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A Haunting in Venice

ahivA Haunting in Venice (2023) – Ein Spuk, den selbst Poirot nicht erklären kann? 👀🔍

Kenneth Branagh schlüpft erneut in die ikonische Rolle des Hercule Poirot und nimmt dich mit ins düstere, neblige Venedig der Nachkriegszeit. A Haunting in Venice basiert zwar auf Agatha Christies Roman Hallowe’en Party, aber vergiss die klassische „Whodunit“-Gemütlichkeit – hier erwartet dich ein finsterer, fast schon gotischer Krimi mit einer ordentlichen Prise Grusel.

Die Story: Mord, Spuk und ein Palazzo mit dunkler Vergangenheit

Wir schreiben das Jahr 1947. Poirot hat die Schnauze voll vom Detektivleben. Statt Mordfällen und Ermittlungen genießt er das süße Nichtstun in Venedig. Keine Rätsel, keine Lügen, keine Täuschungen – nur Sonne, Wasser und gutes Essen. Klingt traumhaft, oder? Tja, nicht lange.

Seine alte Bekannte, die exzentrische Krimiautorin Ariadne Oliver, hat andere Pläne. Sie überredet ihn, an einer Séance in einem alten Palazzo teilzunehmen. Das Gebäude? Ein ehemaliges Waisenhaus, in dem angeblich schreckliche Dinge passiert sind. Man sagt, die Geister der verstorbenen Kinder spuken noch immer dort. Alles Aberglaube? Poirot hält das natürlich für Unsinn.

Doch dann passiert es. Erst mysteriöse Geräusche, flackernde Lichter, Schatten, die sich bewegen … und schließlich ein echter Mord. 💀

Poirot gegen das Übernatürliche – oder doch nur Trickserei?

Der Sturm zieht auf, die Gäste sitzen fest, und plötzlich ist Poirot wieder mittendrin in einem Mordfall. Doch diesmal ist alles anders. Irgendetwas – oder jemand – spielt mit seinem Verstand. Türen schlagen wie von Geisterhand zu, unheimliche Stimmen hallen durch die Gänge, und selbst der größte Verstand der Welt beginnt zu zweifeln.

Hat jemand hier einfach nur ein verdammt gutes Täuschungsmanöver auf Lager? Oder steckt wirklich mehr dahinter?

Poirot muss sich nicht nur mit menschlichen Lügen und Intrigen auseinandersetzen, sondern auch mit seinen eigenen Ängsten. Und du? Du wirst miträtseln, dich gruseln und dich fragen: Spuk oder Trick?

Eins ist sicher – Poirot hat noch nie so sehr an seinem Verstand gezweifelt wie in diesem Fall. Und du vielleicht auch. 👻💡

🎬 A Haunting in Venice (2023) – Cast & Crew

  • Regie: Kenneth Branagh
  • Drehbuch: Michael Green (basierend auf Agatha Christies Roman Hallowe’en Party)
  • Produzenten: Kenneth Branagh, Judy Hofflund, Ridley Scott, Simon Kinberg
  • Musik: Hildur Guðnadóttir
  • Kamera: Haris Zambarloukos
  • Schnitt: Lucy Donaldson

🎭 Hauptcast:

  • Kenneth Branagh – Hercule Poirot
  • Tina Fey – Ariadne Oliver
  • Michelle Yeoh – Joyce Reynolds (das Medium)
  • Jamie Dornan – Dr. Leslie Ferrier
  • Kelly Reilly – Rowena Drake
  • Emma Laird – Desdemona Holland
  • Kyle Allen – Maxime Gerard
  • Riccardo Scamarcio – Vitale Portfoglio (Polizeikommissar)
  • Jude Hill – Leopold Ferrier
  • Camille Cottin – Olga Seminoff

🔍 A Haunting in Venice – Hintergründe & Wissenswertes

1️⃣ Poirot trifft auf Horror? 🎃👻

Während sich Kenneth Branaghs erste beiden Poirot-Filme (Murder on the Orient Express und Death on the Nile) stilistisch stark an klassische Krimis hielten, schlägt A Haunting in Venice einen neuen Ton an. Diesmal gibt’s neben der gewohnten Detektivarbeit auch eine ordentliche Portion Grusel. Neblige Gassen, flackernde Kerzen, unheimliche Schatten – der Film fühlt sich fast wie ein Gothic-Horror an.

