Im März 2024 bringt Bora Dagtekin die chaotische Influencerin Chantal zurück auf die Leinwand! Das Spin-off „Chantal im Märchenland“ (Originaltitel gleich) ist ’ne waschechte Komödie mit Fantasy-Touch, die uns die beliebte Figur aus den „Fack ju Göhte“-Filmen in ’nem völlig neuen Abenteuer zeigt. **Jella Haase** kehrt in ihrer Paraderolle zurück und wird begleitet von **Gizem Emre** als ihre beste Freundin Zeynep. Der Film überzeugt mit krassem Humor, bunter Märchenwelt und ’ner modernen Sichtweise auf klassische Märchenerzählungen.
📽️ Film-Fakten auf einen Blick:
- 🎬 Originaltitel: Chantal im Märchenland
- 📆 Erscheinungsjahr: 2024
- 🎭 Genre: Komödie, Fantasy
- ⏱️ Laufzeit: 123 Minuten
- 🔞 FSK: ab 12 Jahre
- 🎞️ Produktion: Constantin Film
Handlung:
Chantal (Jella Haase) hat’s nach der Schule leider net so dicke – als selbsternannte Influencerin fehlt’s ihr an der wichtigsten Zutat: den Followern! Als sie und ihre beste Freundin Zeynep (Gizem Emre) einen antiken Zauberspiegel entdecken, halten sie das Ding erstma für’n cooles Social-Media-Gimmick. Doch plötzlich – zack! – werden die beiden durch den Spiegel in eine verzauberte Märchenwelt gesaugt.
Für Chantal eigentlich voll der Jackpot! Als Prinzessin kann sie bestimmt den krassesten Content generieren und endlich durchstarten. Die heiratswilligen Prinzen in dieser Welt trauen ihren Augen kaum, als diese ungewöhnliche „Prinzessin“ mit Ghetto-Slang und stylishen Nike-Schuhen auftaucht.
Schnell checken Chantal und Zeynep, dass sie nicht in irgendeinem Märchen gelandet sind, sondern ausgerechnet in „Dornröschen“ – was für’n krasser Zufall! Bald stellt Chantal fest, dass in dieser Welt vieles ganz anders läuft als in den Geschichten der Gebrüder Grimm. Da isses zum Beispiel Prinzessin Amalia (Maria Ehrich), die überhaupt keinen Bock hat, verheiratet zu werden, oder Prinz Bosco (Max von der Groeben), der mit seiner Identität struggelt.
Während Chantal verzweifelt nach einem Weg zurück in ihre Welt sucht, begegnet sie Aladin (Mido Kotaini), der noch nie was von einem fliegenden Teppich gehört hat, und einer Hexe (Nora Tschirner), die so garnicht dem Klischee entspricht. Mit ihren unkonventionellen „Ghetto-Skills“ räumt Chantal in dieser verstaubten Märchenwelt ordentlich auf, kämpft gegen Flüche und tyrannische Könige – vor allem aber um ihre Freundschaft mit Zeynep, die auf eine harte Probe gestellt wird.
⭐ Stab & Schauspieler|innen
Stab:
- 🎬 Regie: Bora Dagtekin
- ✍️ Drehbuch: Bora Dagtekin
- 🎵 Musik: Michael Beckmann
- 📷 Kamera: Christian Rein
- 🎨 Schnitt: Constantin von Seld, Charles Ladmiral
Schauspieler|innen:
Schauspieler|in | Rolle |
---|---|
Jella Haase | Chantal Ackermann |
Gizem Emre | Zeynep |
Max von der Groeben | Prinz Bosco |
Mido Kotaini | Aladin |
Maria Ehrich | Prinzessin Amalia |
Nora Tschirner | Hexe Sansara |
Frederick Lau | Artolf |
Elyas M’Barek | Zeki Müller (Gastauftritt) |
Alexandra Maria Lara | Königin |
🎬 Wissenswertes
Ey, stellt euch vor, als ich hinter die Kulissen von „Chantal im Märchenland“ geschaut hab, bin ich auf einige mega interessante Fakten gestoßen! Die Dreharbeiten fanden zwischen dem 1. März und 26. April 2023 statt – also voll kurz für so ’nen aufwändigen Film! Und jetzt kommt’s: Sie haben im Hyperbowl Virtual Studio Penzing in Bayern gedreht – das ist diese krasse neue Technologie, wo die Sets digital sind! Dadurch konnten sie diese irre Märchenwelt erschaffen, ohne ständig die Kulissen wechseln zu müssen.
