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The Breakfast Club

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πŸŽ’πŸŽΈ The Breakfast Club – Der Film, der Teenager wirklich verstand πŸŽΈπŸŽ’

Es gibt Filme, die vergisst man schnell – und dann gibt es The Breakfast Club, der sich anfΓΌhlt, als wΓ€re er fΓΌr jede Generation gemacht. 1985 brachte John Hughes mit diesem Meisterwerk eine ganze Generation zum Nachdenken – und sein Einfluss ist bis heute ΓΌberall spΓΌrbar.

FΓΌnf vΓΆllig unterschiedliche Jugendliche, die sich sonst kaum eines Blickes wΓΌrdigen wΓΌrden, mΓΌssen einen Samstag gemeinsam nachsitzen. Eine Prinzessin, ein Rebell, ein Sportler, ein Nerd und eine Außenseiterin – doch hinter diesen Etiketten steckt so viel mehr. Aus einem gewΓΆhnlichen Schultag wird eine Reise in ihre tiefsten Γ„ngste, Unsicherheiten und Hoffnungen. Denn manchmal reicht eine einzige Begegnung, um zu erkennen: Wir sind alle mehr als nur das, wofΓΌr uns andere halten. 🎢πŸ”₯

πŸ“– Kein Samstagnachmittag wie jeder andere

FΓΌnf SchΓΌler – fΓΌnf Schubladen, in die sie von der Gesellschaft gesteckt werden:
πŸ‘‘ Claire (Molly Ringwald) – Die Prinzessin, beliebt und wohlhabend, aber innerlich zerrissen.
πŸ”₯ Bender (Judd Nelson) – Der Rebell, sarkastisch und provokant, doch hinter seiner harten Fassade tief verletzt.
πŸ’ͺ Andrew (Emilio Estevez) – Der Sportler, nach außen selbstbewusst, doch von seinem Ehrgeiz und seinem Vater erdrΓΌckt.
🧠 Brian (Anthony Michael Hall) – Der Nerd, klug und ehrgeizig, aber unter immensem Druck stehend.
🎭 Allison (Ally Sheedy) – Der Freak, still und seltsam, doch humorvoll und verletzlich.

Was als bloße Strafe beginnt, wird fΓΌr sie zur ehrlichsten und wichtigsten Erfahrung ihres jungen Lebens. WΓ€hrend sie anfangs nur ihre Unterschiede sehen, erkennen sie im Laufe des Tages, dass sie alle mit Erwartungen, Γ„ngsten und Unsicherheiten kΓ€mpfen.

🎬 Warum The Breakfast Club so besonders ist

πŸ”₯ Ein Film ΓΌber Teenager, der sie ernst nimmt – ohne Klischees, ohne Übertreibungen.
πŸ“ Dialoge, die ins Herz treffen – von Humor bis zur nackten Wahrheit ΓΌber das Erwachsenwerden.
🎢 β€žDon’t You (Forget About Me)β€œ von Simple Minds – ein Song, der sich ins kollektive GedΓ€chtnis eingebrannt hat.
πŸ“½ Minimalismus, der wirkt – ein Raum, fΓΌnf Charaktere, und doch entsteht eine riesige Welt voller Emotionen.

🎭 Hintergründe & spannende Fakten

  • John Hughes schrieb das Drehbuch in wenigen Tagen, inspiriert von seiner eigenen Schulzeit.
  • Der Film wurde fast komplett in einer echten Schulbibliothek gedreht – um die beklemmende AtmosphΓ€re noch realistischer zu machen.
  • Viele der ikonischen Szenen, vor allem die ehrlichen GesprΓ€che der Figuren, waren improvisiert.
  • Das geplante Sequel kam nie zustande – obwohl Hughes eigentlich alle zehn Jahre eine Fortsetzung machen wollte, um zu zeigen, wie sich die Charaktere entwickeln.
  • Der legendΓ€re Satz β€žDoes Barry Manilow know that you raid his wardrobe?β€œ wurde spontan improvisiert – und gehΓΆrt heute zu den bekanntesten Zitaten des Films.
  • UrsprΓΌnglich war Nicolas Cage als Bender vorgesehen, aber aus BudgetgrΓΌnden entschied man sich fΓΌr Judd Nelson.
  • Universal Pictures glaubte nicht an den Erfolg des Films und ließ ihn auf 97 Minuten kΓΌrzen – eine Langfassung existiert leider nicht mehr.

πŸ† Ein Film fΓΌr die Ewigkeit

Obwohl The Breakfast Club fast 40 Jahre alt ist, bleibt er einer der einflussreichsten Coming-of-Age-Filme aller Zeiten. Sein Thema? Zeitlos. Seine Charaktere? Noch immer relevant. Seine Botschaft? Unvergessen.

πŸ“½ The Breakfast Club zeigt, dass wir alle mehr sind als die Labels, die uns andere aufdrΓΌcken. Ein Film, den man mindestens einmal im Leben gesehen haben muss – und dann immer wieder. πŸŽ’πŸ”₯

Hier alle GrΓΌnde, wieso unsere SchΓΌler zum Nachsitzen antreten mussten:

SPOILER
Bender: AuslΓΆsen eines Feueralarms
Brian: Leuchtpistole lΓΆste sich in seinem Spind aus.
Andy (Andrew): Verklebte die Haare eines Schulkamerad mit Tesafilm.
Claire: SchwΓ€nzte den Unterricht, um shoppen zu gehen Allison: Sie verursachte kein Fehlverhalten, sie hatte nur nichts besseres zu tun.

„You see us as you want to see us: in the simplest terms, in the most convenient definitions. But what we found out is that each one of us is a brain and an athlete and a basket case a princess and a criminal.“

Trailer:

Weitere legendΓ€re Szenen:

 

Autorenbewertung

Kein Film hat mich so oft begleitet wie The Breakfast Club – und ich kann ihn immer noch auswendig mitsprechen. Egal, wie oft ich ihn sehe, er fΓΌhlt sich jedes Mal wie ein Treffen mit alten Freunden an. John Hughes hat es geschafft, das LebensgefΓΌhl von Teenagern so echt und zeitlos einzufangen, dass es auch heute noch funktioniert. Mal war ich Brian, mal Bender, mal Andrew – je nachdem, wo ich gerade im Leben stand. Diese Mischung aus Witz, Ehrlichkeit und Emotionen trifft mich immer wieder. Und dann dieses Finale mit β€žDon’t You (Forget About Me)β€œ – einfach GΓ€nsehaut pur! The Breakfast Club ist und bleibt der Kultfilm meiner Jugend – und ich werde ihn mir auch in 20 Jahren noch genauso gerne anschauen. πŸŽ’πŸ”₯

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2 Kommentare

  1. Eine meiner BildungslΓΌcken.

    Ich habe den schon ewig auf meiner Liste, aber ich habe es noch nie geschafft mir den anzusehen. Aber vielleicht schaffe ich es in diesem Leben doch noch mal.

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