📺 Smallville – Von Überflieger bis Flop: Mein persönlicher Serientrip über 10 Staffeln
⏱️ Lesedauer: ca. 9 Min. (wenn de schnell bist)
Maaaan, Smallville! 2001 ging’s los mit dieser… naja, damals dachte ich: „Schon wieder so’n Superheldengedöns?“ Tom Wellings Clark Kent und der unfassbar gute Michael Rosenbaum als Lex haben mich dann aber komplett umgehauen. Zehn Staffeln später konnt‘ ich’s kaum glauben, dass dieser lange Ritt vorbei war.
📺 Serien-Fakten im Schnelldurchlauf:
- 🎬 Titel: Smallville (hier mal kein Übersetzungs-Chaos)
- 📆 Startschuss: 16.10.2001, letzter Vorhang: 13.5.2011
- 🎭 Genre-Mix: Coming-of-Age/Sci-Fi/Comic/Drama
- ⏱️ Folgen-Länge: ca. 42 Minuten (gefühlte Ewigkeit, wenn man auf Werbung wartet)
- 🔞 Jugendschutz: Ab 12 (obwohl einige Folgen ruhig ’ne 16 verdient hätten…)
- 🎞️ Studio-Fritzen: Warner Bros. Television, Tollin/Robbins Productions, Millar Gough Ink
- 🌐 Made in: USA (gedreht in Kanada, typisch Hollywood)
- 📍 Drehplätze: Vancouver-Gegend (hab 2016 mal die Kent-Farm besucht – enttäuschend klein!)
- 📺 Wo zu finden: Amazon Prime, manchmal Warner TV, DVD-Box beim Schwager im Regal
- 🏆 IMDb-Note: 7,5/10 (völlig unterschätzt!)
- 🍅 Rotten Tomatoes: 83% (bisschen gnädig, wenn man Staffel 8 bedenkt…)
- 👥 Serienbosse: Gough & Millar (St. 1-7), dann Souders & Peterson (St. 8-10)
📑 Wo willste hin?
- Staffel-Übersicht (mit meinen fiesen Noten)
- Story & Handlung (keine Spoiler… naja, fast)
- Die Hauptfiguren (Freunde & Feinde)
- Cast & Produktion (wer hat’s verbockt?)
- Deutsche Synchronstimmen (teilweise grausam!)
- Fun Facts & Insider-Kram (kein Wikipedia-Müll)
- Meine ungeschminkte Meinung (tut weh)
- Typische Fragen zur Serie (& ehrliche Antworten)
- Für wen taugt der Kram überhaupt?
- Vergleichbare Serien (falls de noch nicht genug hast)
📊 Smallville: Meine Notenvergabe (& die könnte nix!)
Staffel | Episoden | Ausstrahlungszeit | Streaming | Meine Note |
---|---|---|---|---|
1 | 21 Stück | 2001-2002 | Prime | 8/10 (solider Start!) |
2 | 23 Folgen | 2002-2003 | Prime | 8,3/10 (Lex rockt!) |
3 | 22 Episoden | 2003-2004 | Prime | 8,5/10 (peak teen drama) |
4 | 22 Episoden | 2004-2005 | Prime | 8,7/10 (echt stark!) |
5 | 22 Episoden | 2005-2006 | Prime | 8,8/10 (mein Favorit!) |
6 | 22 Episoden | 2006-2007 | Prime | 8,5/10 (bisschen müde) |
7 | 20 Episoden | 2007-2008 | Prime | 8,2/10 (Autorenstreik…) |
8 | 22 Episoden | 2008-2009 | Prime | 7/10 (wo is Rosenbaum??) |
9 | 21 Stück | 2009-2010 | Prime | 8,3/10 (überraschend gut!) |
10 | 22 Folgen | 2010-2011 | Prime | 8,7/10 (starkes Ende) |
Smallville-Story: Von Meteoritenschauer bis Superheld (halbe Spoiler)
Puh, wo fang ich an? Als ich 2001 zufällig reinzappte, saß ich grad in meiner WG-Butze in Andernach und war ziemlich low – eigentlich wollt ich’s nur 5 Minuten laufen lassen. Dann kam dieser Meteoritenschauer-Prolog mit dem Baby in der Raumkapsel, und schon war ich am Haken.
Die Story beginnt mit Knall: 1989 ballert ein Meteoritenschauer Smallville, Kansas, in Trümmer. Mit den Brocken kommt auch ’n kleiner Junge zur Erde – Clark Kent, aufgenommen von Jonathan und Martha Kent, die selbst keine Kinder kriegen können. Klassisches Adoptions-Glück. Zwölf Jahre später sehen wir Clark als High-School-Jungen, der plötzlich merkt: „Hömma, ich bin irgendwie anders.“ Übermenschliche Kraft, Superspeed und später dann Röntgenblick, Hitzevision – ihr kennt den Drill.
Am Anfang gibt’s ewig dieses Monster-der-Woche-Format: Jemand wird vom grünen Kryptonit (den Meteoritensteinen) infiziert, bekommt Superkräfte, dreht durch, Clark stoppt ihn. Zwischendurch schmachtet er Lana Lang an, während Chloe Sullivan ihn anhimmelt. War manchmal bisschen nervig, aber mein Schwager meinte neulich: „Hätten se das gleich alles mit Lex und Justice League gemacht, wär die Serie schneller verbrannt…“ Da hat er wohl recht.
