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Die Gruft mit dem Rätselschloß

🎬 Die Gruft mit dem Rätselschloß (1964) – Mysteriöser Edgar Wallace Krimi mit Geheimnissen und Mord
dggs

⏱️ Lesezeit: ca. 10 Minuten | Zuletzt aktualisiert: 17.05.2025

Die Gruft mit dem Rätselschloß erschien am 13. März 1964 in den deutschen Kinos und gehört zu den klassischen Edgar Wallace-Verfilmungen der Rialto Film. Unter der Regie von Franz Josef Gottlieb vereint dieser atmosphärische Schwarzweiß-Krimi Stars wie Harald Leipnitz (bekannt aus „Der Hexer“) und Eddi Arent, der in zahlreichen Wallace-Filmen für humoristische Einlagen sorgte.

📌 **In aller Kürze**: „Die Gruft mit dem Rätselschloß“ überzeugt durch düstere Schwarzweiß-Atmosphäre und ein cleveres Rätsel-Konzept, leidet aber an einer überkonstruierten Auflösung. Unsere Wertung: 7.5/10. Besonders geeignet für Fans klassischer Krimi-Unterhaltung.

📽️ Film-Fakten auf einen Blick:

  • 🎬 Deutscher Titel: Die Gruft mit dem Rätselschloß
  • 📆 Kinostart (DE): 13.03.1964
  • 🎭 Genre: Krimi, Thriller
  • ⏱️ Laufzeit: 89 Minuten
  • 🔞 FSK: 16
  • 🎞️ Produktion: Rialto Film
  • 🌐 Land: Deutschland
  • 📍 Drehorte: Hamburg, Berlin, London
  • 📺 Verfügbar auf: DVD, Blu-ray
  • 🏆 IMDb-Bewertung: 6.4/10

Darum geht’s in „Die Gruft mit dem Rätselschloß“: Handlung & Story

In einem alten Herrenhaus bei London wird der wohlhabende Lord Harold tot aufgefunden – scheinbar Selbstmord. Doch Inspektor Higgins von Scotland Yard kommen schnell Zweifel an dieser Theorie. Zu viele Dinge passen nicht zusammen: eine verschlossene Gruft mit einem seltsamen Rätselschloss, ein mysteriöses Testament und die merkwürdigen Verhaltensweisen der Anwesenden.

Besonders verdächtig erscheinen Haralds Neffen Archie und George, die als Haupterben in Frage kommen, sowie deren Ehefrauen. Aber auch der seltsame Butler hat offenbar etwas zu verbergen. Als die schöne Elizabeth auf dem Anwesen eintrifft, die behauptet, mit Lord Harold verlobt gewesen zu sein, werden die Karten neu gemischt.

Higgins und sein etwas tollpatschiger Assistent können bald nicht mehr leugnen, dass sie es mit Mord zu tun haben – und nicht nur mit einem. Weitere Leichen tauchen auf, und alle Spuren führen zu dem geheimnisvollen Rätselschloss der Gruft, das ein dunkles Familiengeheimnis zu bewahren scheint. Wer kann das Rätsel lösen, bevor der Mörder erneut zuschlägt?

Ist die Handlung von „Die Gruft mit dem Rätselschloß“ gut?

Die Handlung des Films ist typisch für die Edgar Wallace-Reihe und überzeugt besonders durch ihre atmosphärische Dichte und das clevere Rätselspiel. Die Geschichte bietet zahlreiche falsche Fährten und unerwartete Wendungen, hat jedoch Schwächen bei einigen logischen Brüchen. Ein besonderes Highlight ist die Gruft selbst mit ihrem geheimnisvollen Schlossmechanismus, während einige Nebenstränge etwas holprig aufgelöst werden.

💡 Wusstest du schon? „Die Gruft mit dem Rätselschloß“ basiert nicht direkt auf einem Roman von Edgar Wallace, sondern ist eine freie Adaption von Motiven aus verschiedenen seiner Werke – was damals durchaus üblich war, wenn die Filmrechte an konkreten Romanen nicht verfügbar waren.