Was die wenigsten wissen: Jella Haase musste für die Rolle von Chantal garnich mehr so viel üben – sie ist mit dieser Figur über die ganzen „Fack ju Göhte“-Filme so verwachsen, dass sie praktisch direkt in den Charakter reinschlüpfen konnte. Hab gehört, dass viele vom Team meinten, dass sie zwischen den Takes manchmal gar nicht mehr aus der Rolle rausgegangen ist, weil’s so viel Spaß gemacht hat!
🎭 Fun Fact: Die berühmte Schauspielerin Nastassja Kinski, die internationale Bekanntheit durch Filme wie „Paris, Texas“ erlangte, hat ebenfalls eine Rolle im Film! Das war echt ’ne Überraschung für viele, da sie in den letzten Jahren eher selten in deutschen Produktionen zu sehen war.
Ich find’s ja spannend, dass der Film an seinem Eröffnungswochenende gleich mal 700.000 Besucher angezogen hat – damit war’s der erfolgreichste Filmstart 2024 in Deutschland und der beste Start eines deutschen Films seit der Corona-Pandemie! Bis heute hat der Film mehr als 2,7 Millionen Zuschauer in die Kinos gelockt. Nich schlecht, oder?
Wusstet ihr eigentlich, dass Elyas M’Barek nur einen kleinen Gastauftritt als Zeki Müller hat? Im Vorfeld gab’s da viele Gerüchte, dass er ’ne größere Rolle spielen würde, aber die Macher wollten wirklich, dass Chantal im Mittelpunkt steht und nicht von anderen Figuren aus der Originalreihe überschattet wird.
Die Idee zum Film entstand übrigens schon während der Dreharbeiten zum letzten „Fack ju Göhte“-Teil. Bora Dagtekin, der Regisseur, fand Chantal immer so’n krassen Charakter, dass er ihr unbedingt ’ne eigene Geschichte geben wollte. Er hat dann zwei Jahre lang am Drehbuch gefeilt, bis er die perfekte Story gefunden hatte.
Interessant für alle Technik-Nerds: Der Film nutzt modernste CGI-Techniken, um diese bunte Märchenwelt zu erschaffen. Für manche Szenen wurden über 500 digitale Ebenen übereinandergelegt! Das VFX-Team musste teilweise Nachtschichten einlegen, um alles rechtzeitig fertigzustellen.
Als eingefleischter Film-Enthusiast kann ich euch verraten, dass die Kostüme für die Märchenwelt extrem aufwendig waren. Die Designerin hat sich von klassischen Märchenbildern inspirieren lassen, aber dann moderne Elemente eingebaut. Allein Chantals Prinzessinnenkleid hat drei Wochen Handarbeit gekostet!
💡 Wusstest du schon?
Max von der Groeben, der Prinz Bosco spielt, hatte seine ersten Szenen mit Jella Haase tatsächlich schon Jahre vor „Fack ju Göhte“ in einem Jugendfilm gedreht. Die beiden verbindet eine langjährige Freundschaft, weshalb die Chemie zwischen ihnen auf der Leinwand so authentisch wirkt!
🎭 Besetzungs-Trivia
Nora Tschirner, die als Hexe zu sehen ist, wollte die Rolle unbedingt spielen, nachdem sie das Drehbuch gelesen hatte. Sie musste sogar Dreharbeiten an einem anderen Projekt verschieben, um dabei sein zu können – so begeistert war sie von dieser unkonventionellen Hexenfigur!
💬 FAQ zu „Chantal im Märchenland“
Muss man die „Fack ju Göhte“-Filme gesehen haben, um „Chantal im Märchenland“ zu verstehen?
Nee, eigentlich nich. Der Film funktioniert auch super als eigenständiges Werk. Klar, wer die Original-Trilogie kennt, versteht manche Insiderwitze und Anspielungen besser, aber die Story ist so aufgebaut, dass jeder gleich in die Welt eintauchen kann. Man checkt schnell, wer Chantal ist und wieso sie so drauf ist.
Ist der Film wirklich feministisch oder ist das nur Marketing?