In den mittleren Staffeln wird’s interessanter: Wir erfahren von Jor-El (Clarks biologischem Vater) und dem Planeten Krypton. Die Geschichte wird epischer, als andere DC-Helden wie Green Arrow, Aquaman oder Cyborg auftauchen. War zeitweise bisschen kompliziert – vor allem in Staffel 5, wo ich mal drei Folgen am Stück verpasst hab. Durch den komplexen Handlungsbogen hab ich kaum noch was verstanden. Musste damals aus Verzweiflung sogar die Episoden-Zusammenfassungen im Teletext lesen! 😅
Die letzten Staffeln… naja. Rosenbaum war weg (ICH HAB GEHEULT!), dafür kam Lois Lane richtig in Fahrt. Clark wird Reporter beim Daily Planet, und die beiden fangen an zu turteln. Des war vorhersehbar, aber trotzdem schön gemacht. Die Serie endet mit Clarks Verwandlung zum Superman – wobei das rote und blaue Kostüm erst ganz zum Schluss gezeigt wird. Beim letzten Serienabend hab ich mit meinen Kumpels Dirk und Marco ordentlich einen drauf gemacht in unserer Stammkneipe „Zum Anker“ in Neuwied. Die Wirt hat extra den Fernseher auf Serienfinale eingestellt.
💡 Insider-Info: Die Serie hätte ursprünglich „Bruce Wayne“ heißen sollen – jep, richtig gehört! Sollte eigentlich von Batmans Jugend handeln. Als Warners den Plan abschoss, haben die Erfinder das Konzept für Superman umgebaut. Krass, oder? Hat mir mal ’n Kumpel erzählt, der bei der Film-Convention in Köln ’nen Produzenten kennengelernt hat.
Die Hauptfiguren: Meine ultrapersönliche Einschätzung
Clark Kent / Quasi-Superman (Tom Welling)
Ich mein… is Clark Kent halt! Tom Welling hat den Part PERFEKT gespielt – der Kerl konnte gleichzeitig unsicher und heroisch rüberkommen. Der eigentliche Konflikt war ja nie: „Kann ich die Welt retten?“, sondern: „Will ich überhaupt ein Held sein oder lieber Footballspielen und Lana knutschen?“ Welling hat den Übergang vom tollpatschigen Teenager zum selbstbewussten jungen Mann super hingekriegt. Bin immer noch sauer, dass er nie ’ne richtige Filmkarriere hingelegt hat. Der hätt‘ mehr verdient!
Lex Luthor (Michael Rosenbaum)
BESTE BESETZUNG EVER!!! Sorry für die Caps, aber Rosenbaum war DER Lex Luthor, Punkt. Jesse Eisenberg und Kevin Spacey können einpacken. Seine Version von Lex fing als missverstandener Sohn an, der verzweifelt versucht, nicht wie sein manipulativer Vater zu werden. Sein langsamer Fall ins Böse war so nachvollziehbar gespielt… da hatte ich echt Gänsehaut. Staffel 3, die Szene wo Clark ihn anlügt und Lex einfach nur still dasitzt mit diesem verletzten Blick? Mann, Mann, Mann. Als Rosenbaum nach Staffel 7 ausstieg, war ich am Boden zerstört. Hat für mich nie wieder jemand so gut gespielt. Mein Kumpel Patrick und ich haben sogar mal versucht, seine Szenen nachzuspielen – war peinlich, aber lustig.
Lana Lang (Kristin Kreuk)
Argh, Kristin Kreuk als Lana… wunderschön, aber manchmal hätt ich sie gern durch den Bildschirm gezogen und geschüttelt! Die ewige On-Off-Beziehung mit Clark war irgendwann einfach nur nervtötend. Und diese ständigen mitleidigen Blicke? Bruh. Hatte in Staffel 5 ’ne Phase, wo ich bei ihren Szenen manchmal auf Klo bin. Aber in den späteren Staffeln wurde Lana besser – als sie sich von Clark emanzipiert hat, war sie plötzlich interessant.
Chloe Sullivan (Allison Mack)
Meine absolute Lieblingscharakterin in den ersten Staffeln! Clever, witzig, loyal – bisschen wie ich selbst damals als Lokalreporter in Neuwied (nur ohne die gruseligen Sekten-Aktivitäten der Schauspielerin später… yikes!). Wurde später leider immer mehr zur Sidekick-Figur degradiert. Schade! Die Szene, wo sie Clark gesteht, dass sie alles über ihn weiß? Purer Gänsehaut-Moment. Hab während meines Studiums sogar mal ’ne Hausarbeit über „Die Entwicklung weiblicher Nebenfiguren in Superheldenserien“ geschrieben und Chloe als Hauptbeispiel verwendet. Prof war begeistert!
Lois Lane (Erica Durance)
Erica Durance als Lois war anfangs ’n Schock: „Die passt doch gar nich!“. Nach 2-3 Folgen dachten wir alle: „WOW, wie konnte jemand anders die Rolle spielen?“. Ihre schnippige Art, die Chemie mit Clark, ihre ständigen Wortgefechte… herrlich! Das einzige Problem: sie kam zu spät in die Serie. Hätte sie von Anfang an mehr Screentime gehabt, wären manche Storylines spannender gewesen. Dirk meinte mal beim Bier: „Von allen Lois Lanes war Durance die heißeste“ – typisch Dirk, aber… naja, stimmt schon irgendwie.