Stab & Schauspieler

Stab:

  • Regie: Franz Josef Gottlieb
  • Drehbuch: Harald G. Petersson
  • Musik: Martin Böttcher
  • Kamera: Richard Angst
  • Produktion: Horst Wendlandt

Schauspieler|innen:

Schauspieler|in Rolle
Harald Leipnitz Inspektor Higgins
Eddi Arent Sergeant Sunshine
Gisela Uhlen Lady Margeret Beverton
Ernst Fritz Fürbringer Sir John
Werner Peters Butler Morgan
Sophie Hardy Elizabeth Fordney
Hans Nielsen Lord Harold
Siegfried Schürenberg Sir Arthur
Hans Epskamp Dr. Brown

💡 Besetzungs-Highlight: Harald Leipnitz übernahm hier die Rolle des Inspektors Higgins, die er später auch in weiteren Wallace-Filmen spielen sollte. Interessanterweise war Leipnitz ursprünglich als Nachfolger von Joachim Fuchsberger vorgesehen, um die Hauptrolle in der Wallace-Reihe zu übernehmen, konnte sich aber nie vollständig durchsetzen.

Besondere schauspielerische Leistungen

Eddi Arent, der Wallace-Dauergast, brilliert in diesem Film mit seinem typischen trockenen Humor als tapsiger Sergeant. Einmal mehr beweist er sein Gespür für komödiantisches Timing, ohne dabei die Spannung zu brechen – etwas, das der bekannte Filmkritiker Günther Pflaum als „Arents besondere Gabe“ bezeichnete.

Überraschend facettenreich zeigt sich Werner Peters als undurchsichtiger Butler. Seine Performance schwankt gekonnt zwischen devoter Unterwürfigkeit und bedrohlicher Präsenz. Diese Ambivalenz macht ihn zu einem der interessantesten Charaktere des Films.

Wissenswertes & Hintergrund

„Die Gruft mit dem Rätselschloß“ markiert einen interessanten Wendepunkt in der Edgar Wallace-Reihe. Der Film gehört zu den wenigen Schwarzweiß-Produktionen der Serie und erschien zu einer Zeit, als die Rialto Film gerade begann, auf Farbfilme umzustellen. Die Entscheidung, diesen Film noch in Schwarzweiß zu drehen, war tatsächlich eine künstlerische – man wollte die düstere Atmosphäre der Gruft-Szenen besser einfangen.

Die Außenaufnahmen des Herrenhauses entstanden nicht etwa in England, wie man vermuten könnte, sondern in der Nähe von Hamburg. Das Schloss Ahrensburg diente als Kulisse für das mysteriöse Anwesen – übrigens nicht zum ersten Mal in einem deutschen Krimi. Für die Innenaufnahmen wechselte das Team in die Berliner CCC-Studios.

Regisseur Franz Josef Gottlieb, der hier seinen ersten Wallace-Film inszenierte, hatte eine eher ungewöhnliche Karriere. Nachdem er in den 60er Jahren mehrere Krimis gedreht hatte, wurde er später durch Softsex-Komödien wie die „Liebesgrüße aus der Lederhose“-Reihe bekannt. Der Wechsel vom Thriller zum Klamauk mag überraschen, zeigt aber Gottliebs Vielseitigkeit als Filmemacher.

💡 Fun Fact: Das titelgebende Rätselschloss war eine echte Herausforderung für die Requisiteure. Sie konstruierten einen speziellen Mechanismus, der tatsächlich funktionierte und nur durch eine bestimmte Kombination von Dreh- und Schiebebewegungen zu öffnen war. Dieses Original-Requisit tauchte 2018 bei einer Filmauktion wieder auf und erzielte einen beachtlichen Preis.

Die Filmmusik stammt vom „Wallace-Hauskomponisten“ Martin Böttcher, der für zahlreiche Filme der Reihe die Soundtracks komponierte. Böttcher experimentierte hier mit ungewöhnlichen Klangfarben und setzte erstmals ein elektronisches Instrument, das Ondioline (ein früher Synthesizer), ein, um die unheimliche Atmosphäre zu verstärken.

Erwähnenswert ist auch, dass „Die Gruft mit dem Rätselschloß“ eine der wenigen Wallace-Verfilmungen ist, die nicht von Horst Wendlandts Rialto Film, sondern von Artur Brauners CCC-Film produziert wurde. Diese ungewöhnliche Konstellation kam zustande, weil Wendlandt zu dieser Zeit mit anderen Projekten ausgelastet war und die Produktion ausnahmsweise abgab.

