Sinola

🎬 Film Review: Sinola („Joe Kidd“) – Kinostart: 14. Juli 1972 – Ein knallharter Western mit Clint Eastwood

⏱️ Lesezeit: ca. 12 Minuten | Zuletzt aktualisiert: 26. Mai 2025

sinoIm Sommer ’72 ritt Clint Eastwood als Joe Kidd über die Kinoleinwände – ein Western von John Sturges, der uns mal wieder zeigt, dass der Mann mit dem‌ stählernen Blick auch abseits seiner Italo-Western-Erfolge wie „Für eine Handvoll Dollar“ ordentlich Staub aufwirbeln kann. Mit Robert Duvall als eiskaltem Gegenspieler entstand hier ein Film, der zwar nicht ganz an die Meisterwerke des Genres heranreicht, aber trotzdem verdammt viel Pulverdampf zu bieten hat.

📽️ Film-Fakten auf einen Blick:

  • 🎬 Deutscher Titel: Sinola
  • 🎬 Originaltitel: Joe Kidd
  • 📆 Kinostart (USA): 14. Juli 1972
  • 📆 Kinostart (DE): 15. September 1972
  • 🎭 Genre: Western
  • ⏱️ Laufzeit: 88 Minuten
  • 🔞 FSK: 16
  • 🎞️ Produktion: Universal Pictures
  • 🌐 Land: USA
  • 📍 Drehorte: Old Tucson, Arizona; Bishop, Kalifornien; Inyo National Forest
  • 🏆 IMDb-Bewertung: 6,4/10
  • 🍅 Rotten Tomatoes: 80%
  • 💰 Budget: ca. 4 Millionen $
  • 💵 Einspielergebnis: 6,3 Millionen $ (USA)

Die Handlung von Sinola – Ein Mann zwischen den Fronten

Joe Kidd ist kein typischer Held – eher ein Typ, der morgens mit ’nem ordentlichen Kater in der Gefängniszelle aufwacht. Als‌ ehemaliger Kopfgeldjäger hat er sich zur Ruhe gesetzt, doch die findet er in dem verschlafenen Städtchen Sinola natürlich nicht. Ein reicher Landbesitzer namens Frank Harlan (gespielt vom grandiosen Robert Duvall) heuert ihn an, um einen mexikanischen Revolutionär namens Luis Chama aufzuspüren.

Was erstmal nach ’nem schnellen Dollar klingt, entwickelt sich zu einem moralischen Dilemma. Chama kämpft nämlich für die Rechte der mexikanischen Landbevölkerung, denen skrupellose Geschäftemacher wie Harlan systematisch ihr Land wegnehmen. Joe‌ Kidd muss sich entscheiden: Bleibt er der‌ kaltblütige Profi, oder entwickelt er doch noch so etwas wie ein Gewissen?

Die Story spielt geschickt mit den klassischen Western-Motiven, ohne dabei in plumpe Gut-gegen-Böse-Schemata zu verfallen. Besonders clever: Der Film lässt uns lange im Unklaren, auf welcher Seite Joe Kidd wirklich steht. Manchmal denkt man, der Kerl hat überhaupt keine Prinzipien außer seinem eigenen Überleben – und dann überrascht er einen doch wieder.

Die Charaktere – Mehr als nur Revolverhelden

Joe Kidd selbst ist ein faszinierender Antiheld. Eastwood spielt ihn mit dieser typischen Mischung aus Coolness und unterschwelliger Brutalität, die wir von ihm kennen. Aber hier gibt’s auch leisere Töne – Momente, in denen man spürt, dass hinter der harten Schale doch noch was anderes steckt.

Frank Harlan verkörpert den klassischen Kapitalisten des Wilden Westens – ein Mann, für den Landrechte wichtiger sind als Menschenleben. Duvall macht aus ihm keine eindimensionale Figur, sondern zeigt uns einen Mann, der seine Grausamkeit hinter einer Fassade von Zivilisation versteckt.

Luis Chama (John Saxon) ist der idealistische Revolutionär, dessen Methoden allerdings auch nicht immer koscher sind. Der Film zeigt hier schön, dass auch die „Guten“ ihre dunklen Seiten haben können.