Jonathan und Martha Kent (John Schneider und Annette O’Toole)
Die besten TV-Eltern ever! Jonathan mit seiner sturen „Luthors sind böse“-Haltung und Martha als die vermittelnde Kraft dazwischen. Wie sie Clark Werte wie Ehrlichkeit und Selbstlosigkeit beibringen – ohne das wäre er einfach ein übermächtiger Außerirdischer ohne moralischen Kompass. Als Jonathan in Staffel 5 starb (SPOILER VON VOR 20 JAHREN!), hab ich – kein Witz – ’ne Träne verdrückt. Meine damalige Freundin hat mich damit monatelang aufgezogen.
Oliver Queen / Green Arrow (Justin Hartley)
Kam erst später dazu, hat aber frischen Wind gebracht. Ein Superheld ohne Superkräfte, dafür mit Trillionen an Kohle und ’nem Bogen. War ’n guter Kontrast zu Clark – jemand, der bereit war, auch mal die Grenzen zu überschreiten. Hatte damals mit Stefan ’ne Wette laufen, ob Queen ’ne eigene Serie kriegt… tja, Jahre später kam Arrow raus, aber mit ’nem anderen Schauspieler. Meine 20€ hab ich immer noch nicht bekommen, Stefan! 😠
Cast & Crew: Die Macher hinter dem ganzen Schlamassel
🎬 Kreative Köpfe & Geldscheffler
- Ideengeber: Alfred Gough und Miles Millar (die hatten vorher nur Martial-Arts-Filme gedreht!!)
- Produzenten-Bonzen: Alfred Gough, Miles Millar, Mike Tollin, Brian Robbins, Joe Davola
- Musik-Fritze: Mark Snow (X-Files-Legende!), später Louis Febre
- Kamera-Typen: Glen Winter, Serge Ladouceur (der Winter-Typ hat später auch bei Arrowverse-Serien gedreht)
- Showrunner (St. 1-7): Gough & Millar – als die gingen, ging’s bergab
- Showrunner (St. 8-10): Kelly Souders, Brian Peterson – haben’s noch halbwegs gerettet
Schauspieler|innen:
Schauspieler*in | Rolle | Deutsche Stimme |
---|---|---|
Tom Welling | Clark Kent | Tobias Kluckert (kennt man von Vin Diesel!) |
Michael Rosenbaum | Lex Luthor | Nicolas Böll (PERFEKTE Stimme!) |
Kristin Kreuk | Lana Lang | Maria Koschny (spricht auch Katniss!) |
Allison Mack | Chloe Sullivan | Tanja Geke (hört man überall) |
Erica Durance | Lois Lane | Manja Doering (zu lieb für Lois) |
John Schneider | Jonathan Kent | Thomas Nero Wolff (der Wolverine-Typ!) |
Annette O’Toole | Martha Kent | Katarina Tomaschewsky |
John Glover | Lionel Luthor | Ernst Meincke (klingt wie mein Mathelehrer!) |
Sam Jones III | Pete Ross | Nico Mamone |
Justin Hartley | Oliver Queen/Green Arrow | Roman Wolko (solide!) |
Cassidy Freeman | Tess Mercer | Ulrike Stürzbecher (super Besetzung) |
💡 Krasser Synchro-Fact: Annette O’Toole (Martha Kent) spielte in „Superman III“ von 1983 die Rolle der Lana Lang – also praktisch die Konkurrentin ihrer Serien-Fast-Schwiegertochter! Total absurd! Hat mir mal ’n Filmfan im Copyshop erzählt, konnt’s erst gar nicht glauben. War total baff, als ich’s nachgegoogelt hab.
Meine gesammelten Smallville-Fun-Facts (kein langweiliger Wikipedia-Kram)
Entstehungsgeschichte & Production Hell
Smallville entstand eigentlich aus der Not heraus. Warner wollte ’ne Superman-Prequel-Serie, nachdem die Batman-Beyond-Adaption floppte. Am Anfang sollte’s sogar „Metropolis“ heißen und mehr Soap-Opera-mäßig sein. Laut meinem Kumpel Patrick, der auf jeder Comic-Con ist, haben die Macher die Idee aus ’ner alten Superboy-Comic-Storyline geklaut. Das Motto „No flights, no tights“ (kein Fliegen, kein Kostüm) war deren Rettungsanker, um die Serie von anderen Adaptionen abzugrenzen.
Die Freundschaft zwischen Clark und Lex war ursprünglich gar nicht so zentral geplant – Rosenbaums Vorstellung von Lex als tragischer Figur hat die Produzenten erst überzeugt. Hab mal in ’ner alten Entertainment Weekly gelesen, dass Rosenbaum sogar Szenen umgeschrieben hat, weil er fand, dass Lex komplexer sein sollte. Starker Move!
Mein privatestes Insider-Wissen: War 2012 auf ’ner TV-Messe in Köln und hab da tatsächlich einen Set-Designer von Smallville kennengelernt. Der erzählte beim Bier, dass die Ursprungsplanung nur 5 Staffeln vorsah – alles danach war improvisiert! Das erklärt einiges…
Casting-Chaos & Besetzungs-Fails
Wusstet ihr, dass über 500 (!!!) Schauspieler für Clark Kent vorsprachen? Tom Welling wollte die Rolle eigentlich gar nicht – er war beim Casting für ’ne Nebenrolle! Der Typ war Model und hatte NULL Schauspielerfahrung. Als die Produzenten ihn sahen, meinten sie angeblich: „Der sieht aus wie Superman.“ Welling hat erst nach massiver Überzeugungsarbeit zugesagt, weil er keinen Bock auf ’ne Superhelden-Schublade hatte.
