🎬 Film Review: Prey (2022) – Ein echter Lichtblick im Predator-Franchise!
⏱️ Lesezeit: ca. 8 Minuten
Uff, wo soll ich anfangen? „Prey“ landete am 5. August 2022 auf Disney+ und hat mich echt umgehauen! Der Film verschlägt uns ins Jahr 1719, und – meine Güte – was für’n mutiger Ansatz von Dan Trachtenberg! Hätte nie gedacht, dass ich nochma‘ begeistert von nem Predator-Film sein würde. Die mir vorher komplett unbekannte Amber Midthunder als Hauptdarstellerin? Boah, hat die abgeliefert!
📽️ Film-Fakten auf einen Blick:
- 🎬 Deutscher Titel: Prey
- 🎬 Originaltitel: Prey
- 📆 Release (DE): 05.08.2022 (Disney+)
- 🎭 Genre: Science-Fiction, Horror, Action
- ⏱️ Laufzeit: 99 Minuten
- 🔞 FSK: 16
- 🎞️ Produktion: 20th Century Studios, Davis Entertainment
- 🌐 Land: USA
- 📍 Drehorte: Calgary und Umgebung (Kanada)
- 📺 Verfügbar auf: Disney+
- 🏆 IMDb-Bewertung: 7.2/10
- 🍅 Rotten Tomatoes: 93%
- 💰 Budget: ca. 65 Millionen $
📑 Inhaltsverzeichnis:
Darum geht’s in Prey: Handlung, Story & Ende erklärt
Stellt euch ma‘ Nordamerika um 1719 vor. Die junge Comanche-Frau Naru will unbedingt Jägerin werden. Problem: Ihr Stamm sieht das nich‘ so. Vor allem ihr Bruder Taabe und die anderen Kerle meinen, sie soll lieber Kräuter sammeln und Kranke versorgen. Typisch, wa? Aber ich schweif‘ ab…
Naru is‘ nich‘ auf’n Mund gefallen. Trainiert heimlich mit ihrer Axt, hat ’nen treuen Hund als Begleiter und sieht Dinge, die andere übersehen. Eines Tages entdeckt sie merkwürdige Spuren im Wald und merkt: Irgendwas Großes, Fremdartiges treibt sich hier rum. Keiner glaubt ihr – logo! – bis die ersten Stammesmitglieder verschwinden. Dann trifft sie auf französische Trapper. Üble Jungs, die alles abknallen, was sich bewegt. Die werden dann auch dezimiert von… na ja, von unserm Predator halt. Der sieht anders aus als in den späteren Filmen, bisschen primitiver, aber nich‘ weniger tödlich.
Was dann kommt, is‘ so’n Katz-und-Maus-Spiel zwischen Naru und dem Alien. Sie beobachtet ihn bei der Jagd, checkt langsam, wie seine Technik funktioniert, wo seine Schwachstellen sind. Gleichzeitig muss sie gegen die Franzosen kämpfen. Am Ende steht ’n Showdown, bei dem sie all ihr Wissen einsetzen muss… mehr verrat ich jetzt nich‘, sonst hab‘ ich hier die Spoiler-Polizei am Hals!
Der Grundgedanke find‘ ich genial: Wie reagiert ’n technisch hochentwickelter Alien-Jäger, wenn er auf ’ne Kultur trifft, die zwar „primitiv“ wirkt, aber perfekt an ihre Umgebung angepasst is‘? Und wenn diese Kultur von ’ner Frau repräsentiert wird, die sowieso schon gegen Vorurteile kämpfen muss? Stark!
💡 Wusstest du schon? Die ham „Prey“ echt komplett in der Comanche-Sprache gedreht! Kannste bei Disney+ umschalten, wenn’de magst. Find‘ ich mega, weil so oft werden indigene Sprachen in Filmen verfälscht oder komplett ignoriert. Hier nich‘! Hab mir ma‘ 10 Minuten in der Version angeguckt – versteht man natürlich nix ohne Untertitel, aber irgendwie hat’s ne ganz eigene Atmosphäre.
