verständlich ist. Fans der Bücher und Spiele werden zwar zusätzliche Anspielungen und Details erkennen, aber die Geschichte wird für Neueinsteiger vollständig erklärt. Allerdings kann es hilfreich sein, die Zeitlinien der ersten Staffel im Auge zu behalten, da diese nicht chronologisch erzählt werden.

Warum verlässt Henry Cavill die Serie nach Staffel 3?

Die genauen Gründe für Cavills Ausstieg wurden nicht offiziell bestätigt. Branchenberichten zufolge könnte es an kreativen Differenzen mit den Drehbuchautoren liegen, da Cavill als großer Fan der Bücher eine buchgetreuere Adaption bevorzugt haben soll. Andere Quellen verweisen auf seinen vollen Terminkalender mit neuen Projekten. Ab Staffel 4 übernimmt Liam Hemsworth die Rolle des Geralt von Riva.

In welcher Reihenfolge sollte ich die Witcher-Bücher lesen?

Die empfohlene Lesereihenfolge beginnt mit den zwei Kurzgeschichtenbänden „Der letzte Wunsch“ und „Das Schwert der Vorsehung“, gefolgt von der fünfteiligen Saga: „Das Erbe der Elfen“, „Die Zeit der Verachtung“, „Feuertaufe“, „Der Schwalbenturm“ und „Die Dame vom See“. Der Roman „Fährtensucher“ (engl. „Season of Storms“) spielt chronologisch zwischen den Kurzgeschichten, kann aber auch nach der Hauptsaga gelesen werden.

Wann erscheint Staffel 4 von The Witcher?

Netflix hat offiziell bestätigt, dass Staffel 4 produziert wird, allerdings gibt es noch kein konkretes Veröffentlichungsdatum. Basierend auf den bisherigen Produktionszyklen und unter Berücksichtigung der Umbesetzung der Hauptrolle ist mit einer Veröffentlichung nicht vor Sommer 2025 zu rechnen. Die Dreharbeiten sollen voraussichtlich Ende 2024 beginnen.

Was ist das „Gesetz der Überraschung“, das in der Serie erwähnt wird?

Das „Gesetz der Überraschung“ ist eine alte Tradition im Witcher-Universum. Wenn jemand einem anderen das Leben rettet, kann er als Belohnung „das, was du zu Hause findest, aber nicht erwartest“ fordern. Dies kann ein neugeborenes Kind sein (wie im Fall von Ciri, die vor ihrer Geburt durch dieses Gesetz Geralt versprochen wurde), ein unerwarteter Reichtum oder etwas anderes Unvorhergesehenes. Es wird als schicksalhaftes Band betrachtet, das nicht gebrochen werden sollte.

Zielgruppe: Für wen ist The Witcher geeignet?

Diese Serie ist perfekt für dich, wenn du…

  • komplexe, moralisch ambivalente Fantasy-Geschichten mit einem Hauch von Horror schätzt
  • beeindruckende Kampfchoreografien und actionreiche Sequenzen magst
  • eine Geschichte mit starken, vielschichtigen Frauenfiguren suchst, die mehr sind als bloße Nebenrollen
  • Interesse an slawischer Mythologie und Folklore hast, die viele der Monster und Legenden inspiriert hat
  • dir eine Fantasy-Serie wünschst, die auch ernstere Themen wie Rassismus, Machthunger und Korruption behandelt

Vielleicht weniger geeignet, wenn du…

  • keine Darstellungen von Gewalt, Blut und gelegentlichen sexuellen Inhalten verkraftest
  • klar definierte „Gut gegen Böse“-Narrative bevorzugst, ohne moralische Grauzonen
  • eine einfach zu verfolgende, chronologische Erzählstruktur erwartest, besonders in der ersten Staffel

💡 Altersempfehlung: Trotz der offiziellen FSK-Einstufung von 16 Jahren empfehle ich die Serie persönlich erst ab 18 Jahren, da sie neben expliziter Gewalt auch komplexe moralische Themen behandelt, die ein reiferes Publikum besser einordnen kann. Besonders die explizite Darstellung von Kampfszenen und einige verstörende Monster-Designs könnten für jüngere Zuschauer zu intensiv sein.

