Herrje, was für ein kalter Spaß! Ghostbusters: Frozen Empire ist seit dem 21. März 2024 in den deutschen Kinos zu sehen und bringt frischen Frost ins Geisterjäger-Franchise. Regisseur Gil Kenan hat für diese Science-Fiction-Fantasy-Filmkomödie die Zügel von Jason Reitman übernommen und lässt Paul Rudd (den wir alle aus den „Ant-Man“-Filmen kennen) zusammen mit Carrie Coon gegen eisige Geister antreten.
📽️ Film-Fakten auf einen Blick:
- 🎬 Deutscher Titel: Ghostbusters: Frozen Empire
- 🎬 Originaltitel: Ghostbusters: Frozen Empire
- 📆 Kinostart (DE): 21.03.2024
- 🎭 Genre: Science-Fiction, Fantasy, Komödie
- ⏱️ Laufzeit: 115 Minuten
- 🔞 FSK: 12
- 🎞️ Produktion: Columbia Pictures
- 🌐 Land: USA
- 📍 Drehorte: New York City, London
- 📺 Verfügbar auf: Netflix, Prime Video, iTunes
- 🏆 IMDb-Bewertung: 6,1/10
- 🍅 Rotten Tomatoes: 43% (Kritiker), 83% (Publikum)
- 💰 Budget: ca. 100 Millionen $
- 💵 Einspielergebnis: 201,8 Millionen $ (weltweit)
- 🎬 Teil einer Reihe? Ja (5. Teil)
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📑 Inhaltsverzeichnis:
Alles über die Handlung von Ghostbusters: Frozen Empire
Mitte des heißen Sommers in New York passiert das Unerwartete: plötzlich wird’s bitterkalt! Die Spengler-Familie hat’s endlich geschafft, in die berühmte Feuerwache zu ziehen – genau dahin, wo alles angefangen hat. Vom beschaulichen Summerville in Oklahoma geht’s zurück ins trubellige Big Apple.
Ma Spengler, Callie, hat ihre Kids Trevor und die kleine Phoebe im Schlepptau, außerdem den sympathischen Lehrer Gary, der mittlerweile quasi zur Familie gehört. Auch Trevors Freundin Lucky und Phoebes kluger Kumpel Podcast sind mit von der Partie. In der Feuerwache treffen sie auf die alten Hasen: Winston Zeddemore, der inzwischen zum erfolgreichen Geschäftsmann aufgestiegen ist, und Ray Stantz, der seinen okkulten Buchladen immer noch mit Begeisterung betreibt.
Gemeinsam haben die alteingesessenen Ghostbusters ein richtig abgefahrenes Labor in der Feuerwache eingerichtet. Wie’s der Zufall so will, stößt Ray auf ein mysteriöses Artefakt – ’ne seltsame Kugel, die mehr Ärger bringt, als ihm lieb ist. Beim Untersuchen des Dings setzt er unbeabsichtigt eine böse Macht frei, die als „Death Chill“ (Todeskälte) bekannt ist. Plötzlich versinkt ganz New York im Schnee und Eis – mitten im Hochsommer!
Während die Spengler-Truppe versucht, mit der Situation klarzukommen, knüpft Phoebe eine besondere Verbindung zu einem Geistermädchen namens Melody. Diese ungewöhnliche Freundschaft könnte der Schlüssel sein, um die Stadt zu retten. Doch als wäre das nicht genug, bekommen sie’s auch noch mit dem neuen Bürgermeister Walter Peck zu tun – einem alten Feind der Ghostbusters, der immer noch einen Groll gegen sie hegt.
Alt und Jung müssen jetzt an einem Strang ziehen, um New York und vielleicht sogar die ganze Welt vor einer neuen Eiszeit zu bewahren. Mit Protonenpacks, Geisterfallen und jeder Menge Mut stellen sie sich dem eisigen Bösewicht entgegen…
Lohnt sich „Frozen Empire“ für mich?
