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The Accountant

ta🎬 The Accountant (2016) – Ein Action-Thriller aus den USA, inszeniert von Gavin O’Connor. Und mittendrin? Ben Affleck als verschlossener Zahlen-Nerd mit einem Talent für… sagen wir mal… ungewöhnliche Problemlösungen. Aktuell auf Netflix zu sehen.

📖 Worum geht’s?
Christian Wolff ist ein Mathe-Genie. Einer, der Zahlen nicht nur versteht, sondern sie regelrecht fühlt – als wären sie seine zweite Sprache. Nach außen hin führt er das Leben eines unauffälligen Steuerberaters, ein bisschen schrullig, sozial nicht gerade der King, aber hey, die Buchhaltung läuft. Doch wer glaubt, er hätte es hier mit einem harmlosen Schreibtischtäter zu tun, irrt sich gewaltig. Christian hat nämlich noch eine ganz andere Seite, die sich zeigt, wenn’s brenzlig wird.

💼 Sein neuester Auftrag führt ihn in die Buchhaltung eines riesigen Hightech-Konzerns. Angeblich fehlen da ein paar Millionen, und Christian soll mal fix nachrechnen. Doch je tiefer er in die Zahlen eintaucht, desto klarer wird: Hier läuft etwas mächtig schief. Plötzlich gerät er zwischen die Fronten, denn nicht nur mächtige, gefährliche Leute wollen verhindern, dass die Wahrheit ans Licht kommt – auch das Finanzministerium ist ihm dicht auf den Fersen. Und wenn Christian eines nicht mag, dann sind es ungebetene Gäste in seinem Leben.

🔍 The Accountant ist ein cleverer Thriller mit starken Wendungen, knackiger Action und einer Hauptfigur, die mehr Geheimnisse hat als ein Schweizer Bankkonto. Kein klassischer Actionheld, kein 08/15-Typ – sondern jemand, der genau dann gefährlich wird, wenn andere ihn unterschätzen. Klingt spannend? Ist es auch.

🎬 Regie: Gavin O’Connor
📝 Drehbuch: Bill Dubuque
🎵 Musik: Mark Isham
📷 Kamera: Seamus McGarvey
✂️ Schnitt:  Richard Pearson
💰 Produktion: Mark Williams, Lynette Howell Taylor, Gavin O’Connor, Jamie Patricof

🎭 Hauptdarsteller |innen:

  • Ben Affleck als Christian Wolff
  • Anna Kendrick als Dana Cummings
  • J.K. Simmons als Ray King
  • Jon Bernthal als Brax
  • Cynthia Addai-Robinson als Marybeth Medina
  • Jeffrey Tambor als Francis Silverberg
  • John Lithgow als Lamar Blackburn

Wissenswertes

👓 Eine besondere Hauptfigur

  • Christian Wolff ist kein typischer Actionheld – und genau das macht ihn so interessant. Er hat eine autistische Störung und ist gleichzeitig ein absolutes Mathe-Genie. Um die Figur authentisch darzustellen, ließ sich Ben Affleck intensiv von Experten beraten.
  • Fun Fact: Affleck musste für die Rolle nicht nur an seiner Kampfkunst feilen, sondern auch an seinem Umgang mit Zahlen – zumindest soweit, dass er nicht völlig überfordert aussieht, wenn er komplexe Gleichungen auf eine Tafel kritzelt. 😄

💥 Action, aber realistisch

  • Die Kampfszenen? Kein übertriebener Hollywood-Kram mit wilden Saltos, sondern knallhart und effizient.
  • Der Film setzt auf Pencak Silat, eine indonesische Kampfkunst, die auch in The Raid (2011) eine große Rolle spielte.
  • Viele der Stunts hat Ben Affleck selbst gemacht – ja, auch die Schießszenen, für die er ein spezielles Training durchlief.

📊 Erfolg und Kritiken

  • Mit einem Budget von 44 Millionen Dollar produziert, spielte der Film weltweit über 155 Millionen Dollar ein – ein fetter Erfolg!
  • Die Kritiken? Durchwachsen. Während einige die Mischung aus Action, Thriller und Charakterdrama feierten, fanden andere die Story ein bisschen zu konstruiert.

🎬 Kommt ein Sequel?

  • Ja! 2021 wurde offiziell bestätigt, dass The Accountant 2 in der Mache ist. Ben Affleck und Jon Bernthal sollen wieder mit dabei sein, Regisseur Gavin O’Connor auch.
  • Wird bei uns bald vorgestellt und Kinostart soll 24.04.2025 sein

Trailer:

Autorenbewertung

Ich mochte The Accountant, weil er mehr ist als ein typischer Action-Thriller – die Mischung aus cleverer Story, harter Action und einem ungewöhnlichen Protagonisten hat mich echt gepackt. Ben Affleck spielt die Rolle überraschend gut, gerade weil sein Charakter so zurückhaltend und gleichzeitig unfassbar präzise ist. Die Kampfszenen? Knackig, realistisch und ohne unnötigen Schnickschnack – genau mein Ding. Klar, die Story hat ein paar konstruierte Momente, aber die stören nicht wirklich, weil der Film insgesamt einfach gut unterhält. Besonders die ruhigen, fast schon melancholischen Momente fand ich stark, weil sie Christian Wolff als Figur greifbarer machen. Ich würde ihn jederzeit wieder schauen – und hoffe, dass die Fortsetzung genauso überzeugt!

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