Regie: Erich Engels
Darsteller: Heinz Erhardt, Maria Perschy, Erik Schumann, Ruth Stephan, Peter Frankenfeld
Jahr: 1959 Land: Deutschland
Heinz Erhardt gibt den Witwer und Polizisten Eberhard Dobermann und er liebt es auf seiner Verkehrsinsel zu stehen, den Straßenverkehr zuleiten und wenn notwendig werden auch mal Strafzettel verteilt und da macht er nicht mal vor seinem Chef halt. Außerhalb seines Berufes ist er ein liebender Vater, vielleicht ein bisschen spießig und dann muss sich ausgerechnet auch noch seine Tochter Karin in einen Rennfahrer verlieben. Ist nun gar nichts für Herrn Dobermann, aber es soll noch schärfer kommen. Bei einem Polizeifest gewinnt er ein Auto, aber er hat keinen Führerschein, aber um das Auto zubekommen, macht er heimlich den Führerschein und treibt ganz nebenbei seine Fahrlehrerin mit in den Wahnsinn.
Ich mag diesen Film. Er schafft es, dass ich die ganze Zeit am Schmunzeln bin, denn die Filme wo Heinz Erhardt in der Hauptrolle ist, sind die Besten. Gerade auch dann wenn er einen schrulligen Charakter wie hier gibt. Er hat seine ganz eigene Art und finde ich das witzig. Auch schön, wenn er hier anfängt und den Führerschein macht und kaum sitzt er hinterm Lenkrad und schon zieht er über die Unmöglichkeit der anderen Autofahrer her – also so könnte ich beim Autofahren nicht sein. 😉
Auch die anderen Schauspieler sind hier alle mal durchweg sympathisch und wissen zu unterhalten. Nur hätte ich auch hier nicht die Musik-Sing-Tanzeinlagen gebraucht. Es sind nur wenige kurze Szenen, aber ich brauche das nicht und ich glaube auch bei einem anderen Film würde es mir richtig auf den Nerv gehen.
So bleibt aber ein niedlicher alter Film, der es vermag gute Laune zu verbreiten. Einfach toll.