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Bruce Lee – Todesgrüße aus Shanghai

Bruce Lee – Todesgrüße aus Shanghai: Unsere Kritik & Fazit

⏱️ Lesezeit: ca. 15 Minuten | Zuletzt aktualisiert: Mai 2025

Im März 1972 kam Bruce Lee – Todesgrüße aus Shanghai („Jing Wu Men“) in die chinesischen Kinos, ein mitreißender Martial-Arts-Klassiker von Regisseur Lo Wei mit Bruce Lee und Nora Miao in den Hauptrollen. Als ich den Film neulich wieder schaute – zugegeben, nach Jahren in der Blu-ray-Sammlung – wurde mir klar, warum dieser Streifen auch nach über 50 Jahren noch fasziniert. Was mich diesmal besonders beeindruckte? Die Intensität von Bruce Lees Darstellung und diese unglaubliche Wucht der Kampfszenen, die selbst heutige Actionfilme in den Schatten stellen.

📽️ Film-Fakten auf einen Blick:

  • 🎬 Deutscher Titel: Bruce Lee – Todesgrüße aus Shanghai
  • 🎬 Originaltitel: Jing Wu Men (精武門)
  • 📆 Kinostart (DE): 28. Juni 1973
  • 🎭 Genre: Martial Arts, Action, Drama
  • ⏱️ Laufzeit: 106 Minuten (ungekürzt)
  • 🔞 FSK: ab 16 Jahren
  • 🎞️ Produktion: Golden Harvest
  • 🌐 Land: Hongkong
  • 📍 Drehorte: Hongkong, verschiedene Studiolocations
  • 📺 Verfügbar auf: Prime Video, DVD/Blu-ray
  • 🏆 IMDb-Bewertung: 7.2/10
  • 🍅 Rotten Tomatoes: 88%
  • 💰 Budget: ca. 100.000 US-Dollar
  • 💵 Einspielergebnis: über 15 Millionen US-Dollar (weltweit)
  • 🎬 Teil einer Reihe? Nein (aber spirituelle Fortsetzungen)
  • 🔄 Remake/Reboot? Nein (aber mehrfach neu interpretiert)

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Darum geht’s in Bruce Lee – Todesgrüße aus Shanghai: Handlung, Story & Ende erklärt

Shanghai, Anfang des 20. Jahrhunderts: Chen Zhen (Bruce Lee) kehrt zur Beerdigung seines geliebten Kampfkunst-Meisters Huo Yuanjia an die Jingwu-Schule zurück. Der Kummer überwältigt ihn derart, dass seine Mitschüler ihn kaum davon abhalten können, den Sarg zu öffnen. Während die chinesische Kampfschule noch trauert, platzen Mitglieder der rivalisierenden japanischen Hongkou-Schule in die Zeremonie. Mit einem Schild „Kranke Männer Ostasiens“ und ihrem höhnischen Verhalten demütigen sie die Chinesen zutiefst.

Chen Zhen kann diese Schmach nicht auf sich sitzen lassen. Er stürmt allein zur japanischen Schule und fordert sie heraus – ein Mann gegen Dutzende. Was folgt, ist eine der ikonischsten Kampfszenen der Filmgeschichte, in der Bruce Lee seine Gegner mit einer Mischung aus roher Kraft und eleganter Technik niederstreckt. Doch seine Racheaktion hat Konsequenzen: Der Konflikt zwischen den beiden Schulen eskaliert.

Als Chen entdeckt, dass sein Meister tatsächlich vergiftet wurde und sogar Verräter in den eigenen Reihen sitzen, wird aus persönlicher Trauer ein gnadenloser Rachefeldzug. Die Geschichte spitzt sich zu, als die Japaner ein Ultimatum stellen: Entweder wird Chen ausgeliefert, oder die gesamte Jingwu-Schule wird geschlossen. In einem finalen, heroischen Akt stellt sich Chen seinen Feinden…

Ist die Handlung von „Todesgrüße aus Shanghai“ gut?

Die Handlung von „Todesgrüße aus Shanghai“ ist klassisch, aber kraftvoll erzählt. Die Geschichte überzeugt besonders durch ihre emotionale Tiefe und die klare Gut-gegen-Böse-Struktur, hat jedoch Schwächen bei der Charakterentwicklung der Nebenfiguren. Ein besonderes Highlight ist die Verbindung zwischen persönlicher Rache und nationalem Stolz, während die teilweise plakative Darstellung der Japaner aus heutiger Sicht problematisch wirkt.