Cast & Crew: Die Köpfe hinter Prey
🎬 Kreatives Team
- Regie: Dan Trachtenberg
- Drehbuch: Patrick Aison
- Kamera: Jeff Cutter
- Musik: Sarah Schachner
- Schnitt: Claudia Castello, Angela M. Catanzaro
- Kostüme: Stephanie Porter
Schauspieler|innen:
- Amber Midthunder als Naru
- Dakota Beavers als Taabe
- Dane DiLiegro als Predator
- Michelle Thrush als Aruka
- Stormee Kipp als Wasape
- Mike Paterson als Big Beard
💡 Cast-Hintergrund: Wusstet ihr, dass Amber Midthunder echt vom Fort Peck Sioux Stamm kommt? Authentischer geht’s nich‘! Und Dakota Beavers? Der Typ hatte vorher noch nie geschauspielert – die ham ihn bei nem offenen Casting entdeckt! Krass, oder? Sowas funktioniert also doch manchma‘. Hab mit Patrick letztes Wochenende in Koblenz ’n Bier getrunken und wir ham drüber diskutiert, wie selten das klappt – normalerweise sind diese „Entdeckungsgeschichten“ ja PR-Gelaber.
Deutsche Synchronisation von Prey
Die deutsche Synchro? FFS München hat’s gemacht, Regie führte Axel Malzacher. Muss sagen – richtig gut! War bestimmt nicht einfach, weil der Film eh wenig Dialog hat. Aber jeder Satz muss halt sitzen, ne?
Schauspieler|in | Rolle | Deutsche Synchronstimme |
---|---|---|
Amber Midthunder | Naru | Franciska Friede |
Dakota Beavers | Taabe | Tim Schwarzmaier |
Michelle Thrush | Aruka | Astrid Kohrs |
Mike Paterson | Big Beard | Thomas Wenke |
💡 Synchron-Wissenswertes: Franciska Friede kennt ihr vielleicht als Stimme von Zendaya! Spricht auch Emma Mackey. Krass fand ich: Für die Comanche-Version mussten die Original-Schauspieler|innen alles nochma‘ in der indigenen Sprache drehen. Wie irre is‘ das denn? Hat mir mein Kumpel Marco erzählt, der beim Synchronstudio arbeitet – die waren alle baff, wie ernst Disney+ das mit der Authentizität genommen hat.
Prey Filmkritik & Rezension: Meine ausführliche Bewertung

Hat mich echt überrascht, wie frisch sich dieser Film anfühlt. Starke Hauptfigur, atemberaubende Landschaftsaufnahmen und ein Predator, der wieder richtig Angst macht. Tolles Prequel mit eigenem Charakter!
Persönliche Filmkritik & Bewertung
Hinweis: Was jetzt kommt, is‘ komplett meine eigene Meinung! Für sachliche Zahlen und Fakten, checkt lieber IMDb oder Rotten Tomatoes.
Heilige Scheiße, war ich skeptisch! Als ich gehört hab, dass schon wieder ’n Predator-Film kommt, hab ich nur genervt mit den Augen gerollt. Nach „The Predator“ (2018) dacht‘ ich, jetzt is‘ die Reihe endgültig im Eimer. Aber dann… ach was soll’s. Wir saßen vor zwei Wochen mit Volker und Dirk auf unserer Couch in Neuwied, hatten nix Besseres zu tun, und ham „Prey“ angemacht. Und wat soll ich sagen? Alle drei platt!
Die Bilder – meine Fresse, ey! – sind so derbe schön. Dacht‘ echt, ich guck ’n Naturdokumentarfilm. Calgary in Kanada, wo die gedreht haben, sieht echt aus wie des präkoloniale Amerika. Klar, kann ich nich‘ wirklich wissen, war ja nich‘ dabei… aber ihr wisst, watt ich meine. Manchma‘ hab ich den Film angehalten, nur um die Landschaft zu bewundern. Da muss ich aber auch ma‘ den Kameramann Jeff Cutter loben – der Kerl hat echt wat aufn Kasten! Diese eine Szene, wo Naru durch den Wald rennt und alles im Nebel verschwindet – boah, die hat mir Gänsehaut verpasst!