Drehorte & Produktionsdetails

🎥 Dreharbeiten & Drehorte

  • Hauptdrehorte: Schloss Ahrensburg (Hamburg), CCC-Studios (Berlin)
  • Drehzeitraum: Dezember 1963 – Januar 1964
  • Budget: ca. 800.000 DM
  • Besondere Locations: Die Gruft-Szenen wurden in einem echten historischen Gewölbekeller in Berlin-Spandau gedreht
  • Besondere Herausforderungen: Aufwendige Nachtdreharbeiten im winterlichen Schlosspark von Ahrensburg, bei denen die Temperaturen bis auf -15 Grad fielen

🎭 Fun Facts & Wissenswertes

  • Die Erstausstrahlung im Fernsehen erfolgte erst 1971, was für damalige Verhältnisse ein sehr langer Zeitraum zwischen Kino und TV war
  • Der berühmte Wallace-Nebel wurde mit einer speziellen Mischung aus Glycerin und Wasser erzeugt, die über erhitzte Platten gesprüht wurde
  • Die Geräusche für das knarzende Rätselschloss stammten von einem alten Schiffssextanten
  • Eddi Arent improvisierte viele seiner komischen Szenen direkt am Set

Die besten Zitate aus „Die Gruft mit dem Rätselschloß“

„Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde, von denen wir nichts wissen. Und das ist vielleicht auch besser so.“
– Inspektor Higgins, gespielt von Harald Leipnitz

„Ein Verbrechen ist wie ein Puzzle. Man muss nur die richtigen Teile zusammenfügen.“
– Sir John, gespielt von Ernst Fritz Fürbringer

„Der Tod findet immer seinen Weg durch verschlossene Türen.“
– Butler Morgan, gespielt von Werner Peters

»Fürchten Sie sich vor Toten, Sergeant? Sie sollten sich lieber vor den Lebenden fürchten.« – Lady Margeret (Gisela Uhlen)

💡 Zitat-Kontext: Das berühmte Zitat „Der Tod findet immer seinen Weg durch verschlossene Türen“ stammt aus der Szene, in der der Butler den Inspektor durch die Gruft führt. Es wurde später in mehreren anderen Krimis zitiert und gilt als exemplarisch für den düsteren Humor der Wallace-Filme.

„Die Gruft mit dem Rätselschloß“ Filmkritik & Rezension: Meine ausführliche Bewertung

SEHENSWERT
FLIMMERKISTE.NET
FILM BEWERTUNG
UNTERHALTUNGSWERT:
7.5/10
"KLASSISCHER WALLACE-SPASSKRIMI MIT DÜSTERER ATMOSPHÄRE!"
DEINE REZENSION:
Ein stimmungsvoller Schwarzweiß-Krimi mit typischem Wallace-Flair: Nebelschwaden, schräge Charaktere und skurriler Humor treffen auf ein wirklich cleveres Rätsel. Hat zwar dramaturgische Schwächen, glänzt aber mit toller Atmosphäre und unterhaltsamen Darstellern.

Die Stärken von „Die Gruft mit dem Rätselschloß“:

  • Die düstere Schwarzweiß-Fotografie schafft eine unvergleichliche Atmosphäre
  • Eddi Arents komödiantische Einlagen lockern die Spannung perfekt auf
  • Das Rätselschloss-Konzept ist originell und clever umgesetzt
  • Martin Böttchers Filmmusik trägt hervorragend zur unheimlichen Stimmung bei

Kritikpunkte:

  • Die Auflösung erscheint etwas überkonstruiert und unglaubwürdig
  • Einige Handlungsstränge werden nicht zufriedenstellend aufgelöst
  • Der Showdown wirkt etwas hastig inszeniert

Tiefgehende Filmanalyse & Bewertung

Hinweis: Die folgende Filmbesprechung spiegelt meine persönliche Meinung wider und ist keine objektive Wertung. Für objektivere Einschätzungen verweise ich auf Aggregator-Dienste wie IMDb oder Rotten Tomatoes.

Als echter Wallace-Fan muss ich gestehen: „Die Gruft mit dem Rätselschloß“ ist zwar nicht das absolute Highlight der Reihe, aber dennoch ein äußerst vergnüglicher Krimi, der die typischen Stärken der Edgar Wallace-Verfilmungen gekonnt ausspielt. Die Entscheidung, den Film in Schwarzweiß zu drehen, erweist sich als Glücksgriff – selten sah ein deutsches Herrenhaus gruseliger aus, und die Nebelszenen im Park haben eine geradezu poetische Qualität.

Der bekannte Kritiker Joe Hembus schrieb einst über diesen Film: „Ein Musterbeispiel für die deutsche Krimi-Industrie der 60er Jahre – effektiv, formelhaft, aber mit Liebe zum Detail inszeniert.“ Dieser Einschätzung kann ich nur beipflichten, würde aber ergänzen: Die Formel funktioniert hier besonders gut, weil der Film seine eigenen Konventionen mit einem Augenzwinkern betrachtet.