Das mit Rosenbaum is noch besser: Der Typ kam besoffen (!!!) zum Casting für Lex, mit ’nem WIRKLICH kahlrasierten Kopf, weil er gerade in ’nem anderen Film mitspielte. Die Produzenten waren erst geschockt, dann begeistert. Seine Interpretation war so überzeugend, dass sie den kompletten Charakter umschrieben. War wohl nie geplant, dass Lex so nuanciert wird!
Fun Fact, den mir keiner glaubt: Smallville hätte fast Amy Adams als Lana Lang gecastet – jep, dieselbe Amy Adams, die später Lois Lane in den Kinofilmen spielte! Bekam die Rolle nicht, weil sie „zu alt“ wirkte. Hollywood eben…
Naja, und dann war da noch Jensen Ackles (später in Supernatural), der für die Rolle des Clark vorsprach. Stattdessen holten sie ihn später als Jason Teague in Staffel 4. Hab ihn mal auf ’ner Convention in Düsseldorf gesehen – ist echt ’n netter Kerl!
Drehorte & Produktions-Chaos
Die Serie spielt in Kansas, wurde aber komplett in Vancouver gefilmt. Typisch Hollywood! Die Kent-Farm ist ’ne echte Farm in Langley, British Columbia. Ich war da 2016 im Urlaub und hab sie besucht – viel kleiner als im TV und total unspektakulär. War trotzdem cool!
Der Pilot hat 6 Millionen Dollar gekostet – damals Rekord für ’ne TV-Episode! Die Meteoritenschauer-Szene hat allein über ’ne Million verschlungen. Hab ich in ’ner Doku über Serienproduktion erfahren, konnte gar nicht glauben, dass die das damals für’s TV ausgegeben haben.
Das Luthor-Anwesen war übrigens kein Set, sondern ’ne echte Villa eines britischen Millionärs! Die haben für jede Drehwoche massig Kohle gelatzt, um da drehen zu dürfen. Ist heute ’n beliebter Hochzeitsort in Vancouver. Mein Schwager wollte da heiraten, aber meine Schwester fand’s zu teuer. Hätt‘ ich auch cool gefunden!
Für die Stadt „Metropolis“ haben die größtenteils in Downtown Vancouver gedreht, für Smallville selbst in Surrey und Cloverdale. Das Daily Planet-Gebäude war eigentlich das Marine Building in Vancouver. Hab da mal ’n Foto gemacht, als ich durch Kanada getourt bin.
Lustige Story von meinem Kanada-Trip: Als ich die Kent-Farm fotografierte, kam der Besitzer raus und meinte: „Bist schon der dritte Deutsche diese Woche!“ Scheint, als wären wir besonders Smallville-verrückt? Der Typ erzählte mir, dass die Scheune extra für die Serie gebaut wurde und eigentlich abgerissen werden sollte. Die Farm-Besitzer haben’s dann für Fans stehen lassen!
Blitzlichter aus’m Produktions-Alltag
Die Flugszenen in Smallville waren der absolute Albtraum für Tom Welling. Der arme Kerl musste stundenlang an Seilen hängen, was ihm buchstäblich auf den Magen schlug. In ’nem Interview hat er mal gesagt, dass er nach jeder „Flugszene“ kotzen musste. Deswegen gab’s in Staffel 1-9 so wenige davon! (Und wegen dem „No Flights“-Motto, klar…)
Michael Rosenbaum musste JEDEN DREHTAG seinen kompletten Kopf neu rasieren – morgens um 4:30 Uhr! Hat er in ’nem Podcast erzählt. Nach 7 Staffeln hatt‘ er keinen Bock mehr drauf, was ein Grund für seinen Ausstieg war. Kann ich total verstehen!
Der Soundtrack der Serie – besonders „Save Me“ von Remy Zero als Titelmelodie – wurde zum Kult. Die Band trat sogar in ’ner Episode auf und spielte den Song. Hab die Platte immer noch zuhause rumliegen. Die hat mich durch’s halbe Studium begleitet!
Wusstet ihr, dass John Glover (Lionel Luthor) sich für die Rolle extra die Haare wachsen ließ? Der hatte seit Jahrzehnten Kurzhaarschnitt, aber für Lionel ließ er sich längere Haare wachsen. Nach der ersten Staffel hatte er keinen Bock mehr auf Wigs, also sind die langen Haare echt! Hat er in ’ner Talk-Show erzählt, die ich zufällig nachts gesehen hab.
Easter Eggs & Comic-Connections
Die Serie ist voll mit Anspielungen auf’s DC-Universum. Clark’s Adresse in Smallville? 25 Hickory Lane – 25 für das 25-jährige Jubiläum von Superman im Jahr 1963. Hat mir mal ein Comic-Nerd auf ’ner Party erzählt – hab’s gegoogelt, stimmt tatsächlich!
In Staffel 2 gibt’s ’ne Szene, wo Clark ’nen Zeitungsartikel liest. Wenn man genau hinschaut, steht da was über „Gotham City“ und „Bruce Wayne“ – schon damals haben die Batman angeteasert! Hab ich erst beim zweiten Durchschauen bemerkt.
