Saboteure

sabπŸ•΅οΈβ€β™‚οΈ Saboteure aus dem Jahr 1942 – ein Spionage-Thriller aus den Federn von Alfred Hitchcock, der sich mitten im brodelnden Zweiten Weltkrieg an eine heikle Botschaft wagt. In den Hauptrollen: Robert Cummings als der zu Unrecht gejagte Barry Kane und Priscilla Lane als zΓΆgerliche Begleiterin, die ihm irgendwie doch mehr glaubt, als sie will. Und das Ganze? Mitten durch Amerika, auf ZirkuswΓ€gen, quer ΓΌber WΓΌsten – bis ganz hoch hinauf… zur Freiheitsstatue. Kein Witz.

πŸ”Ž Worum geht’s?

Stell Dir vor, Du bist am Arbeitsplatz, alles ist wie immer, und plΓΆtzlich – boom! – steht ein Kollege in Flammen. Und DU bist der Schuldige. Angeblich.

Genau das passiert Barry Kane. Ein einfacher Fabrikarbeiter, der plΓΆtzlich zwischen die ZahnrΓ€der der Kriegsparanoia gerΓ€t. Der wahre Schuldige? Ein gewisser Frank Fry – glitschig wie ein Aal und kaum zu fassen. Also macht sich Barry selbst auf die Socken, um seine Unschuld zu beweisen.

Sein Roadtrip durchs Land ist alles andere als eine gemΓΌtliche Spritztour: Saboteure im Zirkus, patriotische Großgrundbesitzer, Nazi-Sympathisanten in schicken Villen – und mittendrin Patricia. Die glaubt erst, Barry sei ein Terrorist. Doch je mehr sie sieht, desto klarer wird: Da stimmt was ganz und gar nicht.

Was dann folgt? Eine Hetzjagd mit einem Finale, das selbst heutige Action-Regisseure noch zitieren: ein Zweikampf auf der Hand der Freiheitsstatue. WΓΆrtlich.

🎬 Wer steckt dahinter?

  • πŸŽ₯ Regie: Alfred Hitchcock
  • πŸ–‹οΈ Drehbuch: Joan Harrison, Peter Viertel & Dorothy Parker (ja, DIE Dorothy Parker!)
  • 🎞️ Kamera: Joseph A. Valentine
  • 🎡 Musik: Frank Skinner

πŸ‘₯ Darsteller:

  • Robert Cummings = Barry Kane (der gute Typ in der Klemme)
  • Priscilla Lane = Patricia Martin (skeptisch, aber schlau)
  • Norman Lloyd = Frank Fry (der glatte Schurke)
  • Otto Kruger = Charles Tobin (gefΓ€hrlich charmant)

🎩 Wissenswertes

  • πŸ—½ Freiheitsstatue zum Greifen nah: Das Finale hat Filmgeschichte geschrieben. Damals noch mit RΓΌckprojektionen und Modelltricks – aber hey, es knistert bis heute!
  • 🎭 UrsprΓΌnglich fΓΌr Gary Cooper gedacht: Der große Star sollte Barry spielen – hatte aber keinen Bock. Zu politisch, hieß es. Tja, sein Pech.
  • πŸŽ₯ Hitchcock-Cameo: NatΓΌrlich taucht er auch hier wieder kurz auf – als Schatten in einer Zeitung. Wer’s sieht, gewinnt ne TΓΌte Popcorn.
  • πŸŽͺ Zirkus, Baby! Die Szene mit den Schaustellern, die Barry helfen, ist einer der kleinen Goldmomente im Film. Menschlichkeit trifft Außenseitertum.
  • 🧠 Spionage, aber bitte mit Message: Der Film war Hitchcocks stiller Protest gegen Isolationismus und GleichgΓΌltigkeit – die wahre Gefahr, so die Botschaft, sitzt nicht β€žda draußenβ€œ, sondern versteckt sich mitten unter uns.

Trailer (engl.):

Autorenbewertung

Ich mag den Film echt. Klar, manche Dialoge sind ein bisschen staubig, und ein paar Szenen wirken aus heutiger Sicht ein bisschen ΓΌbertrieben patriotisch – aber hey, 1942! DafΓΌr bringt Hitchcock hier genau das, was er am besten kann: Spannung, clevere Wendungen und diese unterschwellige Angst, die sich langsam anschleicht wie kalter Nebel. Und das Finale auf der Freiheitsstatue? Pure Kinomagie. Wenn du Hitch nur von den großen Namen kennst (β€žPsychoβ€œ, β€žVertigoβ€œ), dann gΓΆnn dir Saboteure. Der hat mehr Substanz, als man auf den ersten Blick meint. πŸ“Š Online-Bewertungsschnitt: 7,4 von 10 (Mein BauchgefΓΌhl: ’ne gute 8 – mit nostalgischem Hitchcock-Bonus.)

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Tribun
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"Straßen? Wo wir hinfahren, brauchen wir keine Straßen!"

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