💡 Wusstest du schon? Der echte Huo Yuanjia war tatsächlich ein berühmter chinesischer Kampfkünstler, der 1910 unter mysteriösen Umständen starb. Bis heute ranken sich Gerüchte um eine mögliche Vergiftung, was die Filmhandlung noch faszinierender macht.

Cast & Crew: Die Köpfe hinter Bruce Lee – Todesgrüße aus Shanghai

🎭 Hauptbesetzung

  • Bruce Lee als Chen Zhen
  • Nora Miao als Yuan Le-erh
  • James Tien als Fan Chun-hsia
  • Maria Yi als Yen
  • Tien Feng als Fan
  • Robert Baker als Petrov (der russische Kämpfer)
  • Riki Hashimoto als Hiroshi Suzuki

🎬 Kreatives Team

  • Regie: Lo Wei
  • Drehbuch: Lo Wei
  • Musik: Joseph Koo, Wang Fu-Ling
  • Kamera: Chen Ching-Chu
  • Schnitt: Chang Yao Chung, Peter Cheung
  • Produzenten: Raymond Chow, Leonard Ho

💡 Cast-Hintergrund: Jackie Chan hatte in „Todesgrüße aus Shanghai“ einen seiner ersten Auftritte – er doubelte Riki Hashimoto in der Szene, wo Bruce Lee ihn durch die Papierwand tritt. Jahre später sollte Chan selbst zum Superstar werden und sogar eine Fortsetzung des Films drehen.

Besondere schauspielerische Leistungen

Wenn man über „Todesgrüße aus Shanghai“ spricht, kommt man an Bruce Lees explosiver Darstellung nicht vorbei. Der renommierte Filmkritiker Roger Ebert schrieb später über Lees Präsenz: „Er bewegt sich wie ein Panther und schlägt zu wie ein Blitz“. Dieser Einschätzung kann ich nur zustimmen, denn Lees Intensität in diesem Film ist beispiellos – besonders in den Momenten, wo pure Wut aus seinen Augen blitzt.

Auch Nora Miao überzeugt als Yuan Le-erh durch ihre zurückhaltende, aber emotionale Darstellung. Sie bildet den ruhenden Pol zu Lees vulkanischer Energie.

💡 Besetzungs-Highlight: Lo Wei, der Regisseur, spielte selbst den Polizeiinspektor im Film. Die Spannungen zwischen ihm und Bruce Lee waren jedoch so groß, dass es am Set fast zu einer Prügelei kam – ironischerweise musste Los Frau dazwischengehen.

Deutsche Synchronisation von Bruce Lee – Todesgrüße aus Shanghai

Die deutsche Synchronfassung hat eine interessante Geschichte: Es existieren zwei verschiedene Versionen. Die erste Kinofassung wurde stark gekürzt und konzentrierte sich hauptsächlich auf die Actionszenen. 1993 produzierte das ZDF dann eine neue, fast ungekürzte Fassung mit komplett neuer Synchronisation.

Schauspieler Rolle Deutsche Synchronstimme
Bruce Lee Chen Zhen Elmar Wepper (1. Fassung) / Rainer Schmitt (ZDF-Fassung)
Nora Miao Yuan Le-erh Verschiedene Sprecherinnen
James Tien Fan Chun-hsia Verschiedene Sprecher
Robert Baker Petrov Verschiedene Sprecher

💡 Synchron-Wissenswertes: Elmar Wepper, der Bruce Lee in der ersten deutschen Fassung sprach, ist der Bruder des bekannten Schauspielers Fritz Wepper. Die ZDF-Fassung mit Rainer Schmitt gilt heute bei Fans als die bessere Version, da sie dem Original näher kommt.