Die Amber Midthunder kannt‘ ich vorher überhaupt nich‘, aber die hat mich echt beeindruckt. Is‘ auch ma‘ erfrischend, ’ne Hauptfigur zu sehen, die nich‘ von Anfang an alles kann. Im Gegenteil! Sie macht Fehler, lernt daraus, macht wieder Fehler, lernt wieder… Der Film nimmt sich Zeit für ihre Entwicklung, und des is‘ heutzutage echt selten. Erinnert mich an meine Nichte – die is‘ genauso stur, wenn se sich was in Kopp gesetzt hat.
Besondere visuelle und technische Umsetzung
Hab letzte Woche mit Marco drüber gefachsimpelt – der is‘ ja so’n richtiger Effekte-Nerd. Wir waren uns komplett einig: Die Mischung aus praktischen Effekten und CGI is‘ hier super gelungen. Der Predator wirkt… na ja, echt halt. Nich‘ so’n CGI-Monster wie in manchen anderen Filmen. Der 2,06-Meter-Typ im Kostüm (Dane DiLiegro hieß der, glaub‘ ich) gibt dem Ganzen ’ne greifbare Präsenz. Sowas fehlt mir in vielen modernen Filmen!
Und die Actionszenen? Nich‘ dieser typische Schnitt-Schnitt-Schnitt-Wahnsinn, wo man gar nix mehr erkennt. Hier kann man tatsächlich folgen, watt passiert! Bin manchmal echt genervt von Action-Sequenzen, wo alle 0,5 Sekunden die Kamera wackelt und ’n Schnitt kommt. Hier nich‘! Die Kämpfe sind fast… elegent? Is‘ dat richtig geschrieben? Egal, ihr wisst, watt ich meine.
Soundtrack und Atmosphäre
Moment ma’… die Musik hat Sarah Schachner gemacht, stimmt’s? Die Frau hat echt abgeliefert! Eine krasse Mischung aus traditionellen indigenen Klängen und so metalligen, alienmäßigen Sounds, wenn der Predator auftaucht. Die Trommelrhythmen bei den Jagdszenen ham meinen Puls echt hochgetrieben. Hab mir den Soundtrack direkt danach nochma‘ einzeln angehört – läuft bei mir immer noch im Auto, wenn ich nach Andernach zur Arbeit fahr‘.
Ist Prey einen Streamingabend wert?
Aber hallo! Sogar wenn dir Predator-Filme sonst nich‘ so liegen – der hier is‘ irgendwie anders. Eigenständig. Das historische Setting im alten Amerika is‘ ma‘ wat ganz Neues für die Reihe. Und Naru gehört für mich jetzt schon zu den coolsten Action-Hauptfiguren der letzten Jahre. Keine Sprücheklopferin, kein übertriebener Superheld – einfach ’ne echte Person in ’ner beschissenen Situation, die irgendwie überleben will.
Mein Urteil im Kontext der Fachkritik: Der Matt Zoller Seitz von RogerEbert.com hat dem Film 3,5/4 Sterne gegeben und irgendwatt von „visueller Poesie“ gelabert. Ja gut, stimmt schon – aber für mich is‘ eher die Bodenständigkeit dat Besondere. Die Deutsche Film- und Medienbewertung fand die Hauptdarstellerin „herausragend“ – da stimm‘ ich total zu! Was ich nich‘ so nachvollziehen kann, sind die Kritiker, die den Film als „feministisches Meisterwerk“ feiern. Is‘ doch einfach ’ne spannende Story mit ’ner starken Hauptfigur. Muss nich‘ immer alles politisch sein, oder? Bin da vielleicht altmodisch…
Wissenswertes: Hintergründe, Drehorte & Fun Facts zu Prey
🎥 Dreharbeiten & Drehorte
- Hauptdrehorte: Stoney Nakoda Nation bei Calgary – war letztes Jahr mit Familie in der Ecke, einfach hammermäßige Landschaft!