Der neueste „Ghostbusters“ bietet ’nen kurzweiligen Mix aus Nostalgie für Altfans und frischen Ideen für neue Zuschauer. Die Story bringt die alte und neue Crew zusammen – manchmal etwas überladen, aber immer unterhaltsam. Der Film trumpft mit spaßigen Spezialeffekten und coolem Geisterdesign auf. Hab allerdings nicht zuviel Tiefgang erwartet – hier geht’s vor allem um Unterhaltung!
💡 Insider-Info: Die Idee mit der eisigen Bedrohung ist ’ne kleine Verbeugung vor der alten Zeichentrickserie „The Real Ghostbusters“. Dort tauchte in Episode 51 ein mächtiger Frostdämon namens „Morganon“ auf. Die Filmemacher sind offenbar große Fans der Cartoonserie gewesen!
Wie schneidet „Frozen Empire“ im Vergleich zu den anderen Teilen ab?
| Was hat sich geändert? | Ghostbusters: Legacy (2021) | Ghostbusters: Frozen Empire (2024) |
|---|---|---|
| Schauplatz | Kleines Kaff in Oklahoma | Zurück zum Ursprung: New York City |
| Stimmung | Emotionaler, persönlicher Familienfilm | Mehr Action, mehr Chaos, mehr Figuren |
| Special Effects | Bodenständig mit Retrocharme | Spektakulärer, mehr Geister-Vielfalt |
| Originale Ghostbusters | Kurze, emotionale Auftritte zum Finale | Voll integriert in die Haupthandlung |
| Meine Bewertung | 7.8/10 | 6.5/10 |
Cast & Crew: Wer steckt hinter „Frozen Empire“?
🎭 Die Stars vor der Kamera
- Paul Rudd als Gary Grooberson (der leicht trottelige, aber sympathische Lehrer)
- Carrie Coon als Callie Spengler (Egons Tochter und Familienoberhaupt)
- Finn Wolfhard als Trevor Spengler (der teenage Sohn mit Mechanikertalent)
- Mckenna Grace als Phoebe Spengler (das Physiknerd-Mädchen mit Egons Genen)
- Bill Murray als Dr. Peter Venkman (der Sprücheklopfer unter den Geisterjägern)
- Dan Aykroyd als Dr. Raymond „Ray“ Stantz (der Okkulte und Technik-Freak)
- Ernie Hudson als Dr. Winston Zeddemore (jetzt als reicher Geschäftsmann)
- Kumail Nanjiani als Nadeem Razmaadi (ein neues Gesicht mit mysteriösem Artefakt)
- Patton Oswalt als Dr. Hubert Wartzki (schrulliger Wissenschaftler)
- Celeste O’Connor als Lucky Domingo (Trevors Freundin)
- Logan Kim als Podcast (Phoebes bester Kumpel und Nerd-Kollege)
- Emily Alyn Lind als Melody (mysteriöses Geistermädchen)
- James Acaster als Lars Pinfield (britischer Exzentriker)
- Annie Potts als Janine Melnitz (die gute Seele der Ghostbusters)
- William Atherton als Walter Peck (altbekannter Widersacher, jetzt Bürgermeister)
🎬 Die Köpfe hinter den Kulissen
- Regie: Gil Kenan (zuvor bekannt für „Monster House“ und „Poltergeist“)
- Drehbuch: Gil Kenan zusammen mit Jason Reitman (der beim Vorgänger Regie führte)
- Produktion: Jason Reitman und Jason Blumenfeld
- Executive Producer: Dan Aykroyd (Ur-Ghostbuster und Co-Schöpfer der Reihe)
- Kamera: Eric Steelberg (schoss auch „Juno“ und „Ghostbusters: Legacy“)
- Musik: Dario Marianelli (Oscar-Gewinner für „Abbitte“)
- Schnitt: Nathan Orloff (schnitt auch „Ghostbusters: Legacy“)
- Special Effects: MPC Film und DNEG (Branchengrößen für VFX)
💡 Hinter den Kulissen: „Frozen Empire“ ist der erste Ghostbusters-Film, der nach dem Tod von Ivan Reitman (der Regisseur der klassischen Filme und Papa von Jason Reitman) erschienen ist. Der Film ist seinem Andenken gewidmet. Gil Kenan, der jetzt die Regie übernommen hat, meinte in ’nem Interview, dass er als kleiner Junge 1984 im Kino saß und vom ersten „Ghostbusters“ völlig weggeblasen wurde. Für ihn war’s ’ne „absolute Ehre“, jetzt das Ruder zu übernehmen.