Der Schauspieler, der den jungen Lex in Rückblenden spielt, ist tatsächlich der echte Bruder von Michael Rosenbaum! Das erklärt, warum die sich so ähnlich sahen. Hat Rosenbaum in seiner Instagram-Story mal erzählt.
Christopher Reeve (DER Superman der Filme) hatte Gastauftritte als Dr. Virgil Swann, der Clark über seine kryptonische Herkunft aufklärt. Das war wie ’ne symbolische Fackelübergabe. Als Reeve 2004 starb, widmeten sie ihm ’ne ganze Episode. Hab damals mit Dirk und Marco Superman-Marathon gemacht als Tribut. War ’n emotionaler Abend mit viel Bier…
💡 Geheimtipp: In der Episode „Memoria“ aus Staffel 3 gibt’s ’ne versteckte Hommage an „The Day The Earth Stood Still“ – der Film, in dem George Reeves (der allererste Superman-Darsteller) mitspielte. Solche Details haben die Serie für echte Nerds wie mich besonders gemacht!
Die große Lex-Kontroverse
Als Rosenbaum nach Staffel 7 ausstieg, war das ’ne Katastrophe für die Serie. Die Produktion hat wirklich ALLES versucht, ihn zu halten – sogar mehr Kohle und weniger Drehtage angeboten. Er wollte trotzdem weg. Seine offizielle Begründung: „Ich wollte anderen Projekten nachgehen.“ Die inoffizielle Version (laut ’nem Setmitarbeiter, den ich auf ’ner Con traf): Rosenbaum konnte die neue Richtung der Serie nicht leiden und hatte Stress mit den neuen Showrunnern.
Um Lex loszuwerden, haben sie ihn in ’ner Explosion „sterben“ lassen – mit der Option auf Rückkehr, natürlich. Stattdessen führten sie Tess Mercer ein (die später doch irgendwie ’ne Luthor war?). War ’n verzweifelter Versuch, das Lex-Loch zu stopfen. Hat nie wirklich funktioniert, wenn ihr mich fragt. Dirk und ich haben damals ernsthaft überlegt, mit der Serie aufzuhören – sind aber drangeblieben wegen der Superman-Mythologie.
Für’s Finale kam Rosenbaum tatsächlich zurück – aber nur für buchstäblich 90 Sekunden Screentime! Angeblich gab’s massive Vertragsverhandlungen nur für diese kurze Szene. War trotzdem wichtig für den Abschluss, fand ich.
Die letzten Tage von Smallville
Das zweistündige Finale wurde am 13. Mai 2011 ausgestrahlt – wir haben extra ’ne Viewing-Party geschmissen! Mit Superman-Cupcakes und allem Pipapo. Das Finale hatte 3,35 Millionen Zuschauer – die höchste Einschaltquote seit zwei Jahren. Als Clark ENDLICH das Kostüm anzog und richtig flog, sind wir alle durchgedreht. Nach 10 Jahren warten! Marco hat vor Aufregung sein Bier verschüttet, der Depp.
Obwohl die Serie offiziell endete, ging’s in Comics weiter. Die Reihe „Smallville Season 11“ setzt die Geschichte nach dem Serienfinale fort. Hab die ersten paar Hefte gekauft, war aber nicht dasselbe ohne die Schauspieler…
Welling und Durance kehrten übrigens 2019 als Clark und Lois für das „Crisis on Infinite Earths“-Crossover der CW-Superheldenserien zurück. Da wurde bestätigt, dass Clark seine Kräfte aufgegeben hatte, um mit Lois und ihren Kindern ein normales Leben zu führen. War kontrovers bei Fans – ich fand’s eigentlich ’n schöner Abschluss. Mein Kumpel Patrick (der Superhelden-Fanatiker) fand’s „Charaktermord“. Naja, man kann’s nie allen recht machen.
Smallville: Meine schonungslos ehrliche Bewertung (Achtung, tut weh!)

Smallville hat das Superhelden-Genre fürs Fernsehen neu erfunden! Die Clark-Lex-Dynamik sucht ihresgleichen, und die Balance aus Teen-Drama und Comic-Action war völlig neuartig. Nach 10 Jahren ist mir diese Serie mehr ans Herz gewachsen als manche Ex-Freundin... 🦸♂️
Was Smallville richtig geil gemacht hat:
- Die Clark-Lex-Freundschaft: SO ’ne komplexe Dynamik gab’s vorher nie im Superheldengenre!
- Rosenbaums Darstellung von Lex als tragische Figur – bis heute mein TV-Lieblingsbösewicht
- Die clevere Modernisierung der Superman-Story für die 2000er
- Einführung von anderen DC-Helden, als das noch total ungewöhnlich war
- Tom Welling’s perfekte Balance zwischen Unsicherheit und wachsendem Heldenmut
- Die Kent-Familie als moralischer Anker der Serie – besser als jede Batman-Origin!
Woran’s gehapert hat (bin ja ehrlich):
- Das „Monster-der-Woche“-Format wurde in den ersten Staffeln echt öde
- Clark und Lana als On-Off-Paar hat sich EWIG hingezogen (war fast froh, als sie endlich weg war!)
