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Avengers: Secret Wars

APL6 SECRET W 8K v2.0🎬 Film Preview: Avengers: Secret Wars (2027) – Was bisher durchgesickert ist

⏱️ Lesezeit: ca. 11 Minuten

Tja, wo fang ich bloß an? Für Mai 2027 hat Marvel Avengers: Secret Wars in den Kalender getackert – das Finale der etwas holprigen Multiverse-Saga, das jetzt schon für schweißnasse Hände bei Fans sorgt. Gerüchten zufolge könnte Anthony Russo (der Mann hinter „Winter Soldier“) wieder auf dem Regiestuhl Platz nehmen, nachdem sein Bruder Joe und er eine MCU-Pause eingelegt hatten. Als Nachfolger zum noch nicht mal gedrehten „Avengers: Doomsday“ (2026) und irgendwie inspiriert von den Comic-Events von ’84 und 2015 soll der Film… naja… lassen wir Kevin Feige selbst sprechen: „Das ambitionierteste Projekt unserer Geschichte.“ Aha. Marco und ich haben das letztens beim Pizzaessen in Andernach diskutiert – und sind uns einig: Entweder wird’s brilliant oder ein chaotisches Durcheinander. Nix dazwischen.

🎬 Film-Preview: Was wir schon wissen (oder zu wissen glauben)

  • 🎬 Deutscher Titel: Avengers: Secret Wars
  • 🎬 Originaltitel: Avengers: Secret Wars (wie originell…)
  • 📆 Geplanter Kinostart (DE): 7. Mai 2027 (wenn’s nicht wieder verschoben wird)
  • 🎭 Genre: Superhelden-Gedöns, Action, Sci-Fi
  • ⏱️ Vermutete Laufzeit: mindestens 3 Stunden (Blasenschwache aufgepasst!)
  • 🔞 Wahrscheinliche FSK: ab 12 (wie immer halt)
  • 🎞️ Produktion: Marvel Studios / Disney
  • 🌐 Land: USA (wo auch sonst)
  • 📍 Drehorte: Wahrscheinlich Atlanta, London und irgendwas mit viel grünem Screen
  • 🎥 Drehstart: vermutlich Ende 2025, wenn’s gut läuft…
  • 🎟️ Trailer: träum weiter – den sehen wir frühestens 2026
  • 💰 Budget (wild geschätzt): um die 400 Millionen $ (Disney-Portemonnaie halt)

Was könnte in Avengers: Secret Wars passieren? (Vorsicht: viel Spekulation)

Na, Marvel hält natürlich dicht wie ein Schweizer Tresor. Typisch. Aber ein bisschen was können wir aus den Comics und bisherigen MCU-Häppchen zusammenpuzzeln.

Kevin Feige hat bei einer Pressekonferenz (glaub es war die Comic-Con, wo er aussah, als hätte er 3 Tage nicht geschlafen) angedeutet, dass „Secret Wars“ der ultimative Multiversums-Knall werden soll. Universen, die kollidieren, Welten, die ineinander übergehen. Praktisch ein Freifahrtschein, um jeden Marvel-Charakter aller Zeiten irgendwie reinzuquetschen – egal ob MCU, Sony-Spideys oder die Fox-X-Men.

Nach dem zu erwartenden Kang-Drama in „Doomsday“ könnte „Secret Wars“ entweder gleich den nächsten Superschurken aus dem Hut zaubern (Doctor Doom, anyone?) oder irgendeine überraschend verworrene Endversion von Kang. In den Comics landeten alle auf „Battleworld“ – einem ziemlich irren Planeten-Flickenteppich aus verschiedenen Realitätsfetzen. Volker meinte letzte Woche beim Stammtisch im Andernacher Marktcafé, dass allein die Vorstellung aller möglichen Marvel-Universen auf einem Planeten ihn kirre macht – und der Mann hat immerhin jede Marvel-Serie durchgehalten, selbst „Inhumans“. Respekt.