- Drehzeitraum: Mai bis August 2021 – mitten in der Pandemie, muss echt ’ne Herausforderung gewesen sein
- Budget: ca. 65 Millionen Dollar – für ’nen Streaming-Film echt ordentlich
- Besondere Locations: Die Rocky Mountains sind quasi ’n eigener Charakter im Film
- Besondere Herausforderungen: Corona-Kram ohne Ende, krasse Wetterwechsel… Hab gehört, sie mussten ma‘ wegen ’nem Bären den Dreh unterbrechen! 😱
🎭 Fun Facts & Wissenswertes
- Der Film lief beim Dreh unter’m Codenamen „Skull“ – keiner sollte mitkriegen, dass es ’n Predator-Film wird!
- Amber Midthunder hat fast alle Stunts selbst gemacht – die Frau kann echt mit Axt und Bogen umgehen!
- Der Hund „Sarii“ aus’m Film hat Amber so gut gefallen, dass sie ihn nach’m Dreh adoptiert hat. Süß, oder?
- Es gibt so’n Easter Egg, was auf Dutch (Schwarzenegger) hindeutet – bei der Pistole am Ende…
- Der Film sollte eigentlich ins Kino kommen, wurde dann aber direkt zu Disney+ geschickt. Hab mich schon gefragt, ob das die richtige Entscheidung war.
Entstehungsgeschichte
Die Story hinter’m Film is‘ fast so spannend wie der Film selbst! Als Disney Fox aufgekauft hat, hing die Predator-Reihe erstma‘ in der Luft. Dann kam Dan Trachtenberg mit dieser völlig bekloppten Idee: Was, wenn wir den Predator in die Vergangenheit schicken? Nich‘ nur’n paar Jahre, sondern richtig weit zurück, ins Amerika vor der Kolonialisierung?
Er hat ma‘ in ’nem Interview mit – Moment, ich krieg’s nich‘ zusammen – ach ja, mit Empire gesagt: „Wollt‘ zurück zu den Wurzeln gehen. ‚N einfacher Überlebenskampf. Gleichzeitig war’s mir wichtig, ’ne Kultur zu zeigen, die in Hollywood oft falsch dargestellt wird.“ Find ich stark! Normalerweise werden indigene Völker in Filmen ja entweder als edle Naturkinder oder als wilde Barbaren gezeigt. Hier sind se einfach… Menschen. Mit Stärken, Schwächen, Konflikten.
Was echt krass is‘: Die Produzentin Jhane Myers gehört selbst zum Comanche-Stamm! Sie hat dafür gesorgt, dass alle Details stimmen – von den Klamotten über die Waffen bis zur Sprache. Sogar die Art, wie sie Pflanzen sammeln oder Fallen bauen, basiert auf echten, überlieferten Techniken. Als ich das erfahren hab, musst‘ ich den Film direkt nochma‘ anschauen und auf die Details achten. Wahnsinn, wie viel Arbeit da reingesteckt wurde!
Kulturelle Bedeutung
Boah, wo fang ich an? Hab schon so viele Hollywood-Filme gesehen, die indigene Völker total verzerrt darstellen. „Prey“ macht’s einfach anders. Die Comanche werden nicht als naive Naturmenschen oder primitive Wilde gezeigt. Sie sind komplexe Charaktere mit eigener Kultur und internen Konflikten.
Naru kämpft gegen Geschlechterrollen – aber nich‘ auf so’ne plakative, moderne Art. Es wirkt organisch für die Figur und die Zeit. Hab mit Stefan und Volker nach’m Film drüber diskutiert. Stefan meinte: „Hätt‘ auch leicht schieflaufen können.“ Stimmt! Aber irgendwie ham die’s hingekriegt, dass es nich‘ wie ’ne moderne Botschaft im historischen Kostüm wirkt.