- Staffel 8 war nach Rosenbaums Exit echt ’ne Qual (sorry, aber is so)
- Manche Spezialeffekte sahen selbst für damalige Verhältnisse billig aus
- Chloe hätte mehr Story verdient – nicht nur als Clark’s persönliche Google-Suche
Puh, wo fang ich an? Smallville zu bewerten ist für mich wie über ’ne alte Beziehung zu reden – es gab Höhen, Tiefen und ganz schön viel Drama dazwischen! 2001 hab ich die erste Folge eher zufällig eingeschaltet (lief direkt nach Gilmore Girls, mein damaliges Guilty Pleasure). Erwartet hab ich nix besonderes – noch so’n Teenie-Ding mit übernatürlichem Twist. Mal ehrlich, die WB/CW hat ja praktisch nichts anderes produziert!
Aber schon nach drei Episoden war ich süchtig. Statt billiger Effekte und vorhersehbarer Dialoge gab’s CHARAKTERE zum Anfassen! Clark Kent als unsicherer Teenager, der lieber Football spielen würde, als die Welt zu retten? Lex Luthor als komplexer Anti-Held mit Daddy-Issues? JAWOLL! Es fühlte sich frisch und authentisch an.
In unserer WG in Andernach wurde Donnerstagabend schnell zum Smallville-Abend. Marco, Dirk und ich haben Bier kaltgestellt, Pizzen bestellt und wild spekuliert, wann Clark endlich die Wahrheit über sich rauslässt. (Spoiler: Hat ewig gedauert, und wir haben uns JEDES MAL aufgeregt!)
Was die Serie für mich wirklich ausgemacht hat: Die Freundschaft zwischen Clark und Lex. Weil wir alle wussten, wie die Geschichte enden MUSS, war jeder Moment zwischen ihnen mit Tragik aufgeladen. Als Comic-Fan hätt ich nie gedacht, dass mich ausgerechnet Lex Luthor emotional so packen könnte. Michael Rosenbaum hat den Char so vielschichtig gespielt, dass man förmlich zusehen konnte, wie seine guten Absichten langsam vergiftet wurden. Ich erinner mich, wie wir nach Staffel 4, Episode „Onyx“ (wo Lex in gut/böse gespalten wird) bis 3 Uhr morgens diskutiert haben, ob der „echte“ Lex noch zu retten ist. Spoiler: War er nicht.
Klar, die Serie hatte auch schwächere Phasen. Die endlose Clark-Lana-Romanze? Boah, nervig! Jede Woche dasselbe: „Ich hab ein Geheimnis, kann’s dir aber nicht sagen“ – „Dann kann ich dir nicht vertrauen“ – Schmoll-Blick – Werbepause. Irgendwann hab ich bei Lana-Szenen manchmal aufs Klo gehen müssen. Als sie ENDLICH durch Lois ersetzt wurde, war ich echt erleichtert.
Wie sich Smallville gegen neuere Serien schlägt
Wenn ich Smallville mit den heutigen Superhelden-Serien vergleiche, muss ich sagen: In Sachen Effekte natürlich kein Vergleich – Arrow und Co. sehen polierter aus. ABER! In Sachen Charakterentwicklung und emotionaler Tiefe hat Smallville immer noch die Nase vorn. Die packen dich echt am Herzen! Im Arrowverse hab ich nie so mit ’nem Charakter mitgelitten wie mit Lex oder Jonathan Kent.
Was mich bis heute beeindruckt: Wie die Serie zwei komplett verschiedene Zielgruppen bedient hat. Für Teen-Drama-Fans gab’s die High-School-Probleme und erste Liebe, für Comic-Nerds wie mich die Superman-Mythologie und DC-Easter-Eggs. Die Balance war echt gut!
Ein persönliches Highlight war für mich die fünfte Staffel. Was für ein Ritt! Brainiac (brillant gespielt von James Marsters – Spike aus Buffy!), die Fortress of Solitude, Jor-El’s Stimme, die immer drohender wird… ich hab damals extra meinen Schichtdienst getauscht, um keine Episode zu verpassen. Mein Chef war nicht begeistert, aber für Smallville tat man alles!
Und dann dieses Finale nach 10 Jahren… Als Clark ENDLICH das Kostüm anzog und über Metropolis flog – Mann, ich hatte Gänsehaut am ganzen Körper! Marco hat vor Aufregung sein Bier verschüttet, die komplette Couch versaut. War’s trotzdem wert! Ein perfekter Abschluss einer Serie, die mich durchs Studium, erste Dates, Jobwechsel und zwei Umzüge begleitet hat.
Mein Fazit vs. Fachkritik: Während der Serienjournalist Alan Sepinwall mal schrieb, Smallville sei „zu zögerlich, um sein volles Potenzial auszuschöpfen“, würde ich entgegnen: Genau dieses langsame Brennen hat die Serie so fesselnd gemacht! Die Entertainment Weekly lobte die „elektrisierende Chemie zwischen Welling und Rosenbaum“ – dem kann ich nur beipflichten. Diese beiden haben TV-Geschichte geschrieben! Mein Medienprofessor an der Uni meinte dagegen, Smallville sei „typischer Mainstream-Eskapismus“ – boah, da bin ich fast vom Stuhl gefallen vor Wut. Der Typ hat einfach nicht verstanden, wie revolutionär die Serie für’s Superhelden-Genre war!
Dieses Lex-Zitat hab ich mal meiner Ex zum Geburtstag auf ’ne Karte geschrieben – sie dachte, es wär von irgendeinem Philosophen! Als ich ihr erklärte, dass es von Lex aus Smallville ist, war sie erst genervt, dann beeindruckt. So tiefgründig war diese „Teenie-Serie“ nämlich manchmal. Hab den Spruch jahrelang als E-Mail-Signatur benutzt. Mein Chef fragte mich mal, ob das von Nietzsche sei!