💡 Wusstest du schon? Der Originaltitel „Joe Kidd“ wurde für den deutschen Markt in „Sinola“ geändert – vermutlich klang das exotischer und versprach mehr Western-Romantik. Dabei ist Joe Kidd als Charaktername eigentlich perfekt: kurz, hart, einprägsam.

Cast & Crew – Die Macher hinter Sinola

Stab:

  • Regie: John Sturges
  • Drehbuch: Elmore Leonard
  • Musik: Lalo Schifrin
  • Kamera: Bruce Surtees
  • Schnitt: Ferris Webster

Schauspieler|innen:

Schauspieler|in Rolle Deutsche Synchronstimme
Clint Eastwood Joe Kidd Rolf Schult
Robert Duvall Frank Harlan Gert Günther Hoffmann
John Saxon Luis Chama Klaus Kindler
Don Stroud Lamarr Simms Joachim Kemmer
Stella Garcia Helen Sanchez Ingeborg Lapsien

Wissenswertes – Hinter den Kulissen von Sinola

Die Entstehungsgeschichte von „Sinola“ ist fast genauso spannend wie der‌ Film selbst. John Sturges, der Regisseur, war kein Unbekannter im Western-Genre – er hatte bereits Klassiker wie „Die glorreichen Sieben“ gedreht. Für „Joe Kidd“ holte er sich mit Elmore Leonard einen der besten Crime-Autoren Amerikas an Bord, der hier sein erstes Original-Drehbuch schrieb.

Das Budget von etwa 4 Millionen Dollar war für damalige Verhältnisse durchaus ordentlich, aber nicht übermäßig hoch. Clever eingesetzt wurde jeder Cent – besonders bei den Actionszenen merkt man, dass hier Profis am Werk waren. Die berühmte Szene, in der Joe Kidd mit einer Lokomotive durch einen Saloon brettert, wurde tatsächlich ohne Tricks gedreht. Man baute extra eine komplette Saloon-Fassade, nur um sie spektakulär zu zerstören.

💡 Drehort-Geheimnis: Die Außenaufnahmen entstanden größtenteils in Old Tucson, Arizona – einem Filmset, das für unzählige Western genutzt wurde. Eastwood kannte die Location bereits von früheren Drehs und fühlte sich dort pudelwohl. Die Bergszenen wurden in der atemberaubenden Landschaft um Bishop, Kalifornien, gedreht.

Ein interessantes Detail: Ursprünglich sollte der Film deutlich brutaler werden. Sturges und Leonard hatten eine härtere Version im Sinn, die mehr dem düsteren Ton der späten Italo-Western entsprach. Die Studiobosse von Universal bestanden jedoch auf eine „familienfreundlichere“ Fassung – wobei man sich fragt, was an einem Film mit FSK 16 besonders familienfreundlich sein soll.

Die Zusammenarbeit zwischen Eastwood und Duvall war legendär professionell. Beide Schauspieler waren für ihre akribische Vorbereitung bekannt. Duvall studierte wochenlang die Gesten und Sprachmuster von Landbaronen des 19. Jahrhunderts, während Eastwood seine Reitkunst perfektionierte – obwohl er bereits ein versierter Reiter war.

Lalo Schifrin, der für die Musik verantwortlich war, hatte bereits die Soundtracks für die „Dirty Harry“-Filme komponiert. Für „Joe Kidd“ mischte er klassische Western-Elemente mit modernen Jazz-Einflüssen – ein Sound, der dem Film eine ganz eigene Note verleiht. Besonders die Gitarrenpassagen bleiben im Ohr hängen.

💡 Fun Fact: Die berühmte Gewehrszene, in der Joe Kidd aus großer Entfernung trifft, wurde ohne Spezialeffekte gedreht. Eastwood trainierte wochenlang mit einem Scharfschützen-Experten der US Army. Die Treffer, die man im Film sieht, sind tatsächlich echt – allerdings brauchte es mehrere Takes.