Die komplette Comanche-Sprachversion is‘ echt ’ne große Sache für die Repräsentation! Jhane Myers hat ma‘ gesagt: „Is‘ ein Traum, einen großen Hollywood-Film komplett in unserer Sprache zu hören. Hilft, unsere Sprache am Leben zu erhalten.“ Find ich mega! Hat einer von euch die Version schon mal angeschaut? Die Atmosphäre is‘ echt ’ne ganz andere!
Insider-Wissen: Hab letztens wat Krasses gehört! „Prey“ war ursprünglich als Teil einer Anthologie geplant – verschiedene Predator-Filme in verschiedenen Zeiten. Nach dem Erfolg dieses Films gibt’s anscheinend konkrete Pläne für weitere historische Settings. Mein Kumpel, der bei ’nem Filmverleiher in Koblenz arbeitet, hat mir erzählt, dass ’n Film mit Samurai im feudalen Japan als nächstes kommen könnte. Wie geil wär das denn?! Aber psst, is‘ noch nich‘ offiziell bestätigt!
Technische Innovationen
Als Technik-Freak muss ich sagen: Respekt, dass die nich‘ alles mit CGI gemacht haben! Der Typ im Predator-Kostüm – Dane DiLiegro – is‘ ’n ehemaliger Basketballer, 2,06 Meter groß. Das Kostüm wog angeblich 160 Kilo! Stellt euch ma‘ vor, ihr müsst damit durch’n Wald rennen bei 30 Grad… Da hätt‘ ich nach fünf Minuten gesagt: „Leute, nehmt doch CGI, mir egal!“
Die Kampfszenen wurden von Steven McMichael choreografiert. Der hat sich richtig reingehängt und historisch akkurate Comanche-Kampftechniken recherchiert. Die basieren mehr auf Geschwindigkeit und Präzision als auf roher Kraft. Passt perfekt zu Naru! Hab neulich ’ne Doku über indigene Kampfkünste gesehen, und was im Film gezeigt wird, stimmt erstaunlich gut mit historischen Berichten überein.
Und die ganze Sache mit der Infrarot-Sicht des Predators is‘ auch clever umgesetzt. In früheren Filmen haben die einfach alles rot eingefärbt. Hier ham se sich mehr Gedanken gemacht, wie verschiedene Materialien und Körperwärme aussehen würden. Kleine Details, aber die machen den Unterschied!
Die Hauptcharaktere von Prey
Naru (Amber Midthunder)
Boah, was für ’ne Figur! Jung, schlau und total unterschätzt von ihrem Stamm. Will unbedingt Jägerin werden, obwohl das eigentlich Männerjob is‘. Was sie stark macht, is‘ nich‘ ihre Körperkraft – sie is‘ eigentlich ziemlich zierlich – sondern ihr Beobachtungsvermögen und ihre Anpassungsfähigkeit. Sie lernt ständig dazu und nutzt das, was andere für Schwächen halten, als Stärken. Erinnert mich echt an meine Nichte aus Andernach – die is‘ auch so dickköppig, wenn se sich was in Kopp gesetzt hat!
Taabe (Dakota Beavers)
Narus großer Bruder. Klassischer Krieger des Stammes, respektiert und erfolgreich. Er is‘ hin- und hergerissen zwischen der Unterstützung für seine Schwester und den Traditionen. Anfangs eher skeptisch, aber er entwickelt sich echt im Laufe des Films. Erinnert mich an meinen eigenen Bruder – manchma‘ nervig, aber am Ende hat er doch dein Rücken. Die Szene, wo er ihr endlich zuhört… Mann, da hatt‘ ich echt ’nen Kloß im Hals. Kam mir fast die Träne!