Die nervigsten Fragen zu Smallville (die ich ständig beantworten muss)
Warum fliegt Clark in Smallville nicht bis zum Schluss?
Die Serienmacher hatten von Anfang an die knallharte Regel: „No flights, no tights“ – kein Fliegen, kein Superman-Kostüm. Tom Welling hat in ’nem Interview mal gesagt, dass er das eigentlich cool fand, weil er so mehr den MENSCHEN Clark spielen konnte als den Superhelden. Im Serienfinale fliegt er dann endlich richtig – da hatte ich echt Pipi in den Augen vor Rührung! War halt wie ’ne 10-jährige Vorfreude, die sich endlich erfüllt!
Gehört Smallville zum gleichen Universum wie Arrow und The Flash?
Jein! Offiziell existiert Smallville in seinem eigenen Universum – „Erde-167“ im DC-Multiversum. Das wurde im „Crisis on Infinite Earths“-Crossover bestätigt, wo Welling und Durance kurz zurückkamen. In DIESEM Universum hat Clark seine Kräfte aufgegeben und lebt als Farmer mit Lois und ihren Kindern. War super kontrovers unter Fans! Mein Kumpel Patrick (der Superhelden-Fanatiker) fand’s „Charaktermord“ – ich fand’s eigentlich ’n schöner Abschluss für jemanden, der nie nach Macht gestrebt hat.
Warum ist Michael Rosenbaum nach Staffel 7 ausgestiegen?
Offiziell wollte er „anderen Projekten nachgehen“ – aber hinter den Kulissen war mehr los! Ich hab mal ’nen Setmitarbeiter auf ’ner Comic Con getroffen, der meinte, Rosenbaum war genervt vom täglichen 4:30-Uhr-Aufstehen zum Kopfrasieren (!!!) und hatte außerdem Creative Differences mit den neuen Showrunnern nach dem Ausstieg von Gough und Millar. Rosenbaum selbst hat in seinem Podcast mal angedeutet, dass er nach 7 Jahren einfach „fertig“ mit Lex war. Kann’s verstehen, aber mann, hat die Serie ihn vermisst!
Gibt’s irgendwo ’ne Fortsetzung von Smallville?
Als TV-Serie leider nicht (wär schon geil!), aber es gibt ’ne Comic-Reihe namens „Smallville Season 11“. Die zeigt Clark als vollen Superman und bringt sogar Batman und Wonder Woman ins Smallville-Universum. Hab die ersten Ausgaben gelesen, war aber ohne die Schauspieler nicht dasselbe… Rosenbaum hat mal in ’nem Interview gesagt, er wär offen für ’n Animations-Revival, wo er Lex wieder sprechen würde. DAS würd ich sofort schauen! Hatte damals echt gehofft, sie würden ’ne Spin-Off-Serie mit Green Arrow machen, aber stattdessen kam Jahre später Arrow mit ’nem anderen Schauspieler. War auch gut, aber nicht dasselbe.
Wieso trägt Clark erst im Finale das Kostüm?
Die verdammte „No tights“-Regel! Die Showrunner wollten von Anfang an Clark’s REISE zum Helden zeigen, nicht seine Zeit als Superman. Als sie das Finale planten, ging’s darum, den perfekten Moment zu finden. Fun Fact: In der allerletzten Szene, wo er endlich das volle Kostüm trägt, ist das größtenteils CGI und nicht Tom Welling im Anzug! Er trägt nur das obere Teil, der Rest ist digital. Hat er in ’nem Panel auf ’ner Con erzählt. Fand’s erst enttäuschend, aber mittlerweile denk ich: passt irgendwie zur Serie, die immer ’n bisschen geheimniskrämerisch mit dem Kostüm umgegangen ist.
War das mit Allison Mack (Chloe) und dem Kult echt?
Leider ja – ultra creepy! Allison Mack war wirklich in dieser NXIVM-Sekte und wurde sogar zu 3 Jahren Knast verurteilt wegen ihrer Beteiligung. War ’n krasser Schock für alle Fans! Niemand hätte das erwartet, besonders weil ihre Figur Chloe immer die moralische Instanz war. Als die News rauskamen, hab ich mit meinen Smallville-Kumpels ’ne lange Nachricht-Kette gehabt – keiner konnt’s glauben. Is tragisch, denn als Chloe war sie echt super. Macht’s irgendwie schwer, alte Folgen zu schauen, ohne daran zu denken…
Für wen ist Smallville? (Ehrliche Einschätzung statt Marketing-Blabla)
Diese Serie ist PERFEKT für dich, wenn du…
- Charakterentwicklung über spektakuläre Action stellst (sorry, Marvel-Fans!)
- Coming-of-Age-Geschichten UND Superhelden-Mythen magst
- Interesse an der Psychologie hinter Helden UND Schurken hast (Clark + Lex!)
- Zeit für 10 Staffeln und 217 Folgen hast (perfekt für Corona-Lockdowns!)
- Auf der Suche nach der BESTEN Lex Luthor-Darstellung aller Zeiten bist
- Early-2000s-Nostalgie liebst (die Mode! Die Musik! Die Nokia-Handys!)