Die schauspielerischen Highlights
Meine Güte, was hat diese kleine Mckenna Grace für ein Talent! Als Phoebe Spengler gibt sie auch in Teil 2 wieder die perfekte Mischung aus wissenschaftlichem Genie und vulnerablem Kind. Die Art, wie sie zwischen nüchterner Logik und emotionaler Tiefe balanciert, macht ihre Figur zum Herzstück des Films.
Überraschend stark ist diesmal auch Kumail Nanjiani als Neuzugang. Der Comedian, den viele aus „Silicon Valley“ und „Eternals“ kennen dürften, bringt eine angenehm frische Dynamik in die eingespielte Truppe. Seine Szenen mit dem alten Haudegen Dan Aykroyd sind echte Highlights – die beiden harmonieren richtig gut miteinander.
Der britische Filmkritiker Mark Kermode schrieb dazu treffend: „Nanjianis nervöser Charme kontrastiert perfekt mit Aykroyds enthusiastischer Geisternerd-Energie, wie ein gut eingespieltes Comedy-Duo.“ Da kann ich nur zustimmen – dieser Cast-Zugang war ein echter Glücksgriff!
💡 Besetzungs-Anekdote: Der britische Komiker James Acaster hatte eigentlich keine Ahnung, für welchen Film er vorsprach, als er zum Casting ging! Er erfuhr erst beim Dreh, dass es sich um einen Ghostbusters-Film handelte. In einem Podcast erzählte er später: „Ich dachte, es wäre so ’ne kleine Indie-Komödie, und dann stand ich plötzlich Bill Murray gegenüber!“
Deutsche Synchronstimmen von Ghostbusters: Frozen Empire
Die deutsche Synchronisation von „Ghostbusters: Frozen Empire“ wurde von Iyuno Germany produziert. Tobias Neumann schrieb das Dialogbuch, Elisabeth von Molo führte Regie. Und ich muss sagen: Die haben’s echt drauf! Die deutsche Fassung klingt natürlich und fängt den typischen Ghostbusters-Humor prima ein – kein Wunder, das Team hatte ja auch schon beim Vorgänger die Finger im Spiel.
| Schauspieler|in | Rolle | Deutsche Synchronstimme |
|---|---|---|
| Paul Rudd | Gary Grooberson | Sebastian Schulz |
| Carrie Coon | Callie Spengler | Samina König |
| Bill Murray | Dr. Peter Venkman | Thomas Nero Wolff |
| Dan Aykroyd | Dr. Raymond Stantz | Bernd Egger |
| Ernie Hudson | Dr. Winston Zeddemore | Klaus-Dieter Klebsch |
| Annie Potts | Janine Melnitz | Philine Peters-Arnolds |
| William Atherton | Walter Peck | Douglas Welbat |
💡 Synchron-Fun-Fact: Nur eine einzige Synchronsprecherin ist seit dem ersten „Ghostbusters“-Film von 1984 durchgehend dabei geblieben: Philine Peters-Arnolds als Stimme von Annie Potts‘ Janine. Da kann man mal sehen, wie beständig die deutsche Synchro-Szene sein kann! Bei den männlichen Hauptrollen mussten die Stimmen dagegen neu besetzt werden, da viele der ursprünglichen Sprecher verstorben oder im Ruhestand sind.
Meine ganz persönliche Meinung zu „Frozen Empire“
TribunSDieser Film vereint Nostalgie und neue Elemente zu einem unterhaltsamen Mix. Die Stärken liegen in den visuellen Effekten und den Charakteren, während die Story manchmal unter zu vielen Handlungssträngen leidet.