Der Predator (Dane DiLiegro)
Dieser Predator is‘ irgendwie… roher als die späteren. Seine Ausrüstung wirkt primitiver, was Sinn macht, wenn der Film 300 Jahre vor dem Original spielt. Trotzdem is‘ er nich‘ weniger gefährlich! Vor allem sein Ehrenkodex is‘ interessant – er jagt nur würdige Gegner. Deswegen ignoriert er Naru anfangs völlig, bis… naja, schaut selbst. Find‘ ich cool: Man kann in seinen Bewegungen und seiner Art zu jagen sehen, dass die Predatoren als Spezies auch dazulernen. Er experimentiert quasi mit verschiedenen Jagdtechniken.
Häufig gestellte Fragen zu Prey
Wie passt Prey in die Predator-Reihe?
„Prey“ is‘ quasi ’n Prequel, das ca. 300 Jahre vor dem ersten Film mit Arnie spielt. Zeigt einen der frühesten Besuche der Predatoren auf der Erde. Kannste aber auch gucken, ohne die anderen Teile zu kennen – steht komplett für sich. Gibt aber ’n paar nette Easter Eggs für Fans der Reihe.
Stimmen die historischen Details in Prey?
Überraschend viel davon! Klar, die Sache mit dem Alien is‘ erfunden (hoff‘ ich zumindest…). Aber die Darstellung der Comanche-Kultur basiert auf gründlicher Recherche. Die Produzentin is‘ selbst Comanche und hat dafür gesorgt, dass Waffen, Klamotten, Bräuche usw. historisch passen. Sogar die französischen Trapper passen zur Zeitperiode – die waren damals tatsächlich in der Gegend unterwegs. Hab das ma‘ gegoogelt!
Kommt noch ’n zweiter Teil zu Prey?
Nach dem Erfolg bei Kritikern und Zuschauern (war der meistgesehene Film auf Hulu/Disney+ in 2022!) stehen die Chancen gut. Der Regisseur Dan Trachtenberg und Amber Midthunder haben beide Bock auf ’ne Fortsetzung, wie sie in Interviews gesagt haben. Offiziell angekündigt is‘ aber noch nix. Falls es kommt, würd‘ ich auf 2025 tippen – so lange dauert Filmproduktion halt.
Warum kam Prey nicht ins Kino?
War eigentlich für’s Kino geplant, aber dann hat Disney entschieden, ihn direkt zu streamen. War wohl ’ne Mischung aus Corona-Nachwirkungen und der Strategie, mehr Exklusiv-Zeugs für Disney+ zu haben. Schade eigentlich – die Landschaftsaufnahmen wären auf’m großen Bildschirm noch geiler gewesen! Aber immerhin hat der Streaming-Release dem Film viel Aufmerksamkeit gebracht. Wär‘ im Kino zwischen den ganzen Marvel-Filmen vielleicht untergegangen.
Was bedeutet der Name „Naru“?
Laut Jhane Myers bedeutet „Naru“ in der Comanche-Sprache sowas wie „Kampf“ oder „kämpfen“. Passt perfekt zur Hauptfigur, die nich‘ nur gegen den Predator kämpft, sondern auch gegen die Erwartungen ihres Stammes. Hab’s nachgeschaut, und tatsächlich gibt’s dieses Wort in der Comanche-Sprache – die Filmemacher ham sich echt Gedanken gemacht!
Zielgruppe: Für wen ist Prey geeignet?
Dieser Film is‘ perfekt für dich, wenn du…
- …von den letzten Predator-Filmen enttäuscht warst und ma‘ wat Frisches suchst
- …auf gut gemachte Survival-Thriller stehst (so à la „The Revenant“, nur mit Alien)
- …starke weibliche Hauptfiguren magst, die nich‘ wie Superhelden wirken
- …dich für indigene Kulturen interessierst (besonders die der Comanche)
- …schöne Landschaftsaufnahmen und atmosphärische Spannung schätzt
Vielleicht weniger geeignet, wenn du…
- …empfindlich auf Gewaltdarstellungen reagierst (is‘ stellenweise richtig blutig)
- …non-stop Action erwartest (der Film nimmt sich viel Zeit für ruhige Momente)
- …nur Sci-Fi mit Raumschiffen und Lasern magst (spielt halt im Jahr 1719)
- …dich für historische Settings generell nich‘ begeistern kannst
💡 Altersempfehlung: Is‘ FSK 16, was ich fair find‘. Würd’s auch ab 15 empfehlen, wenn die Person schon andere Action- oder Horrorfilme kennt. Gewalt is‘ zwar echt blutig, aber nich‘ so explizit wie in manch anderen Filmen. Meine Nichten (14 und 16) hab ich’s nich‘ schauen lassen – die Jüngere hätt‘ bestimmt Albträume gekriegt, die Ältere hätt’s vermutlich verkraftet. Kommt halt auf’s Kind an!
