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A Nightmare on Elm Street 4: The Dream Master

anoes4A Nightmare on Elm Street 4: The Dream Master kam 1988 in die Kinos – ein echter Horror-Kracher aus den USA, unter der Regie von Renny Harlin.
🎥 Der Gute sollte später noch Blockbuster wie Cliffhanger oder Deep Blue Sea auf die Leinwand zaubern, aber hier war er noch ein ziemlich unbekannter Jungspund. Hauptrollen? Natürlich der legendäre Robert Englund als Freddy Krueger (ohne ihn geht ja nix bei Elm Street!) und Lisa Wilcox als Alice Johnson, dazu Tuesday Knight, Andras Jones und Rodney Eastman.

Und jetzt mal Butter bei die Fische: die Story von „The Dream Master“ geht so: Nachdem Freddy im dritten Teil eigentlich ins Jenseits geschickt wurde (also mal wieder), schafft er es irgendwie – durch einen echt abgefahrenen Trick – wieder ins Reich der Träume zurückzuhuschen. 🩸 Aber anstatt direkt wieder Jagd auf irgendwelche random Teenies zu machen, konzentriert er sich zuerst auf die verbliebenen „Dream Warriors“ aus Teil 3 – Kristen, Joey und Kincaid. Doch Kristen hat eine besondere Gabe: Sie kann andere Leute in ihre Träume holen. Und zack, Freddy nutzt genau das aus, um sich neue Opfer zu schnappen.

Mittendrin taucht dann Alice auf – ein eher schüchternes Mädel, das lieber Blumen fotografiert als Partys zu crashen. 🌸 Aber als Freddy nach und nach ihre Freunde ausknipst, merkt Alice: Sie bekommt irgendwie deren Kräfte und Fähigkeiten übertragen! Klingt erst verrückt, aber macht sie zur vielleicht einzigen, die Freddy ernsthaft die Stirn bieten kann. Während Freddy immer dreister und kreativer wird (sag nur: Pizza aus Menschenseelen… 🤢🍕), wächst Alice über sich hinaus. Traumwelt und Realität verschmelzen immer heftiger, und es läuft auf einen finalen Showdown hinaus, bei dem Freddy sich auf seine alten Schwächen verlassen muss – und Alice auf ihre neu entdeckte innere Power. 🦸‍♀️✨

🎥 Stab und Schauspieler

  • Regie: Renny Harlin (später u.a. Stirb langsam 2, Cliffhanger)
  • Drehbuch: Brian Helgeland (später Drehbuch-Oscar für L.A. Confidential!), Jim Wheat, Ken Wheat
  • Produktion: Robert Shaye (Gründer von New Line Cinema, dem „Haus, das Freddy gebaut hat“)
  • Hauptdarsteller:
    • Robert Englund – als Freddy Krueger (was für ein Boss, ehrlich)
    • Lisa Wilcox – als Alice Johnson (ihre erste große Rolle)
    • Tuesday Knight – als Kristen Parker (übernahm die Rolle von Patricia Arquette aus Teil 3)
    • Andras Jones – als Rick Johnson (Alices Bruder)
    • Rodney Eastman – als Joey Crusel
    • Ken Sagoes – als Roland Kincaid

🎬 Hintergrundinfos und Trivia

Und jetzt halt Dich fest: Renny Harlin war wirklich die absolute Notlösung! 😅 Keiner wollte „Elm Street 4“ drehen, weil Teil 3 so gut lief, dass die Messlatte unfassbar hoch lag. Harlin sprach kaum Englisch, hatte kein großes Standing – aber er hatte Hunger. Und New Line dachte sich wohl: „Jo, schlimmer kann’s nicht werden.“ Tja, und dann kam der Überraschungshit.

Das Drehbuch? Chaos pur. Der Dreh? Noch schlimmer. Teilweise bekamen die Schauspieler morgens am Set erst ihre Szenen in die Hand gedrückt. Viele Traumsequenzen – wie der ikonische Moment, als ein Mädchen in einen lebendigen Horrorcomic gezogen wird – wurden ziemlich improvisiert oder kurzfristig zusammengekloppt. Aber irgendwie hat genau diese improvisierte Energie den Film so lebendig gemacht. 🔥

„The Dream Master“ wurde nicht nur der erfolgreichste Freddy-Film seiner Zeit (fast 50 Millionen Dollar Einspielergebnis bei Mini-Budget!), sondern machte Freddy Krueger endgültig zur Popkultur-Ikone. Merch, Poster, Halloween-Kostüme – Freddy war plötzlich überall. 🧢☠️

Fun Fact am Rande: Tuesday Knight, die Kristen spielt, hat auch den Titelsong „Nightmare“ für den Film geschrieben und gesungen. 🎵 Und weil das Budget so schmal war, tauchte Robert Englund in noch mehr Maskenszenen auf als sonst – nicht nur als Freddy, sondern auch verkleidet als andere Figuren in Träumen.

Besonders einprägsam ist auch, dass Freddy hier eine lockerere, fast schon coole Art bekommt. Der Sonnenbrillen-Freddy am Strand? Absoluter Kult! 😎🏖️ Viele Hardcore-Fans sehen genau darin aber auch den Anfang vom Ende der „echten“ Horror-Atmosphäre der Reihe…

Trailer:

Autorenbewertung

Ey, ohne Witz – ich hab' eine riesige Schwäche für diesen Film. 🙈🎬 Auch wenn viele sagen, er sei „der Anfang vom Comedy-Freddy“ – ich find's geil. Der Vibe, die überdrehten Traumwelten, Alice' Entwicklung vom grauen Mäuschen zur Badass-Heldin... das hat einfach Stil. Freddy ist zwar nicht mehr der pure Boogeyman wie in Teil 1, aber dafür sowas von einprägsam. Und manche der Traumtode (z.B. Debbie wird zur Kakerlake... 😖🪳) bleiben einfach für immer im Hirn eingebrannt. Klar, ein bisschen 80er-Kitsch ist dabei – aber genau das macht's doch auch aus. ❤️

Internet-Durchschnittsbewertung: 7,0/10 ⭐

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Ey, ohne Witz – ich hab' eine riesige Schwäche für diesen Film. 🙈🎬 Auch wenn viele sagen, er sei „der Anfang vom Comedy-Freddy“ – ich find's geil. Der Vibe, die überdrehten Traumwelten, Alice' Entwicklung vom grauen Mäuschen zur Badass-Heldin... das hat einfach Stil. Freddy ist zwar nicht mehr der pure Boogeyman wie in Teil 1, aber dafür sowas von einprägsam. Und manche der Traumtode (z.B. Debbie wird zur Kakerlake... 😖🪳) bleiben einfach für immer im Hirn eingebrannt. Klar, ein bisschen 80er-Kitsch ist dabei – aber genau das macht's doch auch aus. ❤️</p> <p><strong>Internet-Durchschnittsbewertung:</strong> 7,0/10 ⭐</p>A Nightmare on Elm Street 4: The Dream Master
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