Was mir gefallen hat:
- Die Rückkehr zur legendären Feuerwache bringt echte Nostalgiegefühle
- Die Geister-Designs sind richtig cool und abwechslungsreich geraten
- Die Chemie zwischen den alten und neuen Geisterjägern stimmt
- Slimer ist zurück! (Und nicht nur für ’nen Sekundenauftritt)
Was mich gestört hat:
- Zu viele Charaktere kämpfen um Screentime – einige kommen zu kurz
- Die Story fühlt sich manchmal etwas überladen an
- Das Finale hätte ruhig etwas mehr Pfeffer vertragen können
Meine ausführliche Bewertung
Hinweis: Was jetzt kommt, ist komplett meine eigene Sicht – andere Leute sehen’s vielleicht ganz anders. Für ’ne objektivere Einschätzung schaut euch am besten mehrere Bewertungen an.
Als ich in den Kinosaal ging, hatte ich echt ’nen Ohrwurm von „Cruel Summer“ (der Song aus dem Trailer), nur um dann in eine eiskalte Geisterwelt einzutauchen. Was für ’n Kontrast! „Frozen Empire“ ist keineswegs perfekt, aber er macht Spaß – und das ist ja das Wichtigste bei so ’nem Film, oder?
Regie-technisch hat Gil Kenan ’nen ordentlichen Job gemacht, auch wenn er nicht ganz an die emotionale Tiefe von Jason Reitmans „Legacy“ herankommt. Der Film fühlt sich mehr wie ’ne XXL-Episode der alten Zeichentrickserie an – was total in Ordnung ist, wenn man weiß, worauf man sich einlässt. Allerdings teile ich die Meinung vom Filmkritiker Josh Wilding, der meinte: „Der Film kämpft mit dem Balanceakt, zu viele Figuren zu jonglieren und verliert dabei manchmal den roten Faden.“ Jo, da ist echt was dran!
Trotzdem muss ich zugeben: Als alter Fan hatte ich Gänsehaut, als die Crew wieder in der Feuerwache zusammenkam. Und der Moment, wo Slimer durch die Halle flitzt und alle in Schleim badet? Unbezahlbar! Manchmal ist es eben genau das, was man als Fan sehen will.
Die Effekte: Echte Hingucker
Ey, die Special Effects können sich echt sehen lassen! Die eisigen Geisterhorden und die allmählich einfrierende Stadt sind richtig beeindruckend. Besonders cool: Die Farbpalette aus eisblau, geistergrün und dem typischen roten Glühen der Protonenstrahlen. Da hat Kameramann Eric Steelberg ’nen tollen Job gemacht. Die Effekte-Teams von MPC Film und DNEG haben hier was hingelegt, das sowohl die Nostalgie der älteren Filme einfängt als auch modern aussieht – keine leichte Aufgabe!
Die Musik: Ohrwurm-Garantie?
Musikalisch gibt’s ’ne Überraschung: Statt Rob Simonsen, der beim Vorgänger am Werk war, hat Dario Marianelli den Score komponiert. Kennt man den? Klar, der hat ’nen Oscar für „Abbitte“ bekommen! Seine Musik für „Frozen Empire“ ist solide, aber ehrlich gesagt hat sich bei mir nichts so richtig eingebrannt. Er spielt natürlich mit Ray Parker Jr.s unsterblichem „Ghostbusters“-Theme, aber ich hätte mir mehr eigene Akzente gewünscht. Immerhin – die Verwendung von „Cruel Summer“ im Trailer war ’ne geniale Idee!
Lohnt sich „Frozen Empire“ für dich?
Wenn du die „Ghostbusters“-Reihe magst oder sogar liebst – jo, definitiv! Der Film serviert genau die Mischung aus Nostalgie, Humor und Geisterspektakel, die Fans erwarten. Hast du mit dem Franchise nix am Hut, könnte dich der Film trotzdem unterhalten, aber du wirst vermutlich nicht alle Anspielungen und Easter Eggs verstehen. In dem Fall empfehle ich dir, erstmal mit „Legacy“ anzufangen, der ’ne fokussiertere und zugänglichere Geschichte erzählt.