📌 Quellenkram: Diese ganzen Mutmaßungen basieren hauptsächlich auf Kevin Feiges kryptischen Andeutungen bei der Comic-Con 2022, ein paar vieldeutigen Tweets der Russo-Brüder und ’nem Haufen Gerüchte aus der Branchenpresse. Also… Salzstreuer bereithalten!

Die Comic-Vorlagen: Zwei völlig unterschiedliche Secret Wars

Das Verwirrende an „Secret Wars“ ist ja, dass Marvel gleich zweimal diesen Namen für Comic-Events benutzt hat – mit komplett verschiedenen Geschichten:

Secret Wars – die Spielzeug-Edition (1984-1985)

Die erste Version von ’84… aahh, gute alte Zeit! Hab die Comics als Kind verschlungen (okay, zugegeben, erst später in Sammelbänden). Witziges Hintergrundwissen: Das Ganze war ursprünglich ne Marketing-Aktion für Spielzeug! Marvel brauchte eine Story, die alle Helden zusammenbringt, damit Mattel ne Actionfiguren-Serie verkaufen konnte. Kein Witz.

Ein kosmisches Wesen namens „Beyonder“ (stellt euch ’nen übermächtigen Weltraum-Dude mit komischer Frisur vor) schnappte sich alle möglichen Helden und Bösewichte, packte sie auf seinen zusammengebastelten „Battleworld“ und meinte so: „Na dann kämpft mal schön!“ War quasi so’n kosmisches Reality-TV-Format.

Die Geschichte brachte übrigens Spider-Mans schwarzes Kostüm hervor – den Symbionten, der später zu Venom wurde. Da war ich damals völlig aus dem Häuschen! Hab mit Patrick nächtelang diskutiert, ob das jetzt cool oder uncool sei… Wisst ihr, früher war ein Kostümwechsel noch was Besonderes. Nicht wie heute, wo jeder Held gefühlt 20 Anzüge hat.

Secret Wars – die Weltuntergangs-Variante (2015)

Das 2015er „Secret Wars“ von Jonathan Hickman war dann… boah… ein ganz anderes Kaliber. DEUTLICH komplexer und düsterer. Das Marvel-Multiversum kollabierte komplett (eine „Incursion“ nach der anderen – kennen wir schon aus „Doctor Strange 2“), und nur Bruchstücke verschiedener Realitäten überlebten.

Diese Fragmente bildeten ein neues „Battleworld“, über das – jetzt kommts – Doctor Doom als praktisch allmächtiger Gott herrschte. Ja richtig gehört: DOOM. Nicht Thanos, nicht Kang, sondern Victor von Doom. War eine der faszinierendsten Neuinterpretationen des Charakters und führte zu einer kompletten Neuordnung des Marvel-Universums.

Als ich die Reihe damals las, saß ich vorm letzten Heft buchstäblich mit offenem Mund da. Hab dann direkt Dirk angerufen, der hatte nämlich aufgehört nach Heft 3, weil ihm alles zu verwirrend war. „Mann, du hast was verpasst!“ hab ich ihm gesagt. Diese Version wäre ehrlich gesagt eine Wahnsinnsvorlage für den Film. Ob Marvel den Mut hat…?

💡 Kleiner Fun-Fact: Die 2015er „Secret Wars“ führten zur radikalen Umgestaltung des Marvel-Universums und brachten unter anderem Miles Morales aus dem Ultimate-Universum ins Hauptuniversum. Beim Filmabend letzte Woche hat Marco aus Koblenz (großer Miles-Fan seit „Into the Spider-Verse“) die Theorie aufgestellt, dass Secret Wars die ultimative Gelegenheit wäre, Tom Holland, Andrew Garfield und Tobey Maguire DAUERHAFT zusammenzubringen. Ich bin skeptisch – aber das wär schon irgendwie genial.

