Tron – Worum geht’s & lohnt sich das?
Boah, was war das für ’ne Zeit damals ’82! Da kam dieser völlig abgefahrene Disney-Film in die Kinos – am 9. Juli um genau zu sein – und keiner hat so richtig kapiert, was da eigentlich abgeht. Steven Lisberger hat da was auf die Leinwand gezaubert, wo selbst heute noch Leute drüber staunen. Mit dabei: Jeff Bridges, den kennt man ja heute aus The Big Lebowski oder als Obadiah Stane in Iron Man.
🎮 Filmfakten
- 📅 Erscheinungsjahr: 1982
- 🎬 Regie: Steven Lisberger
- 🎭 Genre: Science-Fiction, Action, Abenteuer
- ⏱️ Laufzeit: 96 Minuten
- 💰 Budget: 17 Millionen Dollar
- 🎯 FSK: ab 12 Jahren
- 🏢 Studio: Walt Disney Productions
🔌 Um was geht’s denn nun in diesem Kult-Streifen?
Also pass auf, die Story ist echt der Hammer – auch wenn sie manchmal ’n bisschen durchgeknallt rüberkommt. Kevin Flynn, so’n cooler Typ der ’ne eigene Spielhalle betreibt, will beweisen dass sein Ex-Chef Ed Dillinger (David Warner) ihm seine genialsten Spielideen geklaut hat. Kennst du das, wenn dir jemand deine Ideen klaut und dann damit angibt? Genau das ist Flynn passiert, nur halt mit Videospielen.
Der gute Kevin denkt sich: „Ach komm, ich hack mich mal eben bei ENCOM rein und hol mir die Beweise.“ Tja, dumm gelaufen… Der fiese Master Control Program (kurz MCP – so’ne Art durchgeknallte KI) saugt ihn einfach in den Computer rein! Stell dir das mal vor – zack, und du bist plötzlich IN deinem PC drin.
Und jetzt wird’s richtig abgefahren: In dieser digitalen Welt leben Programme als Menschen! Die sehen aus wie wir, nur halt in diesen krassen Neon-Anzügen. Flynn trifft dort auf Tron (Bruce Boxleitner), ein Sicherheitsprogramm das sein Kumpel Alan geschrieben hat. Die müssen dann zusammen mit Ram (noch so’n Programm-Typ) in brutalen Gladiatorenspielen antreten. Warum? Weil der MCP das so will, der Psycho!
Das Verrückteste sind diese Lichtmotorräder – die Dinger ziehen leuchtende Wände hinter sich her. Wenn du da reinfährst, bist du Matsch! Flynn muss irgendwie seine „User-Kräfte“ entdecken (er ist ja quasi wie ein Gott in dieser Welt) und den MCP plattmachen. Nur so kommt er wieder raus und kann nebenbei noch beweisen, dass Dillinger ein fieser Ideenklauer ist.
🎬 Stab
- Regie: Steven Lisberger
- Drehbuch: Steven Lisberger, Bonnie MacBird
- Musik: Wendy Carlos (mit Journey)
- Schnitt: Jeff Gourson
- Spezialeffekte: Richard Taylor, Harrison Ellenshaw
🎭 Schauspieler|innen:
Rolle | Schauspieler|in | Deutsche Synchronstimme |
---|---|---|
Kevin Flynn / Clu | Jeff Bridges | Thomas Danneberg |
Alan Bradley / Tron | Bruce Boxleitner | Joachim Tennstedt |
Ed Dillinger / Sark / MCP | David Warner | Friedrich W. Bauschulte |
Dr. Lora Baines / Yori | Cindy Morgan | Karin Buchholz |
Dr. Walter Gibbs / Dumont | Barnard Hughes | Wolfgang Völz |
Ram | Dan Shor | Frank Glaubrecht |
💡 Wissenswertes
Ey, die Geschichte wie dieser Film entstanden ist – das glaubst du nicht! Steven Lisberger hatte schon ’76 die Idee, als er das erste Mal Pong gespielt hat. Der dachte sich so: „Mensch, was wär wenn diese Pixel-Dinger ein eigenes Leben hätten?“ Verrückt, oder? Aber bis die Technik soweit war… Mann, das hat gedauert!