Da scheiden sich die Geister! Der Film greift tatsächlich einige feministische Themen auf und hinterfragt klassische Märchenklischees, wie die passive Prinzessin, die nur von einem Prinzen gerettet werden will. Gleichzeitig bedient er sich aber auch mancher Stereotype. Es ist kein tiefgründiges Gesellschaftsdrama, sondern eine Komödie mit Message. Bisschen was zum Nachdenken gibt’s auf jeden Fall.
Wie viel „Ghetto“-Slang muss man ertragen?
Chantal spricht durchgehend in ihrem typischen Slang, aber die Drehbuchautoren haben echt darauf geachtet, dass es nicht zu anstrengend wird. Es gibt genug „normale“ Dialoge anderer Figuren, die für Balance sorgen. Und ehrlich: Gerade der Kontrast zwischen Chantals Sprache und der gestelzten Ausdrucksweise im Märchenland sorgt für viele der lustigsten Momente.
Gibt es Pläne für weitere Chantal-Filme?
Offiziell wurde noch nix bestätigt, aber angesichts des Mega-Erfolgs an den Kinokassen (über 2,7 Millionen Zuschauer!) wär’s schon erstaunlich, wenn Constantin Film nicht über Fortsetzungen nachdenken würde. Jella Haase hat in Interviews angedeutet, dass sie offen für weitere Abenteuer als Chantal wäre, wenn das Drehbuch stimmt.
💯 Meine Bewertung

'Chantal im Märchenland' ist 'ne unerwartete Überraschung! Die Mischung aus frechem Humor, bunter Märchenwelt und emotionalen Momenten funktioniert erstaunlich gut. Jella Haases Performance als Chantal ist einfach nur grandios! Klar, nicht jeder Witz zündet, aber insgesamt hab ich mich köstlich amüsiert.
Ich geb’s zu: Als ich ins Kino ging, um mir „Chantal im Märchenland“ anzuschauen, waren meine Erwartungen nicht besonders hoch. Noch ein Spin-off aus der „Fack ju Göhte“-Reihe? Muss das sein? Aber ich wurde echt positiv überrascht! Der Film schafft was, was viele deutsche Komödien nicht hinkriegen – er ist tatsächlich witzig, ohne dabei zu peinlich zu werden.
Was mich echt beeindruckt hat, ist wie Jella Haase ihre Figur Chantal weiterentwickelt hat. Sie ist immer noch die prollige Ghetto-Braut mit großem Herz, aber diesmal kriegt sie mehr Tiefe und ’ne richtige Charakterentwicklung. Man merkt einfach, wie viel Spaß Haase in dieser Rolle hat.
Die Fantasy-Märchenwelt sieht überraschend gut aus – nix mit billiger deutscher TV-Produktion. Die Sets sind detailverliebt, die Kostüme fancy, und die CGI-Effekte können sich im internationalen Vergleich durchaus sehen lassen. Klar, es ist kein Hollywood-Blockbuster-Budget, aber was das Team mit den Mitteln hingekriegt hat, ist echt respektabel.
Der größte Pluspunkt ist für mich aber der freche Umgang mit den alten Märchenklischees. Wenn Chantal mit ihrer direkten Art die verstaubten Traditionen der Märchenwelt aufmischt, musste ich echt oft laut lachen. Besonders der Teil mit dem schwulen Prinzen und dem feministischen Twist bei Dornröschen kam bei mir super an.
📺 Wo kann man „Chantal im Märchenland“ schauen?
Nach seinem erfolgreichen Kinostart im März 2024 ist „Chantal im Märchenland“ seit dem 29. Januar 2025 auch bei Netflix im Streaming-Angebot verfügbar. Wer lieber ’ne physische Kopie haben möchte, kann den Film seit dem 22. August 2024 auf Blu-ray oder DVD kaufen.
🎬 Für Fans von…
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Die „Film-DNA“ von „Chantal im Märchenland“ enthält interessante Einflüsse: Von der Märchen-Dekonstruktion à la „Shrek“ über klassisches Dornröschen bis hin zu modernen Coming-of-Age-Elementen. Der Film nimmt bekannte Märchenmotive und dreht sie mit zeitgemäßem Witz durch den Wolf.
Trailer:
Hast du „Chantal im Märchenland“ schon gesehen? Was meinst du: War es der richtige Schritt, der Figur einen eigenen Film zu geben, oder sollte man die „Fack ju Göhte“-Reihe komplett ruhen lassen? Schreib’s mir in die Kommentare!