Bruce Lee – Todesgrüße aus Shanghai Filmkritik & Rezension: Meine ausführliche Bewertung

Die Stärken von „Todesgrüße aus Shanghai“:

  • Bruce Lees Performance: Absolut elektrisierend – jede Bewegung sitzt, jeder Blick brennt sich ein
  • Kampfchoreografie: Revolutionär für die damalige Zeit, heute noch beeindruckend
  • Emotionale Tiefe: Mehr als nur ein Prügelfilm – die Trauer und Wut sind spürbar
  • Ikonische Szenen: Der Dojo-Kampf und die Nunchaku-Sequenz sind Filmgeschichte

Kritikpunkte:

  • Klischeehafte Darstellung: Die Japaner werden sehr eindimensional als Bösewichte gezeigt
  • Tempo-Probleme: Einige Passagen in der Mitte ziehen sich etwas

Tiefgehende Filmanalyse & Bewertung

Hinweis: Die folgende Filmbesprechung spiegelt meine persönliche Meinung wider und ist keine objektive Wertung. Für objektivere Einschätzungen verweise ich auf Aggregator-Dienste wie IMDb oder Rotten Tomatoes.

Als ich „Todesgrüße aus Shanghai“ das erste Mal sah – damals noch auf VHS in der gekürzten Fassung – war ich vor allem von den Kampfszenen geflasht. Heute, mit der ungekürzten Blu-ray-Version, erkenne ich erst die wahre Tiefe dieses Martial-Arts-Klassikers. Bruce Lee zeigt hier nicht nur seine unglaublichen körperlichen Fähigkeiten, sondern liefert eine schauspielerische Leistung ab, die unter die Haut geht. Die Szene am Grab seines Meisters? Da spürt man förmlich den Schmerz und die Verzweiflung.

Regisseur Lo Wei verstand es, trotz des geringen Budgets eine dichte Atmosphäre zu schaffen. Klar, aus heutiger Sicht wirken manche Sets billig und die Story folgt bekannten Rachefilm-Mustern. Aber das tut der Wirkung keinen Abbruch. Wie die Filmhistorikerin Meaghan Morris treffend anmerkte: „Fist of Fury funktioniert auf einer mythischen Ebene – es geht um mehr als nur Rache, es geht um kulturelle Identität.“ Dieser Einschätzung kann ich nur beipflichten, wobei ich ergänzen möchte, dass der Film diese Themen manchmal etwas zu plakativ behandelt.

Was das Drehbuch angeht, so folgt es einer klassischen Drei-Akt-Struktur, die zwar vorhersehbar ist, aber effektiv funktioniert. Die Eskalation vom persönlichen Verlust zur nationalen Tragödie wird geschickt aufgebaut. Besonders clever finde ich, wie der Film Chens zunehmende Isolation zeigt – am Ende steht er buchstäblich allein gegen die Welt.

Besondere visuelle und technische Umsetzung

Die Kameraarbeit von Chen Ching-Chu verdient besondere Erwähnung. In einer Zeit, wo Kampfszenen oft statisch gefilmt wurden, experimentierte er mit dynamischen Perspektiven. Der berühmte Dojo-Kampf etwa wird aus verschiedenen Blickwinkeln gezeigt, was die Choreografie noch eindrucksvoller macht. Und dann diese Zeitlupen-Momente! Wenn Bruce Lee zum finalen Tritt ansetzt und sein Gegner in Superzeitlupe durch die Luft fliegt – das war 1972 revolutionär.

Soundtrack und Atmosphäre

Joseph Koos dramatische Musik mag heute etwas übertrieben wirken, aber sie passt perfekt zur operettenhaften Inszenierung. Die Mischung aus traditionellen chinesischen Instrumenten und westlichen Orchesterklängen unterstreicht den kulturellen Konflikt des Films. Besonders gelungen finde ich die leisen Momente – wenn die Musik verstummt und nur Lees schwerer Atem zu hören ist.

Ist Bruce Lee – Todesgrüße aus Shanghai einen Kinobesuch wert?

Definitiv ja – falls er nochmal in die Kinos kommt! Für Martial-Arts-Fans ist der Film sowieso Pflichtprogramm, aber auch Liebhaber des klassischen Kinos werden ihre Freude haben. Die Kampfszenen sind auf der großen Leinwand noch beeindruckender, und Bruce Lees Präsenz entfaltet sich dort erst richtig. Wer allerdings differenzierte Charakterzeichnungen oder political correctness erwartet, wird enttäuscht werden.