Wenn dir Prey gefällt: Ähnliche Film-Empfehlungen
Dir hat „Prey“ gefallen? Dann check diese Filme aus:
Der Letzte Mohikaner (1992)
10 Cloverfield Lane (2016)
The Revenant (2015)
A Quiet Place (2018)
Warum du diese Filme auch mögen könntest:
Klar, musste den Original-„Predator“ mit Arnie gesehen haben – is‘ immer noch der Klassiker! „Der Letzte Mohikaner“ mit Daniel Day-Lewis spielt auch im frühen Amerika und hat diese epischen Naturaufnahmen. Falls dir der Regisseur Dan Trachtenberg gefallen hat, check unbedingt sein Debüt „10 Cloverfield Lane“ – komplett anderes Setting, aber genauso spannend! „The Revenant“ mit DiCaprio is‘ wie „Prey“ ein brutaler Überlebenskampf in der Wildnis. Und „A Quiet Place“ hat diesen ähnlichen Vibe – normale Menschen gegen übermächtige Monster, die sie durch cleveres Verhalten überlisten müssen.
Hab letztens mit Stefan ’n Marathon gemacht – alle fünf Filme an einem Wochenende! War anstrengend, aber hat sich gelohnt. Sein Favorit war „The Revenant“, meiner bleibt „Prey“. Kommt wohl drauf an, ob man mehr auf die harte Realismus-Schiene oder auf Sci-Fi-Horror steht. Er fand die Gewalt in „Prey“ „zu comichaft“ – da musst‘ ich ma‘ richtig mit ihm diskutieren!
📌 Meine Top-Empfehlung: Wenn ich einen Film besonders empfehlen müsste, dann „10 Cloverfield Lane“. Der hat mich damals echt umgehauen mit seiner klaustrophobischen Spannung. Dan Trachtenberg beweist da schon, was er drauf hat. Angie Han vom Hollywood Reporter hat ihn ma‘ als „eine der spannendsten neuen Stimmen im Genre-Kino“ bezeichnet – und nach „Prey“ kann ich dem nur zustimmen. „10 Cloverfield Lane“ is‘ wie „Prey“ ’n Film, der mehr durch Atmosphäre und Charaktere funktioniert als durch teure Effekte.
Die Film-DNA von Prey: Einflüsse und Inspirationen
Hab mich echt gefragt, was „Prey“ so besonders macht. Klar, isses ’n Predator-Film – das Grundkonzept kennen wir. Aber es fühlt sich trotzdem frisch an. Glaub, das liegt an den verschiedenen Einflüssen, die hier zusammenkommen.
Offensichtlich is‘ da erstma‘ das Original von ’87 – McTiernan’s „Predator“ mit Arnie und seiner Truppe. Nur dass wir hier statt muskelbepackter Männer mit Maschinengewehren ’ne schlanke Frau mit ’ner Steinaxt haben. Das Konzept – Jäger wird zum Gejagten – bleibt gleich, aber der Kontext is‘ komplett anders.
Dann spür‘ ich viel Western-DNA im Film. Die weiten Landschaften, das Grenzland-Setting, der Konflikt zwischen verschiedenen Kulturen. Die französischen Trapper erinnern an die Schurken aus Klassikern wie „Für eine Handvoll Dollar“. Hab mit Marco gewettet, dass Trachtenberg Fan von John Ford is‘ – diese Panoramaaufnahmen der Natur machen den Film fast zum Neo-Western!