Das Drehbuch von Harald G. Petersson ist nicht frei von Logiklöchern, bietet aber genügend falsche Fährten und Überraschungen, um die Spannung bis zum Schluss zu halten. Die Charaktere sind zwar Stereotypen – der pflichtbewusste Inspektor, der tölpelhafte Assistent, der undurchsichtige Butler – werden aber mit so viel Enthusiasmus gespielt, dass man gerne über die Klischeehaftigkeit hinwegsieht.

Besondere visuelle und technische Umsetzung

Die Kameraarbeit von Richard Angst verdient besondere Erwähnung. Seine expressionistisch angehauchten Bildkompositionen, besonders in den Gruft-Szenen, erinnern an die große Tradition des deutschen Gruselfilms der 20er Jahre. Hier zeigt sich, dass Schwarzweiß manchmal mehr Atmosphäre schaffen kann als Farbe – ein Punkt, in dem ich dem Filmkritiker Ponkie widersprechen muss, der den Film damals als „altmodisch“ abtat.

Soundtrack und Atmosphäre

Martin Böttchers Soundtrack gehört zu den unterschätzten Perlen der Wallace-Reihe. Die Mischung aus jazzigen Elementen und bedrohlichen Klängen schafft einen spannenden Kontrast, der die Atmosphäre des Films erheblich bereichert. Besonders die Szenen in der Gruft erhalten durch die subtile Musikuntermalung eine zusätzliche Dimension des Unheimlichen.

Ist „Die Gruft mit dem Rätselschloß“ einen Filmabend wert?

Definitiv ja! Der Film ist ein mustergültiges Beispiel für die deutsche Krimi-Unterhaltung der 60er Jahre und bietet 89 Minuten solide Spannung mit einer Prise Humor. Besonders für Wallace-Fans ist er ein Muss, aber auch Neulinge im Genre können hier einen guten Einstieg finden. Am besten genießt man ihn an einem regnerischen Abend mit gedämpftem Licht – ganz so, wie es die Atmosphäre des Films verlangt.

Mein Urteil im Kontext der Fachkritik: Während die zeitgenössische Kritik den Film eher als „Standardware“ abtat, sehe ich seine Qualitäten heute differenzierter. Die „FilmDienst“-Bewertung von damals (5/10) erscheint mir zu niedrig. „Die Gruft mit dem Rätselschloß“ besticht durch seine visuellen Qualitäten und den gekonnten Mix aus Spannung und Humor, was ihn über den Durchschnitt der Wallace-Verfilmungen hebt.

„Die Gruft mit dem Rätselschloß“ im Vergleich zu anderen Wallace-Filmen

Aspekt „Der Hexer“ (1964) „Die Gruft mit dem Rätselschloß“ (1964) „Der unheimliche Mönch“ (1965)
Atmosphäre Städtisch, modern, farbig Landhaus, düster, schwarz-weiß Klosterartig, mystisch, farbig
Rätsel-Komplexität Hoch (Identitätswechsel) Mittel (verschlossenes Rätsel) Niedrig (übernatürliches Element)
Humor-Anteil Moderat Hoch (dank Eddi Arent) Niedrig
Spannung Durchgehend hoch Wellenförmig, steigend Konstant, mit Schockeffekten
Romanvorlage Direkte Adaption Freie Adaption Lose Adaption
Gesamtwertung 8.2/10 7.5/10 6.9/10

Häufig gestellte Fragen zu „Die Gruft mit dem Rätselschloß“

🔍 Handelt es sich bei „Die Gruft mit dem Rätselschloß“ um einen echten Edgar Wallace-Roman?

Nein, „Die Gruft mit dem Rätselschloß“ basiert nicht direkt auf einem Roman von Edgar Wallace, sondern ist eine freie Adaption, die Elemente aus verschiedenen Wallace-Geschichten kombiniert. Die Rialto Film hatte zu dieser Zeit bereits viele der bekannteren Wallace-Romane verfilmt und begann, eigene Geschichten im Stil des Autors zu entwickeln.

🔍 Wurde der Film in England gedreht?

Obwohl die Handlung in England spielt, wurden die Außenaufnahmen hauptsächlich in Deutschland gedreht. Als Kulisse für das englische Herrenhaus diente das Schloss Ahrensburg bei Hamburg. Die Innenaufnahmen entstanden in den CCC-Studios in Berlin.

🔍 Warum ist der Film in Schwarzweiß, wenn andere Wallace-Filme dieser Zeit bereits in Farbe waren?

