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Agenten sterben einsam

aseAgenten sterben einsam (Original „Where Eagles Dare“) ist ein klassischer Kriegsfilm aus dem Jahr 1968, inszeniert von Brian G. Hutton und geschrieben von Alistair MacLean. Der Film gehört zu den spannendsten und beliebtesten Spionagefilmen seiner Zeit und ist bekannt für seine dichten Actionsequenzen und unerwarteten Wendungen. Die Hauptrollen spielen Richard Burton und Clint Eastwood.

Filmhandlung:

Die Geschichte spielt zur Zeit des Zweiten Weltkriegs und beginnt mit einer kühnen Geheimmission der Alliierten. Ein amerikanischer General ist im Besitz hochsensibler Informationen über die geplante Invasion der Alliierten in Europa und wird von den Deutschen gefangen genommen. Er befindet sich im Schloss Adler, einer uneinnehmbaren Festung in den bayerischen Alpen. Die Alliierten haben keine andere Wahl, als eine Rettungsmission zu organisieren, um den General zu befreien, bevor die Deutschen ihn verhören und wertvolle Informationen über die Kriegsstrategie der Alliierten gewinnen können.

Eine Gruppe von britischen und amerikanischen Agenten wird für die Mission ausgewählt. Die Gruppe wird angeführt von Major John Smith (gespielt von Richard Burton), einem erfahrenen britischen Geheimagenten. Ihm zur Seite steht Lieutenant Morris Schaffer (gespielt von Clint Eastwood), ein amerikanischer Soldat und erfahrener Scharfschütze.

Die Mission

Die Agenten springen über dem verschneiten bayerischen Gebiet mit Fallschirmen ab und landen in der Nähe des Schlosses. Bald stellt sich jedoch heraus, dass ihre Mission alles andere als einfach ist, denn sie müssen sich nicht nur gegen deutsche Soldaten zur Wehr setzen, sondern auch gegen Verräter in den eigenen Reihen. Es wird klar, dass es ein doppeltes Spiel gibt: Major Smith hat Informationen, dass es ein Leck innerhalb des britischen Geheimdienstes gibt, und die Mission dient auch dazu, diesen Verräter zu entlarven.

In einer Reihe von dramatischen Wendungen wird offenbart, dass einige Teammitglieder gar nicht auf ihrer Seite sind…

Regie: Brian G. Hutton
Drehbuch: Alistair MacLean (ursprünglich eine Originalgeschichte für den Film)
Produktion: Elliott Kastner und Jerry Gershwin
Musik: Ron Goodwin
Kamera: Arthur Ibbetson
Schnitt: John Jympson
Verleih: Metro-Goldwyn-Mayer (MGM)

Darsteller|innen:
Richard Burton: Major John Smith
Clint Eastwood: Lieutenant Morris Schaffer
Mary Ure: Mary Ellison
Patrick Wymark:  Colonel Wyatt Turner
Michael Hordern:  Admiral Rolland
Donald Houston: Captain Olaf Christiansen
Peter Barkworth: Edward Berkeley
William Squire: Captain Lee Thomas
Robert Beatty: General George Carnaby

Wissenswertes:

  • Drehort und Atmosphäre: Der Film wurde teilweise in Österreich und in den bayerischen Alpen gedreht, was die winterliche, verschneite Landschaft und das unzugängliche Schloss authentisch wirken lässt. Das Schloss wurde im Studio mit Miniaturen ergänzt, um das Gebäude imposant und uneinnehmbar zu gestalten.
  • Stunts und Actionszenen: Der Film ist für seine spektakulären Stunt- und Actionsequenzen bekannt, insbesondere für die intensive Seilbahnszene und die finalen Gefechte im und um das Schloss. Clint Eastwood führte viele der Stunts selbst durch, was den Szenen eine besondere Authentizität verleiht.
  • Kulturelle Bedeutung: „Agenten sterben einsam“ wird oft als einer der besten Kriegs- und Spionagefilme angesehen. Die Kombination von Spannung, Spionage und Actionszenen machte ihn zu einem Erfolg bei Publikum und Kritikern gleichermaßen.

Trailer (engl.):

Autorenbewertung

"Agenten sterben einsam" ist ein Klassiker des Kriegsgenres, der nicht nur wegen seiner packenden Handlung, sondern auch wegen seiner beeindruckenden Darbietungen und raffinierten Wendungen bis heute geschätzt wird. Der Film bietet eine intensive und spannende Geschichte, die über den bloßen Kriegsfilm hinausgeht und die Atmosphäre von Spionage und Geheimoperationen der Ära des Zweiten Weltkriegs eindrucksvoll einfängt.
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