Die verwirrende Multiverse-Saga: Wo Secret Wars reinpasst

„Avengers: Secret Wars“ wird als der große Knalleffekt am Ende der sogenannten Multiverse-Saga gehandelt – so wie „Endgame“ damals die Infinity-Saga abschloss. Allerdings wirkt die aktuelle Saga für mich deutlich… wie soll ich sagen… zusammengewürfelter? Weniger fokussiert?

So oder so wurden die multiversalen Grundlagen in mehreren MCU-Produkten bereits gelegt:

  • „Loki“ (Staffel 1 & 2): Hat uns die TVA vorgestellt und klargemacht, dass das Multiversum ziemlich zerbrechlich ist. Wobei… nach dem Finale von Staffel 2 versteh ich immer noch nicht ganz, wie das jetzt mit den Timelines funktioniert. Frag mich besser nicht, hab’s dreimal geschaut und bin immer noch verwirrt.
  • „Spider-Man: No Way Home“: Da kamen die Charaktere aus den Sony-Spidey-Filmen rüber. Großartiger Film! Hab ihn damals mit Stefan im Koblenzer Kinopolis geguckt und wir waren beide völlig aus dem Häuschen, als Tobey aufgetaucht ist.
  • „Doctor Strange 2“: Hat den Begriff „Incursions“ eingeführt – damit sind Universen gemeint, die kollidieren. Plus: Wanda wurde… ähm… „problematisch“, um’s mal vorsichtig auszudrücken.
  • „Ant-Man 3“: Führte Kang als Bedrohung ein. Der Film hatte seine Schwächen (sorry, aber is so), aber Jonathan Majors war fantastisch – schade drum, nach den ganzen Vorwürfen gegen ihn.
  • „Deadpool & Wolverine“: Hat Fox-Charaktere eingebracht und dabei ganz nebenbei mehr Geld eingespielt als die vorherigen drei Filme zusammen.

Die kommenden Filme „Fantastic Four: First Steps“ und „Avengers: Doomsday“ werden sicherlich weitere Puzzle-Teile liefern. Ich frag mich allerdings manchmal, ob Marvel wirklich einen klaren Plan hat oder ob sie’s diesmal eher… improvisieren? Letzte Woche noch beim Filmabend mit Dirk in meiner Andernacher Bude hab ich ihm gesagt: „Weißt du, bei der Infinity-Saga hatte man das Gefühl, Feige weiß genau, wo’s hingeht. Jetzt ist es eher so… mal schauen, was funktioniert.“

Cast & Crew: Wer könnte bei dem Mammutprojekt mitwirken?

🎭 Mögliche Hauptbesetzung (alles Spekulation!)

  • Wer genau dabei sein wird? Keine Ahnung! 🤷‍♂️
  • Aktuelles MCU-Personal wird sicher auftauchen
  • Nostalgische Rückkehrer? (Fingers crossed!)
  • Ein riesiges Ensemble jedenfalls, größer als Endgame

🎬 Wer könnte hinter der Kamera stehen?

  • Regie: Die Russo-Brüder gelten als Favoriten (waren ne Weile raus, aber für DAS Projekt…)
  • Drehbuch: Vermutlich ein Team aus mehreren Autoren – zu komplex für einen einzelnen
  • Produktion: Kevin Feige (natürlich)
  • Musik: Nach dem Tod von Michael Giacchino vielleicht Ludwig Göransson?

Marvel hält beim Casting natürlich komplett dicht. Typisch. Nach dem anfänglichen Gerücht, dass Destin Daniel Cretton (der „Shang-Chi“-Regisseur) den Film übernehmen würde, schwenkte der Gerüchtekompass wieder zurück zu den Russo-Brüdern. Die kennen sich mit Avengers-Spektakeln ja aus und haben mit „Infinity War“ und „Endgame“ bewiesen, dass sie auch mit 60+ Charakteren jonglieren können.

Bei der Besetzung kann man eigentlich nur spekulieren. Aber genau DAS macht ja den Reiz aus! „Secret Wars“ könnte – und sollte! – nicht nur die aktuellen MCU-Stars zurückbringen, sondern auch alte Favoriten. Stellt euch vor: Robert Downey Jr. als Iron Man (vielleicht als Variante aus nem anderen Universum), Chris Evans (als dunkle Cap-Version?), Scarlett Johansson und so weiter.