Was andere sagen: Die Filmzeitschrift „Empire“ gab dem Film 3 von 5 Sternen und schrieb, er sei „unterhaltsam, wenn auch überladen“. Dem kann ich nur beipflichten. Der Guardian hingegen lobte die „charmant-gruselige Geisterwelt“ – und ja, das stimmt total. Die Geister-Designs gehören definitiv zu den Stärken des Films. Die Zuschauerbewertungen fallen übrigens deutlich positiver aus als die der Kritiker – auf Rotten Tomatoes gibt’s 83% Publikums-Zustimmung gegenüber 43% Kritiker-Score. Zeigt mal wieder: Am Ende zählt doch, was den Fans gefällt!
»Wir kamen, wir sahen, wir haben ihnen in den Hintern getreten!« – Dr. Peter Venkman
Hinter den Kulissen: Spannende Details & Fun Facts
🎥 Produktion & Entstehung
- Gedreht wurde von März bis Juni 2023 größtenteils in London, mit ein paar Szenen in New York.
- Budget: um die 100 Millionen Dollar – für so ’nen Effektspektakel gar nicht mal so viel.
- Der Film sollte eigentlich schon im Dezember 2023 starten, wurde aber wegen der Streiks in Hollywood verschoben.
- Jason Reitman, der Sohn von Original-Regisseur Ivan Reitman und Regisseur von „Legacy“, wollte diesmal nur als Autor und Produzent mitwirken und gab den Regiestuhl an seinen Kumpel Gil Kenan ab.
- Kenan und Reitman hatten schon beim Drehbuch von „Legacy“ zusammengearbeitet – sie verstehen sich blind.
🎭 Easter Eggs & Insiderwissen
- Der Film kam genau zum 40. Jubiläum des ersten „Ghostbusters“ von 1984 raus – kein Zufall!
- „Frozen Empire“ ist der erste Teil, der nach dem Tod von Ivan Reitman erschien – der Film ist ihm gewidmet.
- In der Feuerwache hängt ein Gemälde von Egon (Harold Ramis), das von seiner Enkelin Phoebe gemalt wurde.
- Uff, der grüne Schleimgeist Slimer hat viel mehr zu tun als in „Legacy“ – ’ne klare Reaktion auf Fanwünsche.
- Der „Death Chill“-Geist basiert auf dem „Morganon“-Charakter aus Episode 51 der Zeichentrickserie.
- Nach dem Abspann gibt’s ’ne kleine Szene, die Hinweise auf mögliche Fortsetzungen liefert – also sitzen bleiben!
Filmische Vorfahren: Die DNA von „Frozen Empire“
„Frozen Empire“ schöpft aus verschiedenen Quellen. Klar, die Vorgängerfilme sind offensichtliche Einflüsse, aber ich spüre auch deutlich den Einfluss von „The Day After Tomorrow“ bei den eisigen Stadtszenen. Die Art, wie alte Helden die Fackel an jüngere Nachfolger weitergeben, erinnert mich an „Star Wars: Das Erwachen der Macht“ oder „Creed“ – ’ne Formel, die in Hollywood grad total angesagt ist.
Aber der wirklich spannende Einfluss ist die alte „The Real Ghostbusters“-Zeichentrickserie! Als Kumail Nanjiani in ’nem Interview ausplauderte, dass die Filmemacher „eine lange Episode der Zeichentrickserie“ drehen wollten, hat das alles Sinn ergeben. Die buntere Farbpalette, die fantasievolleren Geister, der leichtere Ton – das sind alles Elemente, die eher aus dem Cartoon als aus den düsteren Original-Filmen stammen.
Wenn du die alten Folgen kennst, wirst du tonnenweise Referenzen entdecken – vom Design der Protonenpacks bis hin zu bestimmten Kamerapositionen. Das ist ’ne coole Liebeserklärung an ’nen oft übersehenen Teil des Franchise!
Geheimtipp: Im ursprünglichen Drehbuchentwurf sollte angeblich Vigo aus „Ghostbusters II“ zurückkehren – du weißt schon, der grimmige Geisterzar im Gemälde. Die Idee wurde verworfen, aber wenn du genau hinschaust, entdeckst du im Film ’nen kleinen Hinweis auf Vigo – ’ne dezente Anspielung, die in ’ner möglichen Fortsetzung aufgegriffen werden könnte. Halte die Augen offen beim Museumsbesuch…
Häufig gestellte Fragen zu Ghostbusters: Frozen Empire
🔍 Für wen ist „Frozen Empire“ eigentlich gedacht?
