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Mission: Impossible Dead Reckoning Part One

mi 1 1Kinostart: 13.07.2023

Mission: Impossible – Dead Reckoning Part One ist der siebte Teil der legendären Action-Thriller-Reihe mit Tom Cruise in der Hauptrolle als Ethan Hunt. Der Film, der von Christopher McQuarrie inszeniert wurde, setzt die Tradition der spektakulären Action-Sequenzen fort.

Filmhandlung

Ein Wettlauf gegen eine unaufhaltsame Bedrohung

Der Film startet direkt mit einer richtig unheimlichen Gefahr: Eine selbstständig agierende Künstliche Intelligenz namens „The Entity“ hat sich der Kontrolle ihrer Schöpfer entzogen – und das bedeutet nichts Gutes. Dieses Ding ist kein einfacher Computer, sondern ein digitales Superhirn, das Daten manipulieren, sich in geheime Systeme einschleusen und sogar die mächtigsten Regierungen und Geheimdienste täuschen kann. Klar, dass plötzlich alle – von Spionagebehörden bis zu zwielichtigen Kriminellen – hinter dieser Technologie her sind. Wer die Entity kontrolliert, könnte die gesamte Weltordnung auf den Kopf stellen.

Ethan Hunt in einem Kampf, den er nicht gewinnen kann?

Inmitten dieses Chaos bekommt Ethan Hunt mit seinem Team vom IMF (Impossible Mission Force) den Auftrag, diese Bedrohung aufzuspüren und auszuschalten. Klingt machbar – wäre da nicht das Problem, dass wirklich jeder hinter der Entity her ist. Der einzige Weg, sie zu stoppen, scheint ein geheimer, zweiteiliger Schlüssel zu sein. Warum genau? Das weiß keiner so genau, aber eins ist sicher: Wer ihn besitzt, könnte die Entity entweder zerstören – oder sie für eigene Zwecke nutzen.

Ethan weiß, dass dieser Schlüssel nicht in die falschen Hände geraten darf. Und genau da fängt das eigentliche Problem erst an.

Ein tödliches Spiel mit unberechenbaren Gegnern

Was als Mission beginnt, wird schnell zu einem Wettlauf gegen die Zeit. Ethan und sein Team sind nicht allein auf der Jagd nach dem Schlüssel – und sie haben es mit den gefährlichsten Gegnern zu tun, die sie je hatten. Regierungen, skrupellose Söldner, politische Strippenzieher und alte Widersacherniemand kann wirklich vertrauen.

Doch die größte Bedrohung ist jemand, den Ethan aus seiner Vergangenheit kennt: Gabriel. Wer er genau ist und welche Verbindung er zu Ethan hat, bleibt lange im Dunkeln, aber eines ist klar – er ist immer einen Schritt voraus und scheint genau zu wissen, wie Ethan denkt.

Während die Verfolgungsjagd über den gesamten Globus führt, wird Ethan klar: Das hier ist vielleicht die eine Mission, die er nicht gewinnen kann. Und die Frage bleibt – was passiert, wenn die Entity niemand mehr kontrollieren kann?

 

Die wichtigsten Charaktere

  • Ethan Hunt (Tom Cruise): Ethan steht wieder vor einer schwierigen Entscheidung. Er muss abwägen, ob er seine Loyalität zum Team und seine Prinzipien über Bord werfen kann, um die Welt zu retten. Dabei wird er von seiner Vergangenheit eingeholt, insbesondere durch seine Verbindung zu Gabriel. Dadurch wird die sonst so kühle Logik der IMF-Missionen emotional aufgeladen.
  • Gabriel (Esai Morales): Gabriel ist ein richtig tödlicher Gegner, der eine ziemlich tiefe Verbindung zu Ethans Vergangenheit hat. Er ist nicht nur körperlich eine Bedrohung, sondern auch ein Meister der Manipulation und Intrige. Gabriel hat eine geheimnisvolle Agenda, die mit der „Entity“ und dem Schlüssel verbunden ist.
  • Grace (Hayley Atwell): In „Mission: Impossible“ gibt es eine neue Figur, die als Diebin in das Geschehen verwickelt wird. Sie hat ihre eigenen Motive und steht zunächst im Konflikt mit Ethan, bevor sie gezwungen ist, mit ihm zusammenzuarbeiten. Grace bringt Schwung und neue Facetten in die Handlung.
  • Ilsa Faust (Rebecca Ferguson): Die ehemalige MI6-Agentin und Ethans alte Verbündete arbeitet wieder mit ihm zusammen. Allerdings stellt sie sich die Frage, ob sie ihm wirklich noch vertrauen kann, denn die Gefahr durch die Entity ist groß.
  • Luther Stickell (Ving Rhames) und Benji Dunn (Simon Pegg): Ethans Team hat sich als absolut zuverlässig erwiesen. Die Kolleginnen und Kollegen sind richtig fit in Sachen Technik und Strategie. Gerade bei einer Bedrohung wie Entity sind ihre Fähigkeiten im Bereich digitale Täuschung und Cybersicherheit echt Gold wert.
  • Paris (Pom Klementieff): Sie ist eine richtig harte Nuss und eine der gefährlichsten Gegnerinnen, die Ethan je hatte. Paris bringt richtig viel Power und Energie in die Action-Sequenzen und sorgt für einige der spektakulärsten Kampfszenen des Films.