Als Dirk und ich nach „Deadpool & Wolverine“ aus dem Broadway in Neuwied kamen (übrigens grandioser Film, hat mir echt den Marvel-Glauben zurückgegeben), haben wir bis Mitternacht vorm Kino gestanden und uns ausgemalt, wen Marvel für Secret Wars alles zurückbringen könnte. Seine Theorie: Sie lassen ALLE zurückkommen – sogar Halle Berry als Storm, Nic Cage als Ghost Rider und – why not – Wesley Snipes als Blade. Ich glaub’s erst, wenn ich’s sehe, aber hey… wäre schon episch.

💡 Casting-Gerüchte aus der Gerüchteküche: Im Internet brodelt’s gewaltig! Angeblich sollen bereits Gespräche mit Tobey Maguire und Andrew Garfield laufen (klar, nach dem Erfolg von No Way Home). Und nach der Disney-Fox-Fusion stehen theoretisch alle X-Men-Darsteller zur Verfügung. Während meines Podcast-Marathons letzte Woche hab ich gefühlt 20 verschiedene Theorien gehört, wie sie Doctor Doom einführen könnten – wobei sich hartnäckig das Gerücht hält, dass Cillian Murphy angefragt wurde. Quellen? Naja… „vertrauenswürdige Insider“ halt. Nimm’s mit nem Sack voll Salz.

Alle möglichen Rückkehrer und warum ich dran glaube (oder auch nicht)

Das Multiverse öffnet die Tür für praktisch JEDEN Marvel-Charakter, der je über die Leinwand flimmerte. Von wahrscheinlich bis absurd unwahrscheinlich – hier meine persönlichen Einschätzungen:

MCU-Veteranen: Wahrscheinlichkeitsskala

  • Tony Stark/Iron Man: Robert Downey Jr. – Wahrscheinlichkeit: mittel. Nach „Oppenheimer“ müsste Disney den Geldtruck vorfahren lassen, aber für DEN Wow-Moment… warum nicht? Nur bitte nicht den epischen Endgame-Abschied entwerten.
  • Steve Rogers: Chris Evans – Wahrscheinlichkeit: hoch. Evans ist Marvel-loyal und würde vermutlich für einen sinnvollen Cameo zurückkommen.
  • Natasha Romanoff: Scarlett Johansson – Wahrscheinlichkeit: mittel. Nach den Vertragsstreitigkeiten bei „Black Widow“ schwierig, aber nicht unmöglich.
  • Wanda Maximoff: Elizabeth Olsen – Wahrscheinlichkeit: sehr hoch. Ihre Story fühlt sich unvollendet an und Olsen hat mehrfach Interesse signalisiert.

Fox-Marvel-Charaktere: Meine Wunschliste

  • Professor X: Patrick Stewart oder James McAvoy – wahrscheinlich beide? Stewart hatte ja bereits seinen Cameo in Doctor Strange 2, aber längerfristig wäre McAvoy meine Wette.
  • Magneto: Ian McKellen UND Michael Fassbender. Warum nicht beide in einer Szene? Das Internet würde explodieren!
  • Wolverine: Hugh Jackman – nach Deadpool & Wolverine praktisch garantiert.
  • Fantastische Vier (2005): Puh… Chris Evans als Human Torch UND Captain America in einem Film? Würde mein Gehirn verknotet zurücklassen, aber ich wär sowas von dabei!

Die Sony-Ecke: Spider-Wunschdenken

  • Alle Spider-Men: Holland, Maguire, Garfield – sollte nach No Way Home ein No-Brainer sein.
  • Venom: Tom Hardy – die Post-Credit-Szene von No Way Home hat’s ja schon angedeutet.
  • Miles Morales: Live-Action-Debüt? Mir würde das Herz aufgehen.