Disney war damals echt mutig – die haben sich als erstes großes Studio an so’n Computer-Ding gewagt. Weißt du was das Krasseste ist? Die haben für läppische 15-20 Minuten Computeranimation teilweise STUNDEN gebraucht. Für einen einzigen Frame! Ich mein, heute rendert dein Handy das in Sekunden, aber damals? Wahnsinn! Vier verschiedene Firmen haben an den Effekten gearbeitet – MAGI, Triple-I und noch’n paar andere.
Hier kommt der absolute Brüller: Die Academy hat dem Film keine Oscar-Nominierung für Spezialeffekte gegeben. Warum? Die meinten, Computer benutzen wär „Betrug“! Hallo? Gehts noch? Stell dir vor, heute würde jemand sowas sagen… Die würden ausgelacht werden!
Oh, und die Kostüme – die waren schwarz-weiß! Echt jetzt! Die haben die Schauspieler in diese komischen Anzüge gesteckt, Schaltkreise draufgemalt und das Leuchten kam erst später dazu. Jeff Bridges hat mal erzählt, dass die Dreharbeiten echt ätzend waren. Die mussten vor komplett schwarzen Wänden spielen und sich alles vorstellen. Keine Green Screens oder sowas – nur schwarz!
Mit 17 Millionen Dollar Budget war das damals richtig teuer. Hat aber „nur“ 33 Millionen eingespielt – kein Megahit, aber auch kein totaler Reinfall. Erst später wurde Tron zum echten Kultfilm. Die Lichtzyklen-Szene? Legendär! Hat so viele andere Filme beeinflusst, unglaublich.
Die Musik ist auch der Hammer – Wendy Carlos (kennst du vielleicht von Clockwork Orange) hat das komponiert. Und Journey – ja, DIE Journey – haben zwei Songs beigesteuert. War das einzige Mal, dass die Filmmusik gemacht haben!
Gedreht haben sie hauptsächlich in Burbank bei Disney. Für die echten Szenen (also die außerhalb vom Computer) haben sie das Lawrence Livermore Laboratory genommen. Das sah schon damals aus wie aus der Zukunft! Ach ja, und im Film ist’n Pac-Man-Automat zu sehen – wie geil ist das denn?
🎮 Die wichtigsten Typen im Film
⚡ Kevin Flynn
Flynn ist so’n typischer 80er-Rebell – bisschen großkotzig, aber eigentlich’n guter Kerl. Er betreibt seine Spielhalle und ist immer noch sauer auf seinen Ex-Boss. In der Computer-Welt wird er dann plötzlich zum Superhelden mit User-Kräften. Mega cool, wie Jeff Bridges das spielt – locker, lässig, aber auch verletzlich wenn’s drauf ankommt.
🛡️ Tron
Der Typ nach dem der Film benannt ist! Tron ist sowas wie der Captain America der digitalen Welt – immer korrekt, kämpft für Gerechtigkeit und lässt sich vom MCP nicht unterkriegen. Bruce Boxleitner spielt ihn perfekt – nicht zu steif, aber mit genug Ernsthaftigkeit.
👹 Master Control Program (MCP)
Alter, der MCP ist echt gruselig! So’ne durchgedrehte KI die immer mehr Macht will. Der Typ (oder besser: das Ding) kontrolliert alles in der Computer-Welt und behandelt die Programme wie Sklaven. David Warner verleiht ihm diese fiese, arrogante Stimme – Gänsehaut!
🌟 Was der Film alles beeinflusst hat
Mann, Tron war seiner Zeit sowas von voraus! 1982 haben die meisten Leute noch nicht mal gewusst, was’n Computer ist. Und dann kommt Disney mit diesem Ding um die Ecke… Kein Wunder dass viele erstmal nur Bahnhof verstanden haben.
Aber schau dir mal an, was danach alles kam: The Matrix – ohne Tron undenkbar! eXistenZ, Ready Player One – alle haben sich was von Tron abgeguckt. Selbst die Fortsetzung Tron: Legacy von 2010 konnte nicht wirklich an die Originalität des ersten Films rankommen.
Wenn du genau hinschaust, findest du in Tron Elemente aus ganz vielen klassischen Geschichten. Die Arena-Kämpfe? Erinnern total an Spartacus! Die Reise in eine andere Welt? Alice im Wunderland lässt grüßen! Und der kleine Held gegen den übermächtigen Bösewicht? Das ist David gegen Goliath in digital!