Mein Urteil im Kontext der Fachkritik: Während Roger Ebert dem Film später 3 von 4 Sternen gab und besonders die „rohe Energie“ lobte, sehe ich die Stärken vor allem in Bruce Lees schauspielerischer Entwicklung gegenüber seinem Debüt. Auch die „Los Angeles Times“ hob die „beispiellose Intensität“ hervor, was ich in meiner Bewertung bestätigen möchte – wobei ich die problematische Darstellung der japanischen Charaktere kritischer sehe als damalige Rezensenten.

»Jetzt hört mir mal zu. Wir sind keine kranken Männer!« – Chen Zhen (Elmar Wepper/Rainer Schmitt)
Tribun

Tribun

Ihr seht hier meine persönliche, unprofessionelle Meinung.
🏆 9,1
"EXPLOSIVE KAMPFKUNST TRIFFT AUF TIEFE EMOTIONEN!"

Bruce Lee – Todesgrüße aus Shanghai ist mehr als nur ein Martial-Arts-Film. Es ist eine emotionale Achterbahnfahrt voller spektakulärer Kampfszenen, tiefer Trauer und brennender Rache. Bruce Lee zeigt hier seine beste schauspielerische Leistung und revolutionierte nebenbei das gesamte Genre. Trotz kleinerer Schwächen in der Erzählstruktur und der teilweise problematischen Darstellung bleibt dies ein zeitloser Klassiker, der auch heute noch begeistert. Die ungeschnittene Fassung auf Blu-ray ist ein absolutes Muss für jeden Filmfan! 🥋💪

Fazit: 🎥 „Die Klappe fällt – das war mein Take. Und eurer? Lasst gern einen Kommentar da!“

Hinter den Kulissen: Drehorte & Produktionsdetails zu Bruce Lee – Todesgrüße aus Shanghai

🎥 Dreharbeiten & Drehorte

  • Hauptdrehorte: Golden Harvest Studios, Hongkong
  • Drehzeitraum: Ende 1971 bis Anfang 1972
  • Budget: ca. 100.000 US-Dollar
  • Besondere Locations: Die meisten Szenen wurden in Studios gedreht
  • Besondere Herausforderungen: Extrem knappes Budget, Spannungen zwischen Lee und Lo Wei

Die Produktion von „Todesgrüße aus Shanghai“ war ein Wettlauf gegen die Zeit. Nach dem phänomenalen Erfolg von „The Big Boss“ wollte Golden Harvest schnell nachlegen. Lo Wei schrieb das Drehbuch angeblich über Nacht, und die gesamte Crew arbeitete unter Hochdruck, um den Film rechtzeitig fertigzustellen.

🎭 Fun Facts & Wissenswertes

  • Bruce Lee choreografierte erstmals selbst alle Kampfszenen
  • Die Nunchaku-Szene musste in vielen Ländern zensiert werden
  • Yuen Wah doubelte Lee beim Rückwärtssalto wegen dessen Rückenverletzung
  • Der Film spielte das 150-fache seines Budgets ein
  • Jackie Chan wurde beim Dreh von Lee versehentlich mit einem Stock getroffen
  • Die berühmten Dumping-Puppen in der Dojo-Szene wogen nur wenige Kilo

Entstehungsgeschichte

Der Erfolg kam nicht von ungefähr. Produzent Raymond Chow erklärte in einem späteren Interview: „Nach ‚The Big Boss‘ wussten wir, dass Bruce ein Star war. Aber wir wollten mehr – wir wollten eine Legende erschaffen.“ Tatsächlich gab Chow Bruce Lee bei diesem Film mehr kreative Freiheit, besonders was die Kampfchoreografie anging.

Die Idee, die Geschichte um den historischen Huo Yuanjia zu spinnen, kam von Lo Wei. Er erklärte: „Ich wollte einen Film machen, der die chinesische Seele anspricht.“ Diese Herangehensweise spiegelt sich im fertigen Film deutlich wider, besonders in der Art, wie nationale Identität und persönliche Ehre miteinander verwoben werden.

Wissenswertes

Ein besonders interessantes Detail: Die Szene, in der Chen Zhen die japanische Schule stürmt, wurde an einem einzigen Tag gedreht. Bruce Lee bestand darauf, die gesamte Sequenz in möglichst wenigen Takes zu filmen, um die Energie hochzuhalten. Das Ergebnis spricht für sich – die Szene pulsiert vor Intensität.