Die Möglichkeiten sind schwindelerregend. Als ich auf der letzten Party in Koblenz mit ein paar Comic-Freunden darüber schwadronierte, bekam Stefan einen regelrechten Lachanfall. „Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass Disney das Budget hat, all diese Stars in EINEN Film zu packen?“ Naja, „Endgame“ hat weltweit knapp 2,8 Milliarden eingespielt… rechnet sich bestimmt irgendwie? Oder nicht?

Meine völlig subjektive Meinung zu diesem Mammutprojekt

Puh, wo fang ich an? Als jemand, der seit den frühen 90ern Marvel-Hefte sammelt (ja, ich bin SO alt) und jeden MCU-Film mindestens zweimal gesehen hat, bin ich bei „Secret Wars“ maximal zwiegespalten.

Einerseits: HOLY MOLY, die Vorstellung lässt mein Nerd-Herz höher schlagen! Ein Crossover aller bisherigen Marvel-Filme? Die ultimative Zusammenführung von Fox, Sony und MCU-Charakteren? Ehrlich, als Kind hätte ich mir sowas nicht mal in meinen kühnsten Träumen ausgemalt. Damals war ich schon aus dem Häuschen, wenn Spider-Man in einem Comic der Fantastischen Vier auftauchte!

Andererseits… ich hab echt Schiss, dass sie sich übernehmen. Marvel hatte seit „Endgame“ so manche Delle (seien wir ehrlich). Manche Projekte fühlten sich überhastet an, das Multiversum ist teilweise verwirrend erklärt, und die Villain-Problematik bleibt bestehen. Kann „Secret Wars“ wirklich halten, was es verspricht?

Als Dirk, Patrick und ich neulich nach’m Kegeln in der Andernacher Altstadt Burger essen waren, hab ich die beiden mit meinen Bedenken genervt. Patrick (unser ewige Optimist) meint, ich soll mich mal entspannen – Marvel hat schon zweimal bewiesen, dass sie epische Team-ups hinkriegen. Dirk dagegen, der seit „Thor: Love and Thunder“ skeptisch ist, befürchtet wie ich ein chaotisches Durcheinander.

So oder so – ich MUSS diesen Film sehen. Wenn’s schief geht, geht’s schief. Aber die Chance, dass er alles übertrifft, was wir je im Superhelden-Genre gesehen haben… die is halt auch da. Und wenn man’s genau nimmt, war die ursprüngliche Secret Wars-Reihe von ’84 auch keine literarische Meisterleistung – hat aber trotzdem Spaß gemacht und bleibende Spuren hinterlassen.

Mein persönliches Bauchgefühl: „Secret Wars“ wird entweder der größte Film aller Zeiten oder ein faszinierendes Desaster. So oder so – ich werde in der Premiere sitzen, mit nem Eimer Popcorn und wahrscheinlich Dirk und Patrick links und rechts neben mir, die mich anstupsen bei jedem Easter Egg.

🔄 Update-Versprechen: Sobald Marvel mehr Details zu „Secret Wars“ rausrückt, aktualisier ich diesen Artikel schneller als Quicksilver laufen kann. Schau also nach der nächsten Comic-Con oder D23 Expo wieder vorbei!

Was Secret Wars für die Marvel-Zukunft bedeuten KÖNNTE

Reset-Knopf drücken oder weitermachen?

„Secret Wars“ könnte mehr sein als nur ein weiterer Superheldenfilm – es könnte DER Wendepunkt für das MCU werden. In den Comics führte das 2015er Event zu einem soft Reboot des Marvel-Universums (dem sogenannten „All-New, All-Different Marvel Universe“). Theoretisch könnte der Film Ähnliches bewirken:

  • Ne Möglichkeit, Schauspieler auszutauschen, die keine Lust mehr haben (oder zu teuer werden)
  • X-Men, Fantastic Four und andere bisherige „Außenseiter“ richtig ins MCU integrieren
  • Die mittlerweile etwas verknotete Timeline entwirren
  • Einen frischen Startpunkt für neue Kinogänger schaffen, die keine Lust haben, 50+ Filme nachzuholen

Mission Impossible: Erwartungen erfüllen

Mann, Marvel hat sich echt was vorgenommen! Nach „Endgame“ mit seinen weltweiten 2,8 Milliarden (!) Dollar Einspielergebnis muss „Secret Wars“ neue Maßstäbe setzen, um nicht als Enttäuschung zu gelten. Ist das überhaupt noch möglich?