Ein kurioses Detail am Rande: Der Film hatte in verschiedenen Ländern unterschiedliche Titel. In Frankreich lief er als „L’Homme des Hautes Plaines“ (Der Mann aus den hohen Ebenen), in Italien als „La Banda di Joe Kidd“ (Joe Kidds Bande). Nur in Deutschland entschied man sich für den rätselhaften Titel „Sinola“ – der Name der Stadt, in der die Handlung beginnt.

Die Dreharbeiten verliefen nicht immer reibungslos. Bei einer spektakulären Verfolgungsjagd zu Pferd verletzte sich ein Stuntman schwer, was zu einer mehrtägigen Unterbrechung führte. Eastwood bestand darauf, dass fortan zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen getroffen wurden – eine für damalige Verhältnisse ungewöhnliche Forderung.

Die Hauptfiguren im Detail

Joe Kidd – Der schweigsame Antiheld

Joe Kidd ist keine klassische Heldenfigur. Als wir ihn kennenlernen, döst er seinen Rausch in einer Gefängniszelle aus – nicht gerade der glorreiche Auftritt eines Western-Helden. Eastwood spielt ihn mit einer Mischung aus Zynismus und verstecktem Idealismus. Seine Vergangenheit als Kopfgeldjäger hat Spuren hinterlassen, aber man spürt, dass da noch mehr ist.

Was Kidd auszeichnet, ist seine Unberechenbarkeit. Man weiß nie genau, was in seinem Kopf vorgeht. Handelt er aus Eigennutz? Aus einem verschütteten Gerechtigkeitssinn? Oder einfach nur, weil ihm langweilig ist? Diese Ambivalenz macht die Figur so faszinierend.

Frank Harlan – Der zivilisierte Barbar

Robert Duvall macht aus Harlan mehr als nur einen typischen Bösewicht. Er zeigt uns einen Mann, der fest davon überzeugt ist, im Recht zu sein. Für Harlan ist der Fortschritt wichtiger als das Wohl einzelner Menschen – eine Haltung, die erschreckend modern wirkt.

Seine Methoden sind brutal, aber er versteckt sie hinter einer Fassade von Respektabilität. Er trägt feine Anzüge, spricht gewählt, hat Manieren – und lässt gleichzeitig ohne mit der Wimper zu zucken Menschen ermorden. Diese Diskrepanz macht ihn zu einem der interessantesten Antagonisten des Western-Genres.

Luis Chama – Der idealistische Rebell

John Saxon verleiht Chama eine Intensität, die über das Klischee des edlen Revolutionärs hinausgeht. Chama kämpft für eine gerechte Sache, aber seine Methoden sind nicht immer sauber. Er ist bereit, Gewalt anzuwenden, um seine Ziele zu erreichen – was die moralischen Grenzen im Film verschwimmen lässt.

💡 Charakterentwicklung: Interessant ist, wie sich die Beziehungen zwischen den drei Hauptfiguren im Lauf des Films entwickeln. Anfangs scheinen die Fronten klar – doch je länger die Geschichte dauert, desto mehr verschwimmen die Grenzen zwischen Gut und Böse.

Sinola – Meine persönliche Filmkritik

Wenn ich ehrlich bin, hab ich „Sinola“ lange unterschätzt. Klar, nach den epochalen Italo-Western wirkt der Film erstmal wie Western-Hausmannskost. Aber genau das macht seinen Charme aus – er will gar nicht die große Oper sein, sondern erzählt eine kompakte, spannende Geschichte ohne überflüssigen Ballast. Die knappen 88 Minuten sind perfekt getimed, kein Moment zu viel, keiner zu wenig. Eastwood ist‌ in Hochform, auch wenn er hier etwas zahmer rüberkommt als in seinen Leone-Filmen. Duvall stiehlt ihm teilweise die Show – was bei Clint nicht oft vorkommt. Die Action-Sequenzen knallen ordentlich, besonders die Lok-durch-den-Saloon-Nummer ist bis heute ein Highlight. Was mich etwas stört: Der Film hätte ruhig noch ein bisschen mehr Tiefe vertragen können. Die politischen Implikationen werden nur angerissen, nie wirklich ausgelotet. Trotzdem – für Western-Fans ist „Sinola“ Pflichtprogramm. Ein solider Genre-Beitrag, der zeigt, dass auch die „kleinen“ Eastwood-Western ihre Berechtigung haben. Die Kameraarbeit von Bruce Surtees fängt die staubige Atmosphäre perfekt ein, und Schifrins Score gibt dem Ganzen den richtigen Drive.