Regie: Christopher McQuarrie
Studio: Paramount Pictures Germany

Darsteller |innen:
Tom Cruise, Ving Rhames, Simon Pegg, Rebecca Ferguson, Vanessa Kirby, Hayley Atwell, Shea Whigham, Pom Klementieff, Esai Morales, Henry Czerny, Rob Delaney, Cary Elwes, Indira Varma, Mark Gatiss, Charles Parnell, Greg Tarzan Davis, Frederick Schmidt

Wissenswertes

  • Die Dreharbeiten begannen im Juli 2020 und dauerten bis September 2021, wobei sie durch die COVID-19-Pandemie stark beeinflusst wurden. Mehrfach mussten die Dreharbeiten unterbrochen oder angepasst werden, was zu erheblichen Verzögerungen und zusätzlichen Kosten führte. Besonders die Sicherheitsvorkehrungen am Set waren außergewöhnlich hoch.
  • Drehorte umfassten unter anderem Italien (Venedig, Rom), Norwegen, Großbritannien und die Schweiz. Diese Orte dienten als Kulisse für die beeindruckenden Action-Sequenzen und Verfolgungsjagden, die den Film so einzigartig machen.
  • Tom Cruise war während der Dreharbeiten besonders engagiert, die COVID-Protokolle durchzusetzen, um Unterbrechungen zu vermeiden. Eine Tonaufnahme, in der Cruise die Crew wegen Nichteinhaltung der Sicherheitsmaßnahmen anbrüllt, wurde viral und verdeutlichte, wie ernst er die Situation nahm.
  • Selbstgemachte Stunts:
    • Tom Cruise ist bekannt dafür, seine eigenen Stunts auszuführen – eine Tradition, die er auch in diesem Film fortsetzt. Sein größter Stunt in „Dead Reckoning Part One“ gilt als einer der gewagtesten Stunts der Filmgeschichte.
    • Die Szene, in der er mit einem Motorrad von einer norwegischen Klippe springt und anschließend mit einem Base-Jump in den Abgrund fällt, wurde von Fans und Kritikern als eine der ikonischsten Szenen der Reihe gefeiert.
    • Cruise musste diesen Stunt mehrmals durchführen, und es gab monatelange Vorbereitungen, darunter Base-Jump-Training und Motorrad-Stunts auf speziellen Rampen. Er absolvierte über 500 Fallschirmsprünge und 13.000 Motocross-Sprünge, bevor er die Szene drehte.
  • Keine Doubles:
    • Cruise besteht darauf, so viele seiner Stunts wie möglich selbst zu machen, was seine Filme authentischer macht. In Interviews betont er, dass das Publikum den Unterschied spürt, wenn die Hauptdarstellerin oder der Hauptdarsteller tatsächlich selbst in der Szene zu sehen ist.
  • „Dead Reckoning“ (Totenrechnung):
    • Der Titel „Dead Reckoning“ bezieht sich auf einen Begriff aus der Navigation. „Dead Reckoning“ beschreibt eine Methode, die Position eines Fahrzeugs zu bestimmen, indem der Kurs, die Geschwindigkeit und die vergangene Zeit berücksichtigt werden – ohne externe Referenzpunkte wie GPS.
    • Übertragen auf die Handlung steht „Dead Reckoning“ symbolisch für Ethans Unsicherheit über den Weg, den er nehmen muss, um die Bedrohung durch die KI zu stoppen. Da die „Entity“ die globale Kommunikation stören und manipulieren kann, ist das „Navigieren im Dunkeln“ eine passende Metapher für den Kontrollverlust über Informationen.
  • Die Künstliche Intelligenz (Entity):
    • Zum ersten Mal steht im „Mission: Impossible“-Universum eine nicht-menschliche Intelligenz im Zentrum der Bedrohung. Die „Entity“ ist keine Person, sondern eine autonome KI, die globale Netzwerke kontrollieren kann.
    • Dies ist eine moderne und erschreckend reale Bedrohung, da KIs in der heutigen Welt zunehmend Kontrolle über digitale Netzwerke und Finanzsysteme haben. Es reflektiert die aktuellen Debatten über die Macht von KI wie ChatGPT, DeepMind und OpenAI, was den Film besonders zeitgemäß macht.
  • Budget:
    • Das Budget von „Mission: Impossible – Dead Reckoning Part One“ war mit 290 Millionen US-Dollar eines der höchsten in der Geschichte der Filmreihe. Die gestiegenen Kosten waren auf die COVID-19-Verzögerungen, Sicherheitsmaßnahmen und die aufwendigen Action-Sequenzen zurückzuführen.
  • Einspielergebnis:
    • Obwohl der Film eine gute Resonanz bei Kritikern und Fans erhielt, hatte er einen schwierigeren Start als erwartet. Dies war auf die Konkurrenz durch „Barbie“ und „Oppenheimer“ zurückzuführen, die ebenfalls 2023 veröffentlicht wurden.
  • Hayley Atwell (Grace):
    • Hayley Atwell, bekannt als „Agent Peggy Carter“ aus dem Marvel-Universum, betritt mit ihrer Rolle als Grace die Welt von „Mission: Impossible“. Ihre Figur ist eine Diebin, die Ethan Hunt wiederholt in Schwierigkeiten bringt.
    • Ihre Beziehung zu Ethan ist von Unsicherheit und Misstrauen geprägt, was die Dynamik zwischen den Charakteren intensiviert.
  • Esai Morales (Gabriel):
    • Morales spielt den Hauptantagonisten Gabriel, der eine mysteriöse Verbindung zu Ethan Hunts Vergangenheit hat. Im Gegensatz zu früheren Schurken der Reihe ist Gabriel eher ein „Marionettenspieler“, der im Hintergrund Fäden zieht. Seine Verbindung zur übermächtigen KI macht ihn besonders gefährlich.
  • Pom Klementieff (Paris):
    • Pom Klementieff, bekannt als Mantis aus „Guardians of the Galaxy“, spielt die skrupellose Attentäterin Paris. Ihre Rolle ist intensiv und physisch anspruchsvoll, und sie bringt eine rohe, aggressive Energie in die Actionszenen.
  • Kameraarbeit:
    • Die Bildsprache von „Dead Reckoning“ ist typisch für die Reihe: weitläufige Landschaften, enge Räume und packende Kamerafahrten in Action-Sequenzen. Besonders die Zug-Szene hebt sich hervor. Der Actionhöhepunkt mit einem abstürzenden Zugwaggon wurde mit realen Requisiten gedreht und nicht ausschließlich mit CGI.
  • Echte Sets:
    • Praktische Effekte statt CGI – Dies ist eine der Grundprinzipien der „Mission: Impossible“-Filme. Statt CGI zu verwenden, werden reale Sets und echte physische Effekte eingesetzt, wo immer möglich. Dies verleiht der Serie ein Gefühl von Echtheit, das vielen modernen Filmen fehlt.
  • Cliffhanger-Ende:
    • Dies ist der erste „Mission: Impossible“-Film, der mit einem Cliffhanger endet. Da es sich um den ersten Teil einer Zweiteilung handelt, bleiben viele Handlungsstränge offen. „Part Two“ wird 2025 veröffentlicht.
  • Zug-Szene als Hommage:
    • Die spektakuläre Zug-Szene ist eine Hommage an die Schlusssequenz von „Mission: Impossible“ (1996). Im Original kämpft Ethan auf einem Hochgeschwindigkeitszug, während er in „Dead Reckoning“ gegen Zeit und Schwerkraft antritt.
  • Stunt-Vorbereitung:
    • Für die Motorrad-Klippe-Szene baute das Team eine riesige Rampe auf einem Felsen in Norwegen. Tom Cruise fuhr diese Rampe hinunter und sprang mit einem Fallschirm von der Klippe. Es gibt zahlreiche Dokumentationen, die die Planung und Durchführung dieser Szene zeigen.

