Die südkoreanische Serie Squid Game, die 2021 auf Netflix erschien, handelt von 456 verzweifelten Menschen, die durch finanzielle Probleme in ihrem Leben in die Enge getrieben werden und an einem mysteriösen Wettbewerb teilnehmen, um die Chance auf ein Preisgeld von 45,6 Milliarden Won (ca. 33 Millionen Euro) zu erhalten. Der Wettbewerb besteht aus einer Reihe von Kinderspielen, die jedoch tödliche Konsequenzen haben. Wer verliert, stirbt, und nur eine Person kann am Ende das Preisgeld gewinnen.
Hauptfigur ist Seong Gi-hun (gespielt von Lee Jung-jae), ein arbeitsloser, verschuldeter Mann, der sich um seine kranke Mutter und seine Tochter kümmern möchte. Nachdem er ein mysteriöses Angebot zur Teilnahme an den Spielen erhält, sieht er keinen anderen Ausweg, als sich auf das gefährliche Spiel einzulassen.
Die Spiele werden von maskierten Wachen und einer anonymen Organisation überwacht. Jede Spielrunde basiert auf einfachen Kinderspielen, wie „Rotes Licht, Grünes Licht“, doch die Verlierer werden sofort getötet. Während der Serie werden die psychischen und physischen Belastungen der Teilnehmer erforscht, die nicht nur gegen die Spiele, sondern auch gegeneinander antreten müssen, um zu überleben.
Im Verlauf der Serie schließen Gi-hun und einige andere Teilnehmer Allianzen, darunter:
- Cho Sang-woo (gespielt von Park Hae-soo), ein Jugendfreund von Gi-hun, der in finanzielle Schwierigkeiten geraten ist.
- Kang Sae-byeok (gespielt von Jung Ho-yeon), eine nordkoreanische Überläuferin, die das Preisgeld benötigt, um ihre Familie in Sicherheit zu bringen.
- Oh Il-nam (gespielt von O Yeong-su), ein älterer Mann mit einem Hirntumor, der sich für die Spiele anmeldet, weil er nichts zu verlieren hat.
- Abdul Ali (gespielt von Anupam Tripathi), ein pakistanischer Migrant, der das Geld braucht, um seine Familie zu unterstützen.
Regie und Drehbuch: Hwang Dong-hyuk
Produzenten: Kim Ji-yeon, Park Min-seok, Hwang Dong-hyuk
Musik: Jung Jae-il
Kameraführung: Lee Hyung-deok