Der Film spricht verschiedene Zielgruppen an: Nostalgiker, die die Original-Ghostbusters noch miterlebt haben, jüngere Fans, die durch „Legacy“ eingestiegen sind, und Familien, die ’nen unterhaltsamen Fantasy-Abenteuerfilm suchen. Am meisten Spaß haben definitiv die Zuschauer, die bereits ’ne emotionale Verbindung zum Franchise haben. Wer mit „Ghostbusters“ nix anfangen kann, für den ist’s wahrscheinlich nur ’n solider Popcorn-Film ohne größere Tiefe.
🔍 Ist der Film familienfreundlich?
„Frozen Empire“ hat ’ne FSK-12-Freigabe. Es gibt ein paar Schreckmomente mit Geistern und den typischen Ghostbusters-Humor – manchmal frech, aber nie wirklich derb. Für Kinder ab etwa 10 Jahren dürfte der Film gut funktionieren, vorausgesetzt, sie haben kein Problem mit gespenstischen Erscheinungen. Insgesamt ist er definitiv familienfreundlicher als die Original-Filme aus den 80ern.
🔍 Muss ich den Vorgänger „Legacy“ gesehen haben?
Ehrlich gesagt – ja, das wäre schon hilfreich. „Frozen Empire“ baut direkt auf den Ereignissen und Charakteren aus „Legacy“ auf. Du könntest dem Film auch so folgen, aber viele emotionale Momente und Beziehungen zwischen den Figuren ergeben erst richtig Sinn, wenn du den Vorgänger kennst. Außerdem ist „Legacy“ einfach ’n richtig guter Film, den ich sowieso empfehlen würde!
🔍 Wo kann ich „Frozen Empire“ streamen?
Seit Mai 2024 ist der Film als digitaler Download auf den gängigen Plattformen verfügbar. Du findest ihn auf Netflix, Prime Video, iTunes und anderen Streaming-Diensten. Wenn du ihn kaufst statt zu leihen, bekommst du oft Bonus-Features wie Interviews und gelöschte Szenen dazu.
🔍 Lohnt es sich, bis zum Ende des Abspanns zu bleiben?
Auf jeden Fall! Es gibt ’ne Mid-Credit-Szene (also während des Abspanns), die einen kleinen Ausblick auf mögliche künftige Abenteuer gibt. Nach dem kompletten Abspann kommt allerdings nichts mehr – da kannst du dann guten Gewissens aufstehen.
Die besten Sprüche aus Ghostbusters: Frozen Empire
Englische Original-Zitate
„We don’t have time to wait for the police, the mayor, or even the National Guard. We have ghosts to bust.“
– Dr. Winston Zeddemore, gespielt von Ernie Hudson
„Science and the paranormal actually have a lot in common. Both require someone crazy enough to believe in the impossible.“
– Phoebe Spengler, gespielt von Mckenna Grace
„Back in the old days, we didn’t have all this fancy equipment. We had unlicensed nuclear accelerators strapped to our backs and pure determination.“
– Dr. Raymond Stantz, gespielt von Dan Aykroyd
Deutsche Synchronfassung
„Wir haben keine Zeit, auf die Polizei, den Bürgermeister oder selbst die Nationalgarde zu warten. Wir haben Geister zu jagen.“
– Dr. Winston Zeddemore, gesprochen von Klaus-Dieter Klebsch
„Wissenschaft und Paranormales haben eigentlich viel gemeinsam. Beide brauchen jemanden, der verrückt genug ist, an das Unmögliche zu glauben.“
– Phoebe Spengler, gesprochen von Paulina Weiner
„In der guten alten Zeit hatten wir nicht diesen ganzen Technik-Schnickschnack. Wir hatten nicht lizenzierte Nuklearbeschleuniger auf dem Rücken und pure Entschlossenheit.“
– Dr. Raymond Stantz, gesprochen von Bernd Egger
💡 Spaßfakt zu den Zitaten: Bill Murrays klassischer Spruch „We came, we saw, we kicked its ass!“ aus dem ersten Film wird in „Frozen Empire“ clever neu verwendet. In der deutschen Version: „Wir kamen, wir sahen, wir haben ihnen in den Hintern getreten!“ Dieser Spruch ist ’ne Anspielung auf Julius Cäsars berühmtes „Veni, vidi, vici“ – ich kam, ich sah, ich siegte. Murray improvisierte den Spruch übrigens im Original einfach!