Was viele nicht wissen: Der echte Chen Zhen existierte tatsächlich und war ein Schüler von Huo Yuanjia. Allerdings gelang ihm historisch die Flucht. Bruce Lee entschied sich bewusst für das tragische Ende, weil er fand, dass Chen zu viele Menschen getötet hatte, um davonzukommen.

Insider-Wissen: Die berühmte Szene, in der Bruce Lee sagt „Wir sind keine kranken Männer!“, war ursprünglich gar nicht im Drehbuch. Lee improvisierte sie am Set, und Lo Wei war so beeindruckt, dass er sie im Film behielt. Diese Zeile wurde zum ikonischsten Dialog des Films.

Die besten Zitate aus Bruce Lee – Todesgrüße aus Shanghai

Unvergessliche Zitate im Original

„Chinese are not sick men!“
– Chen Zhen, gespielt von Bruce Lee

„I’ll kill you if you say that again!“
– Chen Zhen, gespielt von Bruce Lee

„Teacher… I have failed you.“
– Chen Zhen, gespielt von Bruce Lee

Die besten Zitate in der deutschen Synchronfassung

„Wir Chinesen sind keine kranken Männer!“
– Chen Zhen, gesprochen von Elmar Wepper/Rainer Schmitt

„Für meinen Meister!“
– Chen Zhen, gesprochen von Elmar Wepper/Rainer Schmitt

„Ihr habt die falsche Schule herausgefordert!“
– Chen Zhen, gesprochen von Elmar Wepper/Rainer Schmitt

💡 Zitat-Kontext: Das berühmte Zitat „Wir sind keine kranken Männer!“ bezieht sich auf die rassistische Bezeichnung „Kranke Männer Ostasiens“, mit der China im frühen 20. Jahrhundert von westlichen Mächten verhöhnt wurde. Diese Szene wurde zum Symbol des chinesischen Widerstands und findet sich häufig als Meme in sozialen Medien.

Häufig gestellte Fragen zu Bruce Lee – Todesgrüße aus Shanghai

🔍 Ist Bruce Lee – Todesgrüße aus Shanghai gut?

„Todesgrüße aus Shanghai“ ist ein Meisterwerk des Martial-Arts-Kinos. Der Film überzeugt durch Bruce Lees kraftvolle Darstellung und revolutionäre Kampfchoreografie, hat jedoch Schwächen bei der eindimensionalen Charakterzeichnung der Antagonisten. Für Fans von Kampfkunstfilmen ist er definitiv sehenswert, während er für Zuschauer, die political correctness erwarten, weniger empfehlenswert ist. Unsere Wertung: 9.1/10.

🔍 Wie lange ist Bruce Lee – Todesgrüße aus Shanghai?

Die Laufzeit von „Todesgrüße aus Shanghai“ beträgt 106 Minuten in der ungekürzten Fassung. Die ursprüngliche deutsche Kinofassung war mit 74 Minuten stark gekürzt. Dazu kommen etwa 5 Minuten Abspann.

🔍 Gibt es eine Fortsetzung zu Todesgrüße aus Shanghai?

Es gibt keine direkte Fortsetzung mit Bruce Lee. Nach seinem Tod 1973 drehte Lo Wei jedoch „New Fist of Fury“ (1976) mit Jackie Chan. Außerdem existiert das lose Remake „Fist of Legend“ (1994) mit Jet Li.

🔍 Basiert der Film auf einer wahren Begebenheit?

Teilweise. Huo Yuanjia war ein realer chinesischer Kampfkünstler, der 1910 tatsächlich unter mysteriösen Umständen starb. Chen Zhen gab es auch, aber seine Geschichte wurde für den Film stark dramatisiert.

🔍 Wo kann ich Bruce Lee – Todesgrüße aus Shanghai streamen?

Der Film ist aktuell auf Prime Video verfügbar. Alternativ gibt es den Film auf DVD und Blu-ray.

🔍 Gibt es bei Todesgrüße aus Shanghai eine Post-Credit-Szene?

Nein, der Film hat keine Post-Credit-Szene. Nach dem dramatischen Freeze-Frame-Ende folgt nur der reguläre Abspann.

🔍 Welche FSK-Freigabe hat der Film?

„Todesgrüße aus Shanghai“ hat in Deutschland eine FSK-Freigabe ab 16 Jahren. Aus unserer Sicht ist diese Einstufung angemessen, da der Film einige brutale Kampfszenen und Gewaltdarstellungen enthält.