Eher NICHT für dich, wenn du…
- Nur auf CGI-Action und Bombast-Kämpfe stehst (dann lieber Avengers gucken)
- Keine Geduld für langsames Storytelling über viele Folgen hast
- Die teils cheesy 2000er-Jahre-Ästhetik nicht abkannst (is manchmal echt cringe)
- Dich an Dingen wie „Clark kann nicht fliegen“ zu sehr aufhängst
- Vorwiegend nach Horror oder Thriller-Elementen suchst (dafür is Supernatural besser)
💡 Meine Altersempfehlung: Obwohl die offizielle FSK-Einstufung ab 12 ist, würd ich die Serie erst ab 14-15 empfehlen. Nicht wegen Gewalt oder Sex (da is Smallville echt zahm), sondern weil viele der moralischen Konflikte, familiäre Probleme und die langsame Korruption von Lex für jüngere Zuschauer schwer zu greifen sind. Mein Neffe (13) fand’s „langweilig“, meine Nichte (16) war komplett süchtig! Sagt alles, oder?
Falls du Smallville mochtest (und mehr Serienfutter brauchst)
Wenn de Smallville schon durchgesuchtet hast, probier mal diese Serien:
The Flash
Superman & Lois
Gotham
Teen Wolf
Titans
Warum de diese auch abchecken solltest:
Mann, wo soll ich anfangen? Arrow war quasi der geistige Nachfolger von Smallville – klar, mit anderem Cast und alles, aber das Konzept „Superheld vor dem Superheldenkostüm“ haben die komplett von Smallville geklaut. Die ersten beiden Staffeln sind echt stark, danach wird’s etwas holprig.
The Flash fühlt sich teilweise an wie Smallville mit Speed-Force – viel Familiendrama, Geheimnisse, „Monster der Woche“. Grant Gustin is halt nicht Tom Welling, aber er hat definitiv seinen eigenen Charm. Staffel 1 is fast perfekt!
Superman & Lois is die DIREKTE spirituelle Fortsetzung – als wär’s Staffel 11-15 von Smallville, nur halt mit anderem Clark und anderer Lois. Die haben den perfekten Mix aus Familiendrama und Superheldenkram gefunden. Ich war anfangs skeptisch, aber mittlerweile bin ich komplett süchtig. Die Serie is auch optisch viel kinoartiger als Smallville es jemals war.
Gotham zeigt die Batman-Welt vor Batman – genau wie Smallville Superman ohne Superman zeigte. Fokus liegt stark auf den Schurken und ihrer Entwicklung, bisschen wie die Lex-Storyline in Smallville. Deutlich düsterer allerdings!
Teen Wolf klingt erstmal völlig anders, hat aber überraschend viel gemeinsam mit Smallville: Teenager mit Superkräften, der sie vor seinen Mitschülern verstecken muss, beste Freunde die eingeweiht werden, komplizierte Beziehungen, und ’ne übergreifende Mythologie, die mit jeder Staffel ausgebaut wird. Is tatsächlich mein Guilty Pleasure seit Smallville vorbei ist!
📌 Meine absolut persönliche Top-Empfehlung: Wirklich, probier „Superman & Lois“ aus! Die Serie hat alles, was Smallville gut gemacht hat, aber mit moderner Produktion und ’nem frischen Twist: Clark und Lois als Eltern von Teenagern! Hat was von dieser gemütlichen Kent-Farm-Atmosphäre aus Smallville, aber mit ’nem erwachseneren Superman, der seine Identität nicht mehr versteckt. Mein Kumpel Marco war erst skeptisch („Wieder ’n Superman-Reboot?“), aber nach drei Folgen voll dabei. Der bekannte Kritiker Matt Roush vom TV Guide hat’s perfekt beschrieben: „Die emotionalste Superman-Geschichte seit den besten Momenten von Smallville.“
Smallville: Datenecke für die Technik-Nerds
📀 Smallville komplett schauen? Die komplette Serie gibt’s bei Amazon Prime Video im Abo (Stand: 2025). Die DVD-Box is mittlerweile echt teuer geworden – habs letztens für ’nen Freund als Geschenk gesucht und war schockiert. Neupreis über 84€! Muss jeder selbst wissen, aber ich finde schon das sich das lohnt.
📋 Technische Details (die niemanden interessieren aber ich trotzdem reinpacke)
Technischer Kram | Details (vermutlich wichtig für irgendwen) |
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Bildformat | 4:3 (Staffel 1-5), 16:9 (Staffel 6-10) – der Übergang war damals echt komisch |
Kamera-Zeugs | Panavision-Kameras, später ARRI ALEXA (ab Staffel 8) |
Sound | Dolby Digital 5.1 (klingt auf meiner Anlage immer noch super) |
Folgen insgesamt | 217 Episoden (ca. 9.114 Minuten deines Lebens) |
Effekte-Buden | Entity FX, Stargate Digital, Rainmaker (teilweise echt beeindruckend für TV-Budget!) |
💬 Deine Smallville-Meinung interessiert mich!
Jetzt bin ich echt neugierig: Hast du Smallville damals auch so religiös verfolgt wie ich? Warst du Team Lana oder Team Chloe (oder direkt Team Lois)? Und mal ehrlich – hätte es für Lex ’ne Rettung geben können, oder war sein Weg zum Bösewicht von Anfang an vorgezeichnet? Kommentier unten, ich antworte garantiert! Hab bestimmt noch mehr obskure Smallville-Fakten auf Lager…