🎯 Das solltest du auch gucken wenn dir Tron gefällt
Ok, wenn du auf Tron stehst, dann check mal diese Filme aus:
– The Matrix (1999) – DER moderne Cyberspace-Film schlechthin
– WarGames (1983) – Noch so’n geiler 80er Hacker-Film
– Blade Runner (1982) – Kam im selben Jahr raus, auch totaler Kult
– Ready Player One (2018) – Spielberg feiert die Gaming-Kultur
– Ghost in the Shell (1995) – Anime-Wahnsinn über Mensch-Maschine-Verschmelzung
📺 Wo gibt’s den Film zu sehen?
Ganz easy: Auf Disney+ ist er im Abo drin. Wenn du kein Disney+ hast, kannst du ihn auch bei Amazon Prime Video leihen oder kaufen – kostet aber extra.
🎬 Was ich persönlich von dem Film halte
Also ich sag’s dir ganz ehrlich: Als ich Tron das erste Mal gesehen hab (muss so Mitte der 90er gewesen sein, auf VHS bei nem Kumpel), da hat’s mich völlig umgehauen! Klar sehen die Effekte heute manchmal aus wie’n besseres Computerspiel von vor 20 Jahren… Aber ey, 1982! Die hatten nix! Keine moderne Technik, keine hundert Millionen Budget – nur verrückte Ideen und den Mut, was Neues zu probieren. Diese Lichtzyklen-Rennen hab ich als Kind zigmal nachgespielt, mit Fahrrädern aufm Schulhof. Jeff Bridges ist einfach der perfekte Flynn – so locker und cool, dass du ihm auch den größten Techno-Babble abnimmst. Ok, die Story holpert manchmal’n bisschen und nicht alles macht hundertprozentig Sinn. Aber weißt du was? Is mir egal! Tron ist einfach ein geiler Film der zeigt, was passiert wenn kreative Köpfe ihrer Vision folgen. Ohne Tron gäb’s wahrscheinlich die halben Sci-Fi-Filme von heute nicht.
⭐ Flimmerkiste-Wertung: 9.3/10
‚N visionärer Klassiker der heute noch begeistert!

Tron war 1982 so weit seiner Zeit voraus, dass viele erst Jahre später kapiert haben was für'n Meisterwerk das ist. Klar, die Story ist manchmal bisschen dünn und die Dialoge... naja. Aber diese visuellen Ideen! Diese Musik! Dieser Style! Jeff Bridges in Höchstform! Trotz kleiner Macken ein absolutes Muss für jeden der auf Sci-Fi steht! 🎮✨
🤷 Was die Leute oft fragen
🤔 Gibt’s eigentlich ’ne Fortsetzung?
Jap! Tron: Legacy kam 2010 raus, wieder mit Jeff Bridges. Sein Sohn Sam (gespielt von Garrett Hedlund) wird auch in die digitale Welt gezogen. Sieht hammer aus, aber die Story… naja. Ach ja, Jared Leto sollte mal in nem dritten Teil mitspielen, aber daraus wurde nix.
💡 Warum heißt der Film überhaupt Tron?
Tron ist der Name von dem Sicherheitsprogramm das Alan geschrieben hat. Kommt von „elecTRONic“ – clever, ne? Passt perfekt zur Computer-Thematik.
🎮 Gab’s auch Videospiele dazu?
Oh Mann, und wie! Schon 1982 kam’n Arcade-Spiel raus das mehr Kohle gemacht hat als der Film selbst! Danach kamen noch viele mehr – „Tron 2.0“ von 2003 war richtig gut, und zu Legacy gab’s auch wieder eins.
🎵 Wer hat eigentlich diese abgefahrene Musik gemacht?
Wendy Carlos! Die Frau ist’n Genie was elektronische Musik angeht. Hat auch für Kubrick gearbeitet. Und Journey haben zwei Songs beigesteuert – deren einzige Filmmusik überhaupt!
Was meinst du: War Tron seiner Zeit zu weit voraus oder haben die Leute damals einfach nicht kapiert was für’n Meisterwerk das ist?
🎬 Trailer:
Check mal den deutschen Trailer zu diesem Sci-Fi-Meilenstein:
So zwischen uns, ich fand „Tron“ echt cool! 🕹️ Die krassen Visuals und das futuristische Setting haben mich voll abgeholt. Außerdem hatte der Film so ’ne Art Retro-Charme, der mich total eingefangen hat. Die Idee, in den Computer hineinzuspringen, fand ich mega interessant und hat mich echt geflasht. Generell war das Ganze einfach ’ne coole Sci-Fi-Reise, die mich gut unterhalten hat.🚀