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Aristocats

aristo🐱 Aristocats ist ein Zeichentrickfilm aus dem Jahr 1970 aus den Walt Disney Studios. Regie führte hier jemand der sich vorher schon einen Namen gemacht hatte: Wolfgang Reitherman war schon für Das Dschungelbuch verantwortlich und bringt uns hier eine weitere wunderbare Geschichte. Paris der 1910er folgen wir hier einer adligen Katzenfamilie auf einer unerwarteten Reise.

🏰 Ein Leben in Luxus
Duchesse, eine elegante weiße Katzendame, lebt mit ihren drei süßen Kätzchen – dem künstlerisch begabten Toulouse, dem musikalischen Berlioz und der kleinen, vornehmen Marie – in einem prächtigen Pariser Stadthaus wo es ihnen an nichts fehlt. Die betagte Madame Bonfamille, behandelt sie wie kleine Aristokraten, verwöhnt sie mit feinstem Essen und sorgt für eine perfekte Erziehung. Es wird großen Wert darauf gelegt, dass es hier nur gesunde Katzen Ernährung in den Napf gibt. Alles scheint in bester Ordnung – bis eines Tages das Schicksal zuschlägt.

🌆 Plötzlich auf der Straße
Durch eine unerwartete Wendung finden sich Duchesse und ihre Kinder fernab ihres behüteten Heims wieder – mitten auf dem Land, weit weg von Paris. Ohne Schutz, ohne weiche Kissen und ohne ihren gewohnten Komfort müssen sie sich plötzlich alleine durchschlagen.

🐾 Ein unerwarteter Helfer
Hier taucht Thomas O’Malley auf – ein charismatischer, abenteuerlustiger Streunerkater, der sich in den Straßen von Paris bestens auskennt. Mit seinem lässigen Charme und cleveren Tricks bietet er ihnen an, sie sicher zurück nach Hause zu bringen. Doch die Reise ist voller Überraschungen.

🎷 Skurrile Begegnungen & wilde Abenteuer
Auf ihrem Weg begegnen sie einer Reihe außergewöhnlicher Tiere:

🦆 Zwei exzentrische britische Gänse, die mit strammen Schritten durch Frankreich watscheln.
🐕 Ein mürrischer alter Hund mit eigenwilligen Methoden zur Verteidigung seines Reviers.
🎸 Eine Truppe jazzverrückter Straßenkatzen, die mit ihrem Song „Everybody Wants to Be a Cat“ für ordentlich Schwung sorgen.

Jede Begegnung bringt neue Herausforderungen, aber auch wertvolle Lektionen. Während Duchesse daran festhält, zu ihrem alten Leben zurückzukehren, zeigt O’Malley ihr eine andere Welt – eine, in der Freiheit, Freundschaft und Musik an erster Stelle stehen.

Der Weg nach Hause – oder doch woanders hin?
Während sich die Familie Schritt für Schritt ihrem Heim nähert, wird immer klarer: Vielleicht ist Zuhause nicht nur ein Ort, sondern auch die Gesellschaft, mit der man unterwegs ist. Und vielleicht ist das Leben auf der Straße gar nicht so schlimm – solange man jemanden hat, der auf einen aufpasst.

🎶 Ein Abenteuer voller Musik, Charme und Überraschungen – mitten im Herzen von Paris! 🐾✨

🐱 Aristocats – Hintergründe & Wissenswertes 🎷🎬

🎨 Wie alles begann

Wusstest du, dass Aristocats eigentlich auf einer wahren Begebenheit basiert? In den 1910er Jahren soll eine wohlhabende Dame in Paris tatsächlich ihr ganzes Vermögen ihren Katzen vererbt haben. Diese kuriose Geschichte wurde zur Grundlage für den Film, der ursprünglich sogar als Realfilm geplant war – aber dann entschied sich Disney doch für die Zeichentrick-Version. Und zum Glück, denn so bekam der Film diesen unverwechselbaren, malerischen Look!

🎭 Charaktere & Stimmen – bekannte Namen an Bord

  • Thomas O’Malley, der charmante Straßenkater, bekam im Original die Stimme von Phil Harris – derselbe, der auch Balu aus Das Dschungelbuch sprach! Deshalb klingen die beiden auch so ähnlich und haben diesen entspannten, coolen Ton drauf.
  • In der deutschen Version übernahm Edgar Ott die Stimme von O’Malley – ebenfalls der Sprecher von Balu und sogar der Erzähler in Benjamin Blümchen!
  • Marie, die kleine, freche Katzendame, wurde im Original von Liz English gesprochen. Ihr süßer, französisch klingender Akzent war sogar echt – sie hatte tatsächlich einen britisch-französischen Hintergrund.

🎶 Musik – der Sound des Films

  • Der berühmteste Song? Ganz klar „Everybody Wants to Be a Cat“! 🎸 Die Sherman-Brüder, die schon für Mary Poppins und Das Dschungelbuch Hits schrieben, haben diesen jazzigen Ohrwurm komponiert.
  • Im Original singt der legendäre Scatman Crothers als Scat-Kat – eine Hommage an den echten Jazz-Stil der damaligen Zeit.
  • Eine geplante Ballade für O’Malley wurde übrigens rausgeschnitten, weil man den Fokus auf den Jazz-Sound legen wollte.

✏️ Animation – ein Hauch von Impressionismus

  • Die Kulissen von Aristocats wurden inspiriert von Claude Monet und anderen impressionistischen Malern. Dadurch wirkt das Paris im Film so malerisch und weich – fast wie ein altes Gemälde.
  • Disney nutzte für den Film die Xerox-Technik, die schon bei 101 Dalmatiner zum Einsatz kam. Dadurch haben die Zeichnungen diese leicht skizzenhafte Optik, was den Straßenkatzen einen raueren Charme verleiht.
  • Wer genau hinschaut, erkennt: Einige Tanzszenen der Jazz-Katzen wurden eins zu eins aus Das Dschungelbuch kopiert! Recycling war damals bei Disney eine gängige Praxis.

🧐 Kuriose Fun Facts

  • Der vollständige Name von O’Malley? Abraham de Lacy Giuseppe Casey Thomas O’Malley – kein Wunder, dass er ihn nur einmal im Film ausspricht!
  • Aristocats war der letzte Film, an dem alle „Nine Old Men“, Disneys legendäre Animationscrew, gemeinsam arbeiteten. Danach gingen viele in den Ruhestand.
  • Eine Fortsetzung war geplant! Aristocats II hätte eine weitere Geschichte über die Kätzchen erzählt, wurde aber 2005 in letzter Minute gestrichen.
  • Der Film spielte weltweit über 55 Millionen Dollar ein – ein Riesenerfolg für Disney in den 70ern!

🎬 Alles in allem ist Aristocats ein echtes Stück Disney-Geschichte, mit liebevollen Details, berühmten Stimmen und einem Soundtrack, der bis heute in Erinnerung bleibt. Wer also Lust auf eine jazzige Katzen-Gang und ein kleines Paris-Abenteuer hat – voilà! 🇫🇷🐾✨

Trailer:

1 Kommentar

  1. Ich fand „Aristocats“ total süß und unterhaltsam, weil die Charaktere so liebenswert und lustig sind und die Musik einfach mitreißend ist! 🐱✨ Es ist so ein Feel-Good-Film, den man immer wieder schauen kann! 🎬🎶

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