Wenn dir The Witcher gefällt: Ähnliche Serien-Empfehlungen

Fans von The Witcher sollten sich diese ähnlichen Serien nicht entgehen lassen:

Game of Thrones
Shadow and Bone
The Wheel of Time
House of the Dragon
The Last Kingdom
Carnival Row

Warum du diese Serien auch mögen könntest:

Die Gemeinsamkeiten zwischen „The Witcher“ und Serien wie „Game of Thrones“ oder „The Wheel of Time“ liegen auf der Hand: Sie alle bieten umfangreiche Fantasy-Welten mit komplexen politischen Intrigen, magischen Elementen und vielschichtigen Charakteren. „Shadow and Bone“ teilt mit „The Witcher“ den slawischen Einfluss und die düstere Atmosphäre, während „The Last Kingdom“ ähnlich brutale Kampfchoreographien und eine mittelalterliche Welt bietet, wenn auch mit weniger fantastischen Elementen.

Wer besonders die Monster-der-Woche-Aspekte der ersten Witcher-Staffel mochte, findet in „Carnival Row“ eine ähnliche Mischung aus Fantasy-Kreaturen und Detektivgeschichte. „House of the Dragon“ wiederum wird Fans ansprechen, die die politischen Machtkämpfe und die komplexen Familienbeziehungen in „The Witcher“ zu schätzen wissen.

📌 Meine Top-Empfehlung: Besonders „The Wheel of Time“ auf Amazon Prime Video ist Witcher-Fans zu empfehlen, da die Serie eine ähnlich komplexe Fantasywelt mit starken weiblichen Charakteren und moralischen Dilemmata bietet. Der renommierte Fantasy-Autor Brandon Sanderson, der an den letzten Büchern der Wheel of Time-Reihe mitarbeitete, beschrieb sie als „eine perfekte Mischung aus epischer Skala und persönlicher Geschichte“ – genau das, was auch „The Witcher“ auszeichnet.

Technische Details zu The Witcher

📀 The Witcher Staffel 1-3 streamen: Die Serie ist hier auf Netflix verfügbar.

📋 Technische Details zu The Witcher

Spezifikation Details
Bildformat 16:9, 2.00:1 (ab Staffel 2)
Kameraequipment Arri Alexa LF, Red Monstro 8K
Auflösung 4K UHD mit HDR
Audioformate Dolby Atmos, 5.1
Sprachen Verfügbar in über 30 Sprachen
Laufzeit pro Episode 47-67 Minuten
Effekte Cinesite, Framestore, One of Us, Platige Image

💬 Deine Meinung zu The Witcher

Hast du The Witcher bereits gesehen? Welcher Charakter ist dein Favorit und wie findest du Henry Cavills Darstellung des Geralt? Und was denkst du über den Wechsel zu Liam Hemsworth in der kommenden Staffel? Teile deine Gedanken in den Kommentaren mit uns und diskutiere mit anderen Fans!

Ein berühmtes Zitat aus der Serie, das die Philosophie von Geralt perfekt zusammenfasst:

»Das Böse ist Böse. Kleiner, größer, mittlerer… macht keinen Unterschied. Die Proportionen sind willkürlich. Die Definition schwankend. Wenn ich zwischen einem größeren und einem kleineren Übel wählen muss, wähle ich lieber gar nicht.« – Geralt von Riva (Sascha Rotermund)

Oder das unvergessliche:

»Toss a coin to your Witcher, O Valley of Plenty!« – Rittersporn/Jaskier (Ricardo Richter)

🎬 Trailer zu The Witcher Staffel 3

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2 Kommentare

  1. Einfach überwältigt war ich, als ich die Serie „The Witcher“ gesehen habe! 😱 Ich fand die Action einfach krass und die Monster mega gruselig! 🧟‍♂️ Die Charaktere haben mich auch voll gepackt, besonders Geralt mit seiner coolen Attitüde! 🗡️🖤 Und Yennefer, wow, was für eine starke Frau! 💪 Die Mischung aus Fantasy, Drama und Abenteuer hat mich echt gepackt und ich konnte nicht aufhören zu gucken! 📺👀

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