2️⃣ Venedig als mystischer Schauplatz 🌊🏰

Die Lagunenstadt ist nicht nur Kulisse, sondern ein eigener Charakter im Film. Gedreht wurde an echten, historischen Schauplätzen, darunter in alten Palazzi, die ihre ganz eigene, düstere Geschichte haben. Die engen Kanäle, das Wasser, das gegen die Wände schlägt – alles trägt zur unheimlichen Atmosphäre bei.

3️⃣ Frei nach Agatha Christie 📖✍️

Obwohl der Film auf Christies Roman Hallowe’en Party basiert, wurde die Handlung stark verändert. Im Buch spielt die Geschichte in England, und es gibt keine übernatürlichen Elemente. Die Entscheidung, alles nach Venedig zu verlegen und eine düstere, fast spukhafte Stimmung zu schaffen, war ein bewusster Schritt, um die Poirot-Filme frischer und unvorhersehbarer zu machen.

4️⃣ Michelle Yeoh als mysteriöses Medium 🔮

Michelle Yeoh spielt die Spiritistin Joyce Reynolds – eine Schlüsselfigur in der Geschichte. Ihre Rolle ist besonders spannend, weil sie Poirot aus seiner Komfortzone bringt. Er, der Inbegriff rationalen Denkens, wird mit jemandem konfrontiert, der behauptet, mit Geistern zu kommunizieren. Doch ist sie echt oder eine brillante Betrügerin?

5️⃣ Wiedersehen mit Jude Hill & Jamie Dornan 👦👨

Kenneth Branagh arbeitete in Belfast (2021) bereits mit Jude Hill und Jamie Dornan zusammen – hier sind sie wieder dabei. Dornan spielt einen vom Krieg traumatisierten Arzt, während Hill seinen hochintelligenten Sohn verkörpert. Ihre Figuren bringen viel emotionale Tiefe in die Geschichte.

6️⃣ Musik von Hildur Guðnadóttir 🎻🎶

Die isländische Komponistin, bekannt für ihre oscargekrönte Filmmusik in Joker (2019), liefert den Soundtrack – und der ist nicht ohne! Unheimlich, atmosphärisch und genau das richtige Maß an Spannungstreiber.

7️⃣ Venedigs Geistergeschichten als Inspiration 👁️⚰️

Die Idee, den Film in Venedig spielen zu lassen, kam nicht von ungefähr. Die Stadt steckt voller Legenden über Geister, verfluchte Gebäude und verschwundene Seelen. Ein perfektes Setting also für einen Hercule-Poirot-Fall, der ihn an seine Grenzen bringt.

Kurz gesagt: Ein Poirot-Film, wie man ihn noch nie gesehen hat – düster, unheimlich und mit einem Hauch Übernatürlichem. Wenn du klassisches Krimi-Flair mit Gänsehaut-Momenten liebst, ist A Haunting in Venice genau dein Ding. 🔍👻💀

Trailer:

Autorenbewertung

Ich hätte nicht gedacht, dass ein Poirot-Krimi so düster und unheimlich sein kann – aber A Haunting in Venice hat mich echt überrascht. Die Mischung aus klassischem Whodunit und Gothic-Horror funktioniert überraschend gut, und die Kulisse in Venedig sorgt für eine richtig dichte Atmosphäre. Branagh inszeniert das Ganze stimmungsvoll, mit tollen Bildern und einem Soundtrack, der mir an manchen Stellen eine Gänsehaut verpasst hat. Das Ensemble spielt stark, besonders Michelle Yeoh als mysteriöses Medium bleibt im Kopf. Kein typischer Agatha-Christie-Film, aber gerade das macht ihn so spannend!

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