Kevin Feige betont in jedem Interview, dass die Multiverse-Saga insgesamt ambitionierter sei als die Infinity-Saga. Letztens im Rhein-Center bei Neuwied hab ich mit Volker darüber gequatscht – der meinte nur: „Ambitionierter heißt nicht automatisch besser“. Und da hat er nen Punkt. Die Infinity-Saga hatte ihren Thanos, den sie über Jahre sorgfältig aufgebaut haben. Die Multiverse-Saga wirkt bisher… zersplittert. Kang sollte der große Bösewicht sein, aber nach den Kontroversen um Jonathan Majors und den eher verhaltenen Reaktionen auf „Quantumania“ ist das jetzt alles im Umbruch.

💡 Film-Genome: Wenn man versucht, „Secret Wars“ in die Filmlandschaft einzuordnen, würde ich sagen, es wird DNA von „Endgame“ (episches Finale), „Everything Everywhere All at Once“ (Multiversums-Chaos), „No Way Home“ (Nostalgie-Faktor) und vielleicht sogar etwas „Crisis on Infinite Earths“ (dem DC-TV-Crossover) enthalten. Eine wahnsinnige Mischung, wenn ihr mich fragt!

Typische Fragen, die mir ständig zu Secret Wars gestellt werden

„Wann kommt dieser Secret Wars-Film überhaupt in die Kinos?“

Marvel hat den 7. Mai 2027 als offizielles Startdatum festgelegt. Aber hey, nach den ganzen Verschiebungen in den letzten Jahren… sagen wir mal so: Ich würd noch nicht unbedingt Urlaub für den Tag einreichen. Es soll ein Jahr nach „Avengers: Doomsday“ (Mai 2026) erscheinen, wobei der auch schon mehrfach verschoben wurde.

„Gibts schon nen Trailer? Wo kann ich den sehen?“

Ne, und wird auch noch ewig dauern. Die Dreharbeiten fangen wahrscheinlich erst Ende 2025 an! Wenn wir Glück haben, könnten wir vielleicht (VIELLEICHT) Ende 2026 einen ersten Teaser sehen. Aber bis dahin… Geduld, junger Padawan!

„Kommt Robert Downey Jr. als Iron Man zurück? SAAAAG!“

Wenn ich für jedes Mal, wenn mir DAS jemand gesimst hat, einen Euro bekommen hätte… Ehrlich, keine Ahnung! Offizielle Bestätigung gibt’s nicht. ABER: Mit dem Multiversums-Konzept wäre es theoretisch möglich, ihn als Tony-Stark-Variante zurückzubringen. Nach seinem Oscar für „Oppenheimer“ wär der Preis für Marvel allerdings echt heftig – wobei für „Secret Wars“ wahrscheinlich eh das dickste Budget aller Zeiten rausspringt.

„Wird Doctor Doom der Bösewicht sein? BITTE SAG JA!“

In der Comic-Vorlage von 2015 war Doom tatsächlich DIE zentrale Figur. Für den Film… keine offizielle Bestätigung. Nach dem ganzen Hin und Her mit Kang (und Jonathan Majors) muss Marvel vermutlich umplanen. Ich persönlich würd’s mir mega wünschen – der kommende „Fantastic Four“-Film wäre ja die perfekte Gelegenheit, Doom einzuführen und dann für „Secret Wars“ zum Hauptbösewicht aufzubauen. Aber wie Kevin Feige in seinem letzten Entertainment Weekly-Interview so treffend sagte: „Wir behalten unsere Bösewichtpläne erstmal für uns.“ Danke, Kevin. Sehr hilfreich.