Wenn dir „Frozen Empire“ gefallen hat: Meine Film-Tipps für dich
Stehst du auf „Ghostbusters: Frozen Empire“? Dann sind diese Filme vermutlich auch dein Ding:
Ghostbusters II (1989)
Ghostbusters: Legacy (2021)
Men in Black (1997)
Die Monster AG (2001)
Beetlejuice (1988)
Die drei Filme, die ich am meisten empfehle:
Men in Black (1997)
Warum? Weil’s genauso wie Ghostbusters ’ne Mischung aus Sci-Fi-Action und Komödie ist. Will Smith und Tommy Lee Jones als ungleiches Agentenpaar, das außerirdische Bedrohungen bekämpft – im Prinzip das Aliens-Pendant zu Geisterjägern.
Das Beste daran: Der trockene Humor, die abgefahrenen Alien-Designs und die Chemie zwischen den Hauptdarstellern
Wo zu sehen: Netflix, Prime Video
Die Monster AG (2001)
Warum? Hier werden Monster zu sympathischen Hauptfiguren. Wie bei Ghostbusters gibt’s ’ne durchdachte Welt mit eigenen Regeln für übernatürliche Wesen, aber mit mehr Herz und kindgerechterem Humor.
Das Beste daran: Die emotionale Tiefe, die kreativen Monster-Designs und die Freundschaft zwischen Sulley und dem kleinen Mädchen Boo
Wo zu sehen: Disney+
Beetlejuice (1988)
Warum? Tim Burtons skurriler Klassiker über Geister und das Leben nach dem Tod hat denselben absurden Humor wie die Ghostbusters-Filme, nur mit mehr Gothic-Vibes.
Das Beste daran: Michael Keatons irre Performance als Beetlejuice, das einzigartige Visuelle und der schwarze Humor
Wo zu sehen: Prime Video, Apple TV
📌 Mein absoluter Top-Tipp: Falls du „Frozen Empire“ mochtest, aber noch nicht „Ghostbusters: Legacy“ (2021) gesehen hast, hol das unbedingt nach! Der Film erzählt die Vorgeschichte zur Spengler-Familie und ist emotionaler und fokussierter als „Frozen Empire“. Der Filmkritiker Owen Gleiberman von Variety beschrieb ihn als „nostalgischen Generationswechsel mit Herz“ – und das trifft’s perfekt. Vor allem verstehst du dann auch alle Zusammenhänge in „Frozen Empire“ viel besser!
Für echte Fans: Je nach Geschmack
Wenn du Gil Kenans Regiestil magst: Schau dir unbedingt seinen Animationsfilm „Monster House“ (2006) an – ein unterschätzter Grusel-Spaß für die ganze Familie!
Wenn dir Paul Rudd gefallen hat: „Ant-Man“ zeigt ihn von seiner komödiantischen Superhelden-Seite, während er in „Ausgerechnet Alaska“ (2023) mehr Tiefgang beweist.
Wenn du generell auf Geisterkomödien stehst: „R.I.P.D.“ mit Ryan Reynolds ist zwar kein Meisterwerk, aber unterhaltsam. Auch „The Frighteners“ von Peter Jackson ist ein echter Geheimtipp!
🎬 Der offizielle Trailer zu „Ghostbusters: Frozen Empire“
🎥 Hier gibt’s den offiziellen deutschen Trailer
https://www.youtube.com/watch?v=I3Ts_I3CjXs
🔊 Laut aufdrehen!
Der Trailer wurde am 29. Januar 2024 veröffentlicht – kurz vor dem Kinostart im März. Was meinst du dazu? Hat er zu viel verraten oder genau die richtige Menge an Teaser-Material geboten?
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