Tribun

Tribun

Ihr seht hier meine persönliche, unprofessionelle Meinung.
🌟 7,0
"SOLIDER WESTERN MIT STARBESETZUNG!"

Sinola mag nicht zu Eastwoods größten Western-Triumphen gehören, aber der Film bietet 88 Minuten beste Unterhaltung mit einem grandiosen Robert Duvall als Gegenspieler. Die Action stimmt, die Charaktere haben Tiefe und die Story hält einige Überraschungen bereit. 🎯

Fazit: 🎥 „Die Klappe fällt – das war mein Take. Und eurer? Lasst gern einen Kommentar da!“

Sinola im Western-Kontext

Im Vergleich zu Eastwoods Zusammenarbeit mit Sergio Leone wirkt „Sinola“ fast schon konventionell. Wo die Dollar-Trilogie mit extremen Nahaufnahmen und epischen Längen arbeitete, setzt Sturges auf klassisches Hollywood-Handwerk. Das ist keine Kritik – nur eine Feststellung.

Der renommierte Filmkritiker Roger Ebert schrieb damals: „Joe Kidd ist ein professioneller Western, der seine Sache gut macht, ohne neue Wege zu gehen.“ Dem kann ich nur teilweise zustimmen. Ja, formal ist der Film konventionell – aber thematisch wagt er durchaus was. Die Darstellung des Landraubs an den Mexikanern war 1972 kein Mainstream-Thema.

Film-DNA-Analyse: „Sinola“ trägt deutlich die Handschrift der klassischen Hollywood-Western der 50er Jahre in sich. Man spürt den Einfluss von Filmen wie „Vera Cruz“ oder „The Magnificent Seven“ (ebenfalls von Sturges). Gleichzeitig gibt’s aber auch Elemente des Italo-Western – die moralische Ambivalenz, der zynische Held, die brutalen Actionszenen.

Die spektakulären Drehorte von Sinola

Die Landschaftsaufnahmen gehören zu den‌ heimlichen Stars des Films. Old Tucson in Arizona bot die perfekte Kulisse für die Stadtszenen. Diese „Filmstadt“ hat Geschichte – hier wurden bereits Klassiker wie „Rio Bravo“ gedreht. Man‌ merkt, dass Cast und Crew sich in dieser Umgebung wohlgefühlt haben.

Die Verfolgungsjagden in den Bergen wurden größtenteils im Inyo National Forest gedreht. Diese Location bot spektakuläre Ausblicke und gefährliche Abhänge – perfekt für die halsbrecherischen Reitszenen. Die Kamera von Bruce Surtees fängt die raue Schönheit dieser Landschaft meisterhaft ein.

💡 Location-Trivia: Die Ranch-Szenen entstanden auf einer echten Working Ranch in der Nähe von Tucson. Der Besitzer war so begeistert von den Dreharbeiten, dass er später ein kleines Museum mit Requisiten aus dem Film einrichtete.

Die besten Zitate aus Sinola

Unvergessliche Zitate im Original

„I should have knocked your damn head off.“

– Joe Kidd (Clint Eastwood)

„It’s amazing what a man will do for five hundred dollars.“

– Frank Harlan (Robert Duvall)

„All I did was point. You pulled the trigger.“

– Joe Kidd (Clint Eastwood)

Die besten Zitate in der deutschen Synchronfassung

„Ich hätte dir deinen verdammten Schädel einschlagen sollen.“

– Joe Kidd (Rolf Schult)

„Erstaunlich, was ein Mann für fünfhundert Dollar alles tut.“

– Frank Harlan (Gert Günther Hoffmann)

„Ich hab nur gezeigt. Abgedrückt hast du.“

– Joe Kidd (Rolf Schult)

Technische Details & Produktion

Spezifikation Details
Bildformat 2.35:1 (Panavision)
Kameraequipment Panavision Cameras and Lenses
Audioformat Mono (Original), 5.1 (Remaster)
Filmmaterial 35 mm (Eastman Color)
Produktionsfirma The Malpaso Company / Universal Pictures

Häufig gestellte Fragen zu Sinola

🔍 Warum heißt der Film in Deutschland „Sinola“ und nicht „Joe Kidd“?