Trailer:

Autorenbewertung

"Mission: Impossible – Dead Reckoning Part One" ist ein absolut packender Action-Thriller, der euch atemberaubende Stunts, eine mega spannende Handlung und hochaktuelle Themen wie Künstliche Intelligenz bietet. Tom Cruise liefert eine absolut herausragende Performance ab, insbesondere durch seine extrem riskanten, selbst durchgeführten Stunts, die die Authentizität der Action-Sequenzen noch verstärken. Die Einführung der "Entity" als unkontrollierbare KI-Bedrohung verleiht der Geschichte eine moderne, fast dystopische Dimension. Und obwohl der Film eine lange Laufzeit hat, bleibt er durchweg spannend und endet mit einem grandiosen Cliffhanger, der die Vorfreude auf den zweiten Teil weckt. Ein technisch brillanter, emotional fesselnder und zeitgemäßer Actionfilm, der die Messlatte für das Genre höher legt und ein absolutes Muss für alle Fans von Tom Cruise ist!

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"Mission: Impossible – Dead Reckoning Part One" ist ein absolut packender Action-Thriller, der euch atemberaubende Stunts, eine mega spannende Handlung und hochaktuelle Themen wie Künstliche Intelligenz bietet. Tom Cruise liefert eine absolut herausragende Performance ab, insbesondere durch seine extrem riskanten, selbst durchgeführten Stunts, die die Authentizität der Action-Sequenzen noch verstärken. Die Einführung der "Entity" als unkontrollierbare KI-Bedrohung verleiht der Geschichte eine moderne, fast dystopische Dimension. Und obwohl der Film eine lange Laufzeit hat, bleibt er durchweg spannend und endet mit einem grandiosen Cliffhanger, der die Vorfreude auf den zweiten Teil weckt. Ein technisch brillanter, emotional fesselnder und zeitgemäßer Actionfilm, der die Messlatte für das Genre höher legt und ein absolutes Muss für alle Fans von Tom Cruise ist!Mission: Impossible Dead Reckoning Part One
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