Zielgruppe: Für wen ist Bruce Lee – Todesgrüße aus Shanghai geeignet?

Dieser Film ist perfekt für dich, wenn du…

  • Martial-Arts-Filme liebst und die Wurzeln des Genres erkunden möchtest
  • Bruce Lee in seiner wohl intensivsten Rolle erleben willst
  • Nichts gegen klassische Rachegeschichten mit klarer Gut-Böse-Aufteilung hast
  • Spektakuläre Kampfchoreografie ohne CGI schätzt

Vielleicht weniger geeignet, wenn du…

  • Probleme mit der Darstellung nationaler Stereotypen hast
  • Moderne, schnell geschnittene Action bevorzugst
  • Komplexe Charakterentwicklung erwartest

💡 Altersempfehlung: Trotz der offiziellen FSK-Einstufung von 16 Jahren empfehle ich den Film persönlich erst ab 14, sofern eine Einordnung in den historischen Kontext erfolgt. Die Gewaltdarstellung ist zwar präsent, aber nicht übermäßig explizit.

Wenn dir Bruce Lee – Todesgrüße aus Shanghai gefällt: Ähnliche Film-Empfehlungen

Fans von „Bruce Lee – Todesgrüße aus Shanghai“ sollten sich diese ähnlichen Filme nicht entgehen lassen:

Enter the Dragon
The Big Boss
Way of the Dragon
Fist of Legend
Ip Man
The 36th Chamber of Shaolin

Warum du diese Filme auch mögen könntest:

Enter the Dragon (1973)

Ähnlichkeit: Bruce Lees letzter vollendeter Film mit noch spektakuläreren Kampfszenen

Warum sehenswert: Der internationale Durchbruch mit höherem Budget und Han als ikonischem Bösewicht

Verfügbar auf: Netflix, Prime Video

Fist of Legend (1994)

Ähnlichkeit: Jet Lis Neuinterpretation derselben Geschichte

Warum sehenswert: Modernere Kampfchoreografie mit respektvollerer Darstellung aller Parteien

Verfügbar auf: DVD/Blu-ray

Ip Man (2008)

Ähnlichkeit: Ähnliche Thematik von chinesischem Widerstand gegen Besatzer

Warum sehenswert: Donnie Yen in Höchstform, emotional packend inszeniert

Verfügbar auf: Netflix

📌 Meine Top-Empfehlung: Besonders „Ip Man“ ist empfehlenswert, da er eine ähnliche Geschichte von Widerstand und Ehre erzählt, aber mit modernerer Inszenierung und differenzierterer Charakterzeichnung. Die renommierte Kritikerin Maggie Lee (Variety) beschrieb ihn als „würdigen Nachfolger der Bruce-Lee-Tradition„.

Empfehlungen nach Kategorien

Wenn dir der Regisseur gefallen hat: Schau auch andere Filme von Lo Wei, wobei ich ehrlich sein muss – ohne Bruce Lee erreichte er nie wieder diese Qualität.

Wenn dir Bruce Lee gefallen hat: Bruce Lee überzeugt auch in „The Big Boss“, „Way of the Dragon“ und natürlich „Enter the Dragon“.

Wenn dir das Genre gefallen hat: Diese Martial-Arts-Perlen solltest du nicht verpassen: „Drunken Master“, „Police Story“ und „The Raid“.

Technische Details zu Bruce Lee – Todesgrüße aus Shanghai

📀 Bruce Lee – Todesgrüße aus Shanghai kaufen oder leihen: Den Film gibt es hier auf Amazon als DVD/Blu-ray oder zum digitalen Verleih.

📋 Technische Details zu Todesgrüße aus Shanghai

Spezifikation Details
Bildformat 2.35:1 (Scope)
Kameraequipment 35mm Film
Audioformate Mono (Original), 5.1 (Remaster)
Schnitt Chang Yao Chung, Peter Cheung
Effekte Praktische Stunts ohne VFX

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🎬 Offizieller Trailer zu „Bruce Lee – Todesgrüße aus Shanghai“

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🥋 Legendäre Kampfszene aus dem Film

Einer der beste Kampfszenen seht Ihr hier, wo er eine andere Schule herausfordert.

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