Die deutschen Verleiher entschieden sich für den exotischer klingenden Titel „Sinola“ (der Name der Stadt im Film), vermutlich weil er mehr Western-Romantik versprach. In den 70ern waren solche Titeländerungen üblich – man wollte dem deutschen Publikum etwas Besonderes bieten.

🔍 Ist Sinola/Joe Kidd ein Spätwestern?

Ja und nein. Der Film entstand 1972, als das klassische Western-Genre bereits im Niedergang war. Thematisch greift er moderne Themen wie Landraub und soziale Ungerechtigkeit auf, bleibt aber in der Machart eher traditionell. Ein Übergangsfilm zwischen klassischem und modernem Western.

🔍 Gibt es die Stadt Sinola wirklich?

Nein, Sinola ist eine fiktive Stadt. Es gibt zwar einen mexikanischen Bundesstaat namens Sinaloa, aber die Stadt im Film ist pure Erfindung. Die Dreharbeiten fanden in verschiedenen Western-Kulissen in Arizona statt.

🔍 War das Eastwoods letzter Western?

Nein, definitiv nicht! Nach „Sinola“ drehte Eastwood noch mehrere Western, darunter „Der Texaner“ (1976), „Pale Rider“ (1985) und sein Meisterwerk „Erbarmungslos“ (1992). Western blieben zeitlebens sein Lieblingsgenre.

🔍 Wo kann ich Sinola heute schauen?

Der Film ist auf verschiedenen Streaming-Plattformen verfügbar. Check mal bei Amazon Prime Video oder schau auf JustWatch nach aktuellen Streaming-Optionen. Auf DVD und Blu-ray ist er natürlich auch erhältlich.

Für Fans von…

Wenn dir „Sinola“ gefallen hat, solltest du dir diese Western nicht entgehen lassen:

Zwei glorreiche Halunken
Der Texaner
Pale Rider – Der namenlose Reiter
Vera Cruz
Nevada Pass
Valdez

📌 Meine Top-Empfehlung: Besonders „Der Texaner“ (The Outlaw Josey Wales) von 1976 ist ein Muss. Eastwood führte hier selbst Regie und schuf einen der besten Rache-Western aller Zeiten. Die Themen ähneln „Sinola“ – es geht um Gerechtigkeit, Rache und die Frage, ob man seiner Vergangenheit entkommen kann.

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Wenn dir John Sturges‘ Regie gefallen hat: Unbedingt „Die glorreichen Sieben“ und „Gesprengte Ketten“ anschauen – zwei weitere Meisterwerke des Regisseurs.

Wenn dir Clint Eastwood gefallen hat: Die Dollar-Trilogie ist natürlich Pflicht, aber auch „Hängt ihn höher“ und „Ein Fremder ohne Namen“ zeigen Clint in Western-Bestform.

Wenn dir die mexikanische Revolution als Thema gefallen hat: „Viva Maria!“ mit Brigitte Bardot oder der grandiose „Zwei Companeros“ bieten ähnliche Settings.

📀 Sinola kaufen oder leihen: Den Film gibt’s auf Amazon als DVD/Blu-ray oder zum digitalen Verleih. Die Blu-ray-Version bietet eine deutlich bessere Bildqualität – die Landschaftsaufnahmen kommen hier richtig zur Geltung.

💬 Was hältst du von Joe Kidds moralischem Dilemma?

War es richtig von ihm, sich zunächst auf Harlans Seite zu schlagen? Oder hätte er von Anfang an zu Chama halten sollen? Ich finde ja, gerade diese Grauzone macht den Film so interessant. Teile deine Meinung in den Kommentaren!

🎬 Trailer zu Sinola (Joe Kidd)

🎥 Der offizielle Trailer zu „Sinola“

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