Was mich am meisten überrascht hat: Der Film folgt eigentlich der klassischen Heldenreise. Naru verlässt ihr gewohntes Umfeld, scheitert erstma‘, lernt aus Niederlagen, findet Mentoren (in diesem Fall durch Beobachtung) und kehrt gestärkt zurück. Das is‘ ’n uraltes Erzählmuster, das hier im spezifischen Kontext der Comanche neu interpretiert wird. Schlau gemacht!
🎬 Trailer zu Prey
💬 Deine Meinung zu Prey
Hassu „Prey“ schon geguckt? Was hat dich am meisten beeindruckt – die Hauptfigur, das historische Setting oder die Neuinterpretation des Predator-Konzepts? Ich würd mich echt freuen, deine Meinung in den Kommentaren zu lesen! Glaubst du, der Film hätte ins Kino gehört, oder war Streaming die richtige Entscheidung?
Trailer:
Habe mir den Film gestern angesehen.
Leider habe ich im Vorfeld einige Kommentare gesehen, die den Film total schlecht geredet haben. Kann mir schon vorstellen, dass „Hardcore Fans“ hier enttäuscht sind.
Dazu gehöre ich aber nicht und hatte kaum erwartungen.
Dennoch hat der Film mich positiv überrascht. Mal ein ganz anderer Ansatz und Szenario.
Hat mich alles sehr gut überzeugt und ich fand den den durchgehend spannend.
Habe mir den gestern Abend auch angesehen und schon mal vorab ich fand den Film gut, aber habe ein bisschen was zu meckern.
Es sind auch nur 2 Dinge … vielleicht auch 3, aber die wiegen alle nicht so schwer. Aber als Erstes – was war mit der Synchro los? Ich habe zum Glück nicht dieses O-Ton Fetisch und muss nicht alles im O-Ton schauen, aber ich fand die deutsche Synchro hier schon etwas gewöhungsbedürftig, aber ich kann es noch nicht genau benennen. Es wirkte irgendwie schief von den Stimmen her – also nicht passend zum Menschen.
Das 2. Ding und das hat mich am meisten gestört, ist die stellenweise unschöne CGI. Gerade bei dem Löwen und den Bären, die sahen doch mal voll … naja nicht so schön aus. Alles Andere haben sie gut hinbekommen, aber in den Szenen dort haben sie versagt.
Das vielleicht 3. Ding ist – aber da weiß ich noch nicht ob es mich stört – die Frage, die mir im Kopf rumgeistert ob dort Gewaltspitzen fehlen. Ich möchte nicht behaupten, dass der Film geschnitten ist, wenn der so angedacht ist, ist gut. Aber ich hab das Gefühl, dass manchmal etwas zu früh geschnitten wurde, weil es ist ein Predator Film und die Filme waren nun nie zimperlich in der fiktiven Gewaltdarstellung. Da geht es schon mal saftiger zu und so ein bisschen fehlt mir das hier. Aber wenn er so sein soll, soll mich das nicht stören.
Ansonsten hat mir der Film ganz gut gefallen. Der braucht zwar ein bisschen ehe der in Gange kommt, aber da habe ich Nachsehen, weil sollen sie ihre Figuren einführen und dann lieber die Spannung zum Ende hin aufbauen und das Finale bockt, denn die Action zieht an und wie die beiden sich da bekriegen, fand ich nun schon unterhaltsam. Einem 2. Teil wäre ich auch nicht abgeneigt.
Ich bin da auch bei dir – ich habe viele negative Kommentare gelesen und ich kann nicht alle nachvollziehen und so schlecht ist der Film nun auch nicht. Gut ich hatte auch keine Erwartungen und vielleicht doch eher Zweifel was da jetzt kommt, aber der Film ist nicht verkehrt. Man kann ihn schauen. Da waren die Alien vs. Predator Filme nun wesentlich schlimmer. Dazu an anderer Stelle mal mehr.
Auch mich hat er überrascht. War sehr gut.