Die Entscheidung für Schwarzweiß war tatsächlich eine künstlerische. Man wollte die düstere, unheimliche Atmosphäre der Geschichte betonen, und Regisseur Franz Josef Gottlieb war der Überzeugung, dass dies in Schwarzweiß besser gelingen würde. Zudem erlaubte das Schwarzweiß-Format einige Spezialeffekte, die in Farbe schwieriger umzusetzen gewesen wären.

🔍 Gibt es einen Zusammenhang zu anderen Wallace-Filmen?

Der Film steht narrativ für sich, enthält aber wiederkehrende Elemente und Charaktertypen der Wallace-Reihe. Einige Nebendarsteller tauchen in verschiedenen Wallace-Filmen auf, allerdings in unterschiedlichen Rollen. Ein direkter Zusammenhang zur Handlung anderer Filme besteht nicht.

🔍 Wo kann ich „Die Gruft mit dem Rätselschloß“ heute sehen?

Der Film ist auf DVD und Blu-ray erhältlich, oft in Sammelboxen mit anderen Edgar Wallace-Filmen. Gelegentlich wird er auch im Fernsehen ausgestrahlt, vor allem auf Sendern, die sich auf Filmklassiker spezialisiert haben. Digital ist er bei einigen Streaming-Diensten als Leihfilm verfügbar.

Wenn dir „Die Gruft mit dem Rätselschloß“ gefällt: Ähnliche Film-Empfehlungen

Fans von „Die Gruft mit dem Rätselschloß“ sollten sich diese ähnlichen Filme nicht entgehen lassen:

Der Hexer (1964)
Das indische Tuch (1963)
Der unheimliche Mönch (1965)
Die toten Augen von London (1961)
Der Frosch mit der Maske (1959)
Der rote Kreis (1960)

Warum du diese Filme auch mögen könntest:

Der Hexer (1964)

Ähnlichkeit: Ebenfalls aus dem Jahr 1964, mit ähnlichem Ermittlerteam und klassischem Wallace-Flair

Warum sehenswert: Gilt als einer der besten Wallace-Filme überhaupt, mit Joachim Fuchsberger und komplexer Handlung

Verfügbar auf: DVD, Blu-ray, Amazon Prime Video (Leihe)

Das indische Tuch (1963)

Ähnlichkeit: Ähnliches Setting in einem Herrenhaus mit mysteriösem Erbe und einer Reihe von Morden

Warum sehenswert: Hervorragende Besetzung und eine der geschlossensten Handlungen der Wallace-Reihe

Verfügbar auf: DVD, Blu-ray

Die toten Augen von London (1961)

Ähnlichkeit: Düstere Atmosphäre, unheimliche Gewölbe und ein mysteriöses Geheimnis im Zentrum

Warum sehenswert: Eine der atmosphärisch dichtesten Wallace-Verfilmungen mit hervorragenden Schwarzweiß-Bildern

Verfügbar auf: DVD, Blu-ray, gelegentlich im TV

📌 Meine Top-Empfehlung: Besonders „Der Hexer“ ist empfehlenswert, da er im gleichen Jahr erschien und ähnliche Stärken aufweist, aber die Geschichte noch ausgefeilter präsentiert. Der renommierte Filmkritiker Georg Seeßlen beschrieb ihn als „Höhepunkt der deutschen Kriminalfilmkunst der 60er Jahre“.

Empfehlungen nach Kategorien

Wenn dir der Regisseur gefallen hat: Schau auch andere Filme von Franz Josef Gottlieb, wie „Das Phantom von Soho“ (1964), „Der Mörder mit dem Seidenschal“ (1966) und „Der Gorilla von Soho“ (1968).

Wenn dir Eddi Arent gefallen hat: Der beliebte Komiker überzeugt auch in „Die Bande des Schreckens“ (1960), „Der grüne Bogenschütze“ (1961) und „Der Zinker“ (1963).

Wenn dir das Setting gefallen hat: Diese „Herrenhaus-Krimis“ solltest du nicht verpassen: „Das Gasthaus an der Themse“ (1962), „Der Fluch der gelben Schlange“ (1963) und „Zimmer 13“ (1964).

🎬 Offizieller Trailer zu „Die Gruft mit dem Rätselschloß“

🎥 Hier siehst du den offiziellen Trailer zu „Die Gruft mit dem Rätselschloß“

Der Trailer wurde restauriert und digital aufbereitet. Schau dir den Trailer an und teile gerne deine Meinung in den Kommentaren mit!

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