„Was muss ich vorher gesehen haben, um da durchzublicken?“

Oh mann, gute Frage! Diese Liste wird immer länger. Mindestens die „Loki“-Serie (beide Staffeln), „Spider-Man: No Way Home“, „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“, „Ant-Man and the Wasp: Quantumania“ und „Deadpool & Wolverine“ würde ich empfehlen. Plus natürlich die noch kommenden „Fantastic Four: First Steps“ und „Avengers: Doomsday“. Wenn du wirklich ALLES verstehen willst… puh, hast du die nächsten 100+ Stunden was zu tun, lol. Aber mal im Ernst: Marvel ist clever darin, ihre Filme so zu gestalten, dass du auch als Neueinsteiger nicht völlig verloren bist. Meistens.

Womit du dir die endlos lange Wartezeit vertreiben kannst

2027 ist noch soweit weg, dass meine Nichte bis dahin ihre Grundschulzeit fast abgeschlossen hat. Hier ein paar Filme und Serien, die dir die Zeit verkürzen und dich auf Secret Wars einstimmen:

Avengers: Endgame
Loki (beide Staffeln!)
Doctor Strange 2
Spider-Man: No Way Home
Deadpool & Wolverine

💡 Was ich echt empfehlen kann: Falls du „Loki“ bisher links liegen gelassen hast – schau’s an! Die Serie erklärt die Grundkonzepte des Multiversums, der Zeitlinien und der „Heiligen Zeitlinie“ vermutlich am besten. Außerdem ist Tom Hiddleston einfach brillant in der Rolle. Als Dirk und ich die zweite Staffel geschaut haben, mussten wir zwischendurch immer wieder pausieren, um zu diskutieren, was da eigentlich gerade passiert. Faszinierend verwirrend!

Comic-Tipps für die ganz Ungeduldigen

Falls dir die Wartezeit zu lang wird und du wissen willst, was in etwa passieren KÖNNTE, schnapp dir doch die Comics:

  • „Secret Wars“ (1984) von Jim Shooter – der Ur-Event. Bisschen altbacken, aber historisch wichtig.
  • „Secret Wars“ (2015) von Jonathan Hickman – wenn du nur EINEN Comic lesen willst, dann diesen! Absolut grandios geschrieben, wenn auch komplex wie Hölle.
  • „House of X/Powers of X“ ebenfalls von Hickman – falls du verstehen willst, wie man X-Men brillant neu interpretiert.
  • „Avengers/New Avengers: Time Runs Out“ – die Vorgeschichte zum 2015er Secret Wars. Hickman ist ein Genie!

Ich erinner mich noch, wie ich die 2015er Secret Wars-Reihe damals im Original-Einzelheft gelesen hab. Hab bei Heft 1 erstmal gar nichts verstanden und sogar kurz überlegt, die Reihe abzubestellen. Zum Glück hab ich’s nicht gemacht! Ab Heft 3 fing ich an, das große Ganze zu begreifen, und das Finale… whoa. Hab danach sofort meinen Comic-Händler in Koblenz angerufen und die complete Collection bestellt.

📢 Bleib auf dem Laufenden!

Ich update diesen Artikel schneller als Flash laufen kann, sobald neue Infos zu Secret Wars auftauchen. Lesezeichen setzen lohnt sich!

🎬 Was ich updaten werde:

  • Offizielles Casting (wer kriegt welche Rolle)
  • Konzeptbilder, falls sie durchsickern
  • Trailer-Analysen (wenn’s soweit ist)
  • Interviews mit den Machern

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💬 Was denkst DU? (jetzt bin ich neugierig)

Was erhoffst du dir von Secret Wars? Welche Charaktere MÜSSEN für dich dabei sein? Und was meinst du: Wird Marvel tatsächlich den ganz großen Reset-Knopf drücken? Drop deine Gedanken unten in die Kommentare – würd mich echt interessieren, was andere Fans denken!

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