Dwayne Johnson zeigt sich in The Smashing Machine von einer völlig neuen Seite: Als MMA-Legende Mark Kerr kämpft er nicht nur im Ring, sondern auch mit sich selbst. Der Film basiert auf wahren Begebenheiten und erzählt die Geschichte des zweifachen UFC-Turniersiegers, der in den frühen Tagen des MMA-Sports berühmt wurde – und daran fast zerbrach. Abhängigkeit von Schmerzmitteln, private Krisen und der Druck eines gnadenlosen Sports stehen im Zentrum dieses packenden Dramas.
Regisseur Benny Safdie, bekannt für Uncut Gems, bringt mit seinem intensiven Stil eine rohe Authentizität auf die Leinwand. An Johnsons Seite spielt Emily Blunt Kerrs Frau Dawn, die versucht, ihren Mann nicht zu verlieren – weder an den Sport noch an die Sucht.
Inhaltlich orientiert sich der Film an der gleichnamigen HBO-Dokumentation aus dem Jahr 2002 und blickt hinter die Fassade eines gefeierten Kämpfers. Für seine Rolle hat sich Johnson komplett verwandelt – optisch wie spielerisch. Er trägt Prothesen, eine Perücke und spricht mit verändertem Akzent – so hat man ihn noch nie gesehen.
Die Geschichte ist nicht nur ein Sportfilm, sondern auch ein tragisches Porträt über Ruhm, Schmerz und menschliche Zerbrechlichkeit. Kinostart ist am 3. Oktober 2025 – und schon jetzt gilt Johnsons Leistung als